Samsung initiiert eigene Entwicklerkonferenz

Jan-Frederik Timm
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IT-Riesen mit Relevanz für Drittfirmen veranstalten im festen Turnus Konferenzen, auf denen die Entwicklergemeinde mit dem Hersteller und untereinander in Kontakt treten kann. Apple hat die WWDC, Google die I/O und Microsoft die Build. Ab dem Oktober 2013 reiht sich auch Samsung in diesen exklusiven Kreis ein.

Vom 27. bis zum 29. Oktober lädt der Konzern erstmals Entwickler aus aller Welt zur Samsung Developer Conference nach San Francisco ein. Das Motto: „Create what's next“.

Die Konferenz an sich sowie die Ankündigung, dass Entwickler neue Tools und Software Development Kits (SDKs) aus erster Hand erfahren werden können, deutet darauf hin, dass Samsung sich auf dem Gebiet der Software weiter emanzipieren möchte. Eine detailliert in Kenntnis gesetzte, eng unterstützte weltweite Entwicklergemeinde soll in Zukunft dafür sorgen, auf Samsung-Geräte abgestimmte Software zu entwickeln und damit den Anwendungen zu mehr Profil zu verhelfen.

Unter anderem mit der hauseigenen Android-Benutzeroberfläche TouchWiz arbeitet Samsung schon seit längerem daran, Produkten auf einer zweiten Ebene neben der Hardware einen firmeneigenen Anstrich zu verpassen. Zur Vorstellung des Samsung Galaxy S4 hatte der Konzern zusätzliche hauseigene Applikationen für das Smartphone vorgestellt.

Den Veranstaltungskalender und weitere Details zur Konferenz hält Samsung zur Stunde noch unter Verschluss. Lediglich die Registrierung für einen E-Mail-Verteiler, der über den Start der Anmeldefrist informiert, ist möglich.

Samsung Developer Conference
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