Weihnachtswünsche 2013: Darauf schielt die Redaktion

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ComputerBase
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Persönliches

Sasan Abdi

Früher gab's für mich viel zu lachen. Ich lachte, wenn sich Leute in den obligatorischen TV-Jahresrückblicken und -Weihnachtsshows Gesundheit wünschten. Und ich lachte, wenn mir junge Mütter und Väter erklärten, dass sie seit der Geburt ihres Kindes jeden noch so kleinen Virus abgekriegt hätten, der so durch's Land zog.

Warum das hochmütige Gelächter? Nun, den Wunsch nach Gesundheit empfand ich irgendwie immer als gespielt demütig und käsig. Und die Sache mit der „Virenschleuder Kind“ schien mir irgendwie immer übertriebenes Gejammer zu sein.

Fuß
Fuß

Seit März bin ich selbst Vater und weiß es besser: Der Wunsch nach Gesundheit ist überhaupt nicht käsig! Denn seitdem ich selbst unter widrigsten Umständen Windeln wechseln kann, war ich so oft krank wie in den zehn Jahren davor nicht. Und das besonders im Herbst: Seit Oktober schleppe ich mich parallel zu meiner Tochter von Erkältung zu Magen-Darmgeschichte und zurück.

Aus diesem Grund wünsche ich mir zu Weihnachten, von echter Demut und ein wenig Käsigkeit erfüllt, das höchste Gut: Gesundheit und einen guten Schlaf für die ganze Familie!

Jirko Alex

Alle meine Wünsche habe ich mir dieses Jahr bereits erfüllt. Nicht, weil ich besonders viel Geld in materielle Glücksspender gesteckt hätte, sondern weil 2013 mein Jahr der Abschlüsse und Neuanfänge wurde. Das Studium habe ich beendet, einen Job gefunden und – am Wichtigsten – meine Ehe besiegelt.

Neben diesen großen Dingen kamen Wünsche nach Kleinigkeiten eigentlich kaum auf. Das heißt nicht, dass mich ein neuer NAS nicht reizen würde, weil der alte zu langsam, zu klein und zu stromfressend wird. Natürlich überkommt mich auch immer wieder der Wunsch, einen ganz neuen PC zusammenzubauen. Halb, weil ich das Rumbasteln mag, halb, weil der alte nicht mehr so zackig ist, wie ich ihn gerne hätte. Aber all' das verflog bisher, wenn ich nur lang genug drüber schlief. So richtig notwendig ist es einfach nicht – und was nicht notwendig ist, ist (noch) Verschwendung.

2013 war schön, lehrreich, befreiend, aufregend – und einmalig. Viele der zurückliegenden Herausforderungen werden nicht wiederkehren. Daher wünsche ich mir neue fordernde Aufgaben. Zu aller vorderst eine, die krabbelt, schreit und kackt. 2014, ich bin gespannt!

Philip Pfab

Hardware-Wünsche werde ich mir zu Weihnachten dieses Jahr nicht erfüllen. Auch wenn das veraltete Hauptsystem (AMD Phenom II 920, AMD HD 4870 1024 MB, 4 GB RAM) durchaus mehr Leistung vertragen könnte, gibt es zu Weihnachten keine Aufrüstaktion. Schließlich bin ich seit August im Ausland unterwegs und nutze nur mein (dafür neu beschafftes) Mittelklasse-Notebook. Für knapp zwei Wochen Heimaturlaub über Weihnachten lohnt sich der Aufwand einfach nicht.

Sobald ich wieder dauerhaft zurück bin, wird es Zeit, das Heimbüro zu optimieren. Neue Plattform, neue Grafikkarte, eventuell ein Umstieg auf ein drei-Monitor-Setup – Ideen für 2014 habe ich genug.

Über Weihnachten werde ich dieses Jahr vor allem all die schönen Dinge genießen, die man erst vermisst, wenn man längere Zeit nicht in Deutschland war. Egal ob Sauerbraten, Schweinebraten, Weihnachtsplätzchen, Brezeln, Weißwürste oder Pizza vom Stamm-Italiener – um ehrlich zu sein freue ich mich vor allem aufs Essen. Und ordentlich Schnee für weiße Weihnachten wäre natürlich traumhaft.

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