Geld von Intel bald auch für Smartphones

Jan-Frederik Timm
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Noch in diesem Jahr wird Intel das „TurnKey Program“ von Tablets auf Smartphones ausweiten. Bisher gilt das Angebot nur für Hersteller von Windows- oder Android-Tablets mit Intel-Hardware. Neben dem Zugriff auf Referenzdesigns und Entwicklerwerkzeuge erhalten Teilnehmer auch finanzielle Unterstützung beim Marketing.

Während Intel bei Smartphones noch auf den Durchbruch wartet, hat der Konzern bei Tablets mittlerweile Dutzende Modelle gewinnen können; 130 sollen es bis Ende des Jahres sein. Neben besseren SoCs und der Unterstützung aktueller Android-Versionen ist dieser Erfolg auch auf das TurnKey Program zurück zu führen, das bei Smartphones bisher nicht zum Einsatz kam. Das Asus Fonepad Note 6 und das ZTE Grand X IN sind neben dem knapp zwei Jahre alten Motorola RAZR i die einzigen im Handel erhältlichen Smartphones mit Intel-SoC.

Intels "TurnKey Program" für Smartphones
Intels "TurnKey Program" für Smartphones

Die Übernahme der Kosten für das Marketing von Partnern hat bei Intel eine lange Tradition. So erstattet Intel bereits seit dem Jahr 1991 einen Teil der Kosten, wenn Marketing-Materialien mit dem Slogan „Intel Inside“ werben und die Produkte gewisse Anforderungen erfüllen.