Enermax Triathlor Eco 450 Watt im Test: Solide 80Plus-Bronze

 4/8
Philip Pfab
36 Kommentare

Messungen

Im Folgenden sind die Testergebnisse des Enermax Triathlor Eco 450 Watt in mehrere Untergruppen gegliedert. Zum einen betrachten wir die Effizienz anhand eines automatisierten Tests an einer kalibrierten Chroma 8000 ATS und gehen dabei beispielsweise auch auf Punkte wie die Restwelligkeit und Stützzeit ein, zum anderen führen wir reale Lautstärketests mit eigenen Testsystemen durch

Die Details zu der Testmethodik, der eingesetzten Teststation, den Messungen und zur Lautstärkemessung haben wir in einem gesonderten Artikel „So testen wir Netzteile“ zusammengefasst.

Für das Enermax Triathlor Eco 450 Watt kamen während der Tests folgende, von uns kalkulierte Lasten zum Einsatz:

Lastkalkulation Enermax Triathlor Eco 450 Watt
Schiene 25 Watt fest 10% 20% 50% 100% Crossload 12V Crossload Minor
+5V 1,0 1,05 2,10 5,24 10,48 1,0 14,4
+12V1 1,30 2,89 5,78 14,46 28,92 33,0 3,0
-12V 0,04 0,03 0,05 0,13 0,26 0,2 0,2
+3,3V 1,0 1,12 2,24 5,59 11,18 1,0 10,0
+5Vsb 0,2 0,21 0,43 1,06 2,13 1,0 1,0
Angaben in Ampere

Die einzelnen Ergebnisse jeder Kategorie können über die Schaltflächen über den Diagrammen durchgeschaltet werden.

Effizienz

Diagramme
Effizienz bei 115 Volt Eingangsspannung
01938577695Prozent 20%50%100%

Beim Wirkungsgrad erfüllt das Triathlor Eco alle Erwartungen. Die Sollwerte im 115-Volt-Netz werden immer übertroffen, im 230-Volt-Netz sind die Resultate ebenfalls problemlos. Solides 80Plus-Bronze-Niveau mit Verbesserungspotential im unteren Lastbereich.

Leistungsfaktorkorrektur (PFC)

Leistungsfaktorkorrektur
32,28043,56754,85366,14077,42788,713100,000Prozent 10 %20 %50 %100 %

Die Leistungsfaktorkorrektur des Probanden arbeitet befriedigend, die magischen 99 Prozent Leistungsfaktor bei Volllast werden leicht verfehlt.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!