„Diablo 3“ im August auf Next-Gen-Konsolen

Max Doll
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Die im März angekündigte Version von Diablo 3 für die Xbox One und PlayStation 4 erscheint am 19. August, wie Blizzard im Unternehmensblog verrät. Bislang war das Action-Rollenspiel lediglich auf dem PC, der Xbox 360 und PlayStation 3 erhältlich.

Bei der Next-Gen-Version handelt es sich um die „Ultimate Evil Edition“ des Spiels, welche die Erweiterung „Reaper of Souls“ bereits enthält und ebenso für die alte Konsolengeneration – hier allerdings deutlich günstiger für 40 statt 70 Euro – erhältlich sein wird. Spielstände werden sich zwischen den Konsolen eines Herstellers, d.h. innerhalb der Xbox- und PlayStation-Produktreihe, übernehmen lassen. So will Blizzard Spielern den Wechsel auf die Next-Gen-Version, die in 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde berechnet wird, schmackhaft machen.

Blizzard hat Diablo 3 für Konsolen grundlegend verändert. Eine angepasste Steuerung, die reduzierte Anzahl gleichzeitig auftretender Feinde sowie die Möglichkeit, per Rolle auszuweichen bilden die Eckpfeiler des auf „Sofa-Erfahrung“ angelegten Spiels mit direkterer Steuerung des Recken. Anders als am PC gibt es auf Konsolen einen Splitscreen- und einen Offline-Modus. In der „Ultimate Evil Edition“ gesellt sich dem ein „Lehrlings“-Modus hinzu.

Dieser beschert in kooperativen Spielen Charakteren mit niedrigerem Level einen Boost, sodass alle Helden einer Sitzung mit gleicher Stärke spielen. Beute und Erfahrungspunkte werden jedoch weiterhin nach dem eigentlichen Level verteilt, der „Lehrling“ erhält jedoch einen kleinen Bonus. Über ein Postsystem dürfen zudem Gegenstände an Freunde verschickt werden; auch dies ist am PC mit an Accounts gebundenen Beutestücken derzeit nicht möglich.

Per Post transferieren lassen sich neben Gegenständen auch Geschenke, die zusammen mit legendären Beutestücken gefunden werden. Diese lassen sich von Nutzern auf der Freundesliste öffnen und enthalten einen seltenen oder ebenfalls einen legendären Gegenstand.