Grafikkarten für 200 Euro ab 2008 im Vergleich: Für wen sich Aufrüsten lohnt

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Johannes Mattes (+1)
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Vergleich der Bildqualität

Bei reduzierten Details sind teils deutliche Zuwächse in den Bildwiederholraten zu verzeichnen. Wir haben die Auswirkungen dieser Einschränkungen für alle in diesem Artikel genutzten Spiele auf den folgenden Screenshots festgehalten.

Darüber hinaus zeigen wir die Bildqualität unter DirectX 10 (sofern vorhanden), so wie die Radeon HD 4870 und die GeForce GTX 260 aus dem Jahr 2008 die Spiele ausschließlich darstellen können.

In Battlefield 3 müssen bei reduzierten Details Abstriche bei der Schattenauflösung und der Kantenglättung gemacht werden. Die DirectX-10-Karten können zudem nur eine einfachere Variante der Umgebungsverdeckung darstellen.

In Bioshock: Infinite sind in unserer Testszene praktisch keine Unterschiede zwischen den gewählten Detailstufen auszumachen.

Crysis 3 zeigt bei reduzierten Details eine geringere Schattenauflösung (gut sichtbar am Schattenwurf auf das Wasser). Weiterhin wirkt der Baum im Vordergrund bei maximalen Details voller.

Bei Grid 2 sind bei maximalen Details detailliertere Spiegelungen zu sehen. Die DirectX-10-Karten können keine Umgebungsverdeckung darstellen.

Bei Metro 2033 liegen die Unterschiede zwischen maximalen und reduzierten Details hauptsächlich in der Beleuchtung.

In Shogun 2 sind unter DirectX 10 keine Multisampling-Kantenglättung und kein Tessellation möglich.

TES V: Skyrim zeigt bei maximalen Details eine größere Sichtweite von Objekten und Schatten.

Hauptunterschied bei Tomb Raider ist die verbesserte Haardarstellung durch die auf „TressFX“ getaufte Technologie.

Alles in Allem zeigt sich, dass die Einschnitte bei der Bildqualität in einer Reihe von Spielen nur unwesentlich die Bildqualität senken.