Cooler Master überarbeitet ITX-Gehäuse „Elite 120“

Max Doll
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Mit dem „Elite 130“ hat Cooler Master einen Nachfolger des Mini-ITX-Gehäuses „Elite 120“ vorgestellt. Trotz der leicht geschrumpften Dimensionen nimmt das neue Modell mehr Laufwerke auf, ohne die Größe der zu verbauenden Komponenten einzuschränken.

Das Elite 130 ist zwei Millimeter flacher und rund 2,5 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger. Statt bis zu drei 3,5- und vier 2,5-Zoll-Laufwerke nimmt das Gehäuse nun bis zu drei 3,5"- und maximal fünf 2,5"-HDDs auf. Möglich macht dies der Verzicht auf einen separaten Festplattenkäfig; die Speichermedien werden nun an Boden und Seitenwand untergebracht, weitere Montagekapazitäten stellt der 5,25"-Schacht bereit.

Cooler Master Elite 130

Durch diese Änderungen entfällt der optionale 120-mm-Lüfter, der seitlich am HDD-Käfig montiert werden konnte. Für die Belüftung sind nun ausschließlich der vorinstallierte 120-mm-Ventilator in der Front sowie das 80 mm große Exemplar im Seitenteil zuständig; Prozessorkühler bleiben in der Höhe auf maximal 65 mm limitiert. An der Frontposition kann überdies ein Radiator installiert werden. Ein Update hat ebenfalls das I/O-Panel erfahren, welches zwei USB-3.0- und nur noch einen USB-2.0-Anschluss aufweist.

Das Elite 130 ist in unserem Preisvergleich bei noch unbekannter Verfügbarkeit bereits für rund 38 Euro gelistet und damit nicht teurer als der Vorgänger.

Cooler Master Elite 130
Mainboard-Formate Mini-ITX, Mini-DTX
Dimensionen 240 × 205 × 378 mm (B × H × T)
Material Stahl, Kunststoff
Farben Schwarz
Nettogewicht 3,1 kg
Einschübe 5,25" (extern) 1
3,5" (extern)
3,5" (intern) 2 (+1 bei Verzicht auf opt. LW)
2,5" (intern) 2 (+3 bei Verzicht auf opt. LW)
Erweiterungsslots 2
Lüfter Front 1 × 120 mm (inklusive)
Deckel 1 × 120 mm (exklusive, bei Verzicht auf opt. LW)
Rückseite
Seite 1 × 80 mm (15 Millimeter Bautiefe, inklusive)
I/O-Ports 2 × USB 3.0, 1 × USB 2.0, HD-Audio
Kompatibilität Höhe CPU-Kühler 65 mm
Länge Grafikkarten 343 mm
Länge Netzteil 142 – 180 mm
25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.