Weihnachtswünsche 2013: Darauf schielt die Redaktion

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ComputerBase
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Mobiles

Max Doll

Aus dem im letzten Jahr angekündigten Kauf eines neuen mobilen Arbeitstiers ist eher sparsames Abwarten geworden. Gesucht ist immer noch eine Ablöse im Tablet-Netbook-Zwitterformat für das betagte und nun seit längerem ausgemusterte Subnotebook. Die Übergangslösung bestehend aus Smartphone, Stift und Papier erinnert immer deutlicher daran, dass früher doch nicht alles besser war. Da zwischenzeitlich noch ein Digitizier auf die Anforderungsliste gerutscht ist, hat sich die Auswahl an möglichen Geräten noch einmal radikal reduziert – auf Geräte, die trotz hohem Preis mit zu vielen Kompromissen behaftet waren.

Microsoft Surface Pro
Microsoft Surface Pro

Namentlich meint dies das Surface Pro, dessen Batteriekraft aber erschreckend winzig ausfällt. Das Surface 2 Pro hält zwar endlich länger durch, besitzt aber viel zu viel Leistung für seinen Einsatzzweck – und bleibt schweineteuer. Bis Weihnachten wird der Kauf wohl nicht mehr getätigt werden, die Selbstbeschenkung folgt aber definitiv zeitnah. Spätestens Anfang des nächsten Jahres müssen die Würfel fallen. Dann sollten endlich auch Digitizer-Tablets mit BayTrail- oder günstigerem Core-i3-Prozessor verfügbar sein, deren Gesamtpakete zum akzeptablen Kurs hoffentlich nicht mehr unter Kinderkrankheiten dieser noch neuen Produktgattung leiden. Als Ausweichlösung steht immer noch der Kauf eines nun gebrauchten Surface Pro der ersten Generation im Raum. Da der Preis in diesem Fall in ähnlichen Klassen gut ausgestatteter „Androiden“ bewegt, lässt das die Nachteile mittlerweile weniger schmerzlich erscheinen.

Eigentlich aber sind derlei Pläne ein Nebenschauplatz, denn mein eigentlicher Wunsch geht in gänzlich andere Richtungen: Kinect 3.0 mit 4k-VR-Headset für das private Holodeck. Beam me up, Weihnachtsmann!

Parwez Farsan

Die Außentemperaturen sind mittlerweile nicht mehr besonders hoch, doch solange die Straßen nicht glatt sind, ist das natürlich kein Grund dafür, das Rennrad stehen zu lassen. Ohne die richtige Kleidung kann es jedoch schnell unangenehm kalt werden. Das spüre ich jedes mal an den Füßen, die in den gut belüfteten Sommerschuhen recht schnell eisig werden.

Um auch sie warm zu halten, könnte ich mir natürlich warme Winterschuhe kaufen. Doch ganz so intensiv nutze ich das Rennrad in der kalten Jahreszeit dann doch nicht, als dass sich diese rentieren würden. Außerdem gibt es mit Neopren-Überschuhen eine günstigere Alternative, die meine Anforderungen ebenso erfüllt. Im Auge habe ich dabei das wasser- und winddichte Modell „Classic“ von Zwölfender, das mit guten Nutzerbewertungen überzeugen kann. Also bitte, lieber Weihnachtsmann, mach meine Füße wieder warm!

Zwölfender Classic Überschuh
Zwölfender Classic Überschuh

Nicolas La Rocco

Ein für lange Zeit nicht realisierbarer Wunsch geht dieses Jahr für mich in Erfüllung. Die gesamte Familie wird aus verschiedenen Städten in Deutschland in die Vereinigten Staaten reisen, um zusammen mit den dort lebenden und weit über 90 Jahre alten Großeltern Weihnachten und Neujahr zu feiern. Die Reise ermöglicht aber auch die Flucht vor dem ekelhaft kalten, windigen und womöglich vereisten Wetter, das mir in Florida sicherlich anders begegnen wird.

MacBook Air
MacBook Air

Wünsche im Bereich Technik habe ich mir dieses Jahr ebenfalls bereits erfüllt. Auf ein erst im Juli erworbenes Nexus 4 folgte vor wenigen Tagen ein Nexus 5. Zugegeben, dieser Kauf fand auf gut Deutsch hauptsächlich aus „Technikgeilheit“ statt. Sofort Gefallen daran gefunden habe ich trotzdem, doch hat das Gerät ab Werk mit einem Gelbstich, Lichthöfen und einer kleinen Macke am linken Rand zu kämpfen. Google Play wurde bereits kontaktiert, ein Austausch wird in wenigen Tagen erfolgen.

Andere technische Baustellen stehen derzeit nicht an. Zwar wäre ein leichtes MacBook Air für Messen und andere Events von Vorteil, doch wünsche ich mir auch bei dessen 13"-Variante ein „Retina“-Display. Mal sehen, was Tim nächstes Jahr aus dem Hut zaubert.