3D-Drucke mit dem 3D-Stift erstellen

Jan-Frederik Timm
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Auch auf einer reinen Fachbesuchermesse wie der CeBIT 2014 gibt es Ausstellungsstücke, die eine Traube von Besuchern um sich vereinen. Eines davon ist der 3D-Stift FX1-free von Pearl. Der Versandhändler kommt damit einem Kickstarter-Projekt zuvor, das mit einem ähnlichen Produkt zur IFA 2013 die Blicke auf sich zog.

Wie herkömmliche 3D-Drucker setzt der FX1-free auf ein Filament aus thermoplastischem Kunststoff (ABS), der unter Erhitzung verflüssigt und beim Verlassen des Stiftes schnell aushärtet.

3D-Drucke mit dem Stift erstellen: FreeSculpt FX1-free

Ganz so einfach „wie mit einem gewöhnlichen Kugelschreiber“ gestaltet sich das Modellieren von 3D-Objekten allerdings nicht. Insbesondere das Zeichnen in der dritten Dimension will geübt sein, damit die richtige Geschwindigkeit den Faden weder abreißen noch zusammenfallen lässt.

Der FX1-free wird Vorbestellern ab dem 14. März zugestellt. Der Preis liegt bei 70 Euro. Eine Rolle mit 850 Gramm Filament schlägt mit 30 Euro zu Buche.

Der im Sommer 2013 präsentierte 3Doodler ist hingegen weiterhin nicht erhältlich. Vorbestellungen können für 99 US-Dollar allerdings bereits getätigt werden. Die Auslieferung ist für den April 2014 geplant. Auch nach Deutschland.

Das "Original": der 3Doodler
Das "Original": der 3Doodler
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