Samsungs gebogener OLED-TV kostet 8.000 Euro

Nicolas La Rocco
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Samsung scheint sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen zu wollen und kündigt parallel zu LG den Verkaufsstart des gebogenen OLED-TVs für den 28. August an. Auch der S9C von Samsung bietet ein 55 Zoll großes OLED-Display mit Full-HD-Auflösung, das für 2D und 3D ausgelegt ist. Beim Preis unterbietet Samsung allerdings LG.

Während LG seinen gebogenen OLED-Fernseher ab morgen nicht mehr zur ursprünglichen unverbindlichen Preisempfehlung von 9.999 Euro, sondern für 8.999 Euro anbieten wird, wechselt das Pendant von Samsung bereits für 7.999 Euro den Besitzer. Durch die aggressive Preisstrategie dürfte der parallele Verkaufsstart zugunsten Samsungs ausfallen. Neben Deutschland und Österreich, wo der Fernseher im Frankfurter (a. M.) Samsung Brand Store respektive im Wiener Kunstmuseum Albertina zu sehen sein wird, geht morgen der Fernseher auch in der Schweiz, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien und England an den Start.

Eine Besonderheit des S9C ist neben dem Panel das sogenannte „Timeless Arena“-Design, bei welchem der eigentliche Fernseher in einem zusätzlichen Rahmen Halt findet. Neben Standardfunktionen kommt der S9C mit MultiView für die Betrachtung von zwei verschiedenen Kanälen auf den Markt, was durch Shutter-Brillen realisiert wird. Zukunftssicher soll der OLED-TV durch ein Evolution Kit sein, das den Fernseher zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf den aktuellen Stand bringen soll.

Samsung S9C
Samsung S9C