Build with Chrome: Lego-Modelle im Browser

Michael Schäfer
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Mitte des letzten Jahres, pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum von Lego in Australien, startete das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Google in „Down Under“ das Projekt „Build with Chrome“. Jetzt wurde das Projekt um viele Funktionen erweitert und für jedermann zugänglich gemacht.

Anfänglich zielte das Projekt darauf, aus einer Kombination von Google Maps und Lego Australien in Form einer Lego-Platte neu zu bebauen. Während jeder Entwickler eine einzelne Parzelle nach eigenen Ideen mit Steinen bearbeiten konnte, ergaben die publizierten Bauwerke ein faszinierendes Gesamtbild. Durch den Verbund mehrerer Parzellen waren sogar große komplexe Bauwerke möglich.

Jetzt hat Google das Projekt auch für Lego-Liebhaber außerhalb Australien zugänglich gemacht und durch viele neue Funktionen erweitert. So können unter anderem über die „Build Academy“ die eigenen Entwicklerfähigkeiten verbessert werden. Dazu werden in einer Vielzahl von Anleitungen Figuren und Gebäude vorgestellt, welche in vielen Fällen aus „The Lego-Movie“ stammen, der am 10. April 2014 in Deutschland anläuft.

Wer will, der kann auch direkt frei seine Lego-Welt bebauen. Mit Hilfe der 3D-Grafiktechnologie WebGL können die virtuellen Steine via PC, Tablet oder Smartphone zu großen Bauwerken zusammengesetzt werden. Über das eigene Google+-Konto besteht zudem die Möglichkeit nach Bauwerken von Personen in verbundenen Kreisen zu suchen, ein neues Kategorisierungssystem für vollständige Bauten soll dabei beim Sortieren helfen.

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