Gabriel Knight: Sins of the Fathers: Jane Jensens Remake in der Vorschau

 3/3
Sasan Abdi
25 Kommentare

Fazit

Es ist absehbar, dass sich „Gabriel-Knight“-Puristen an dem einen oder anderen Detail des Remakes stoßen werden. Wer massiv auf den Grundfesten des Originals besteht, wird sich über die aufgebohrte Grafik, das entschlackte Interface und die neuen Sprecher aufregen und bedauern, dass nun auch ein Rohdiamant wie „Gabriel Knight“ glattgeschliffen wurde.

Eine solche Kritik ist allerdings derart fundamental, dass die Konsequenz für die Entwickler nur „Versucht es erst gar nicht!“ lauten könnte. Ein solcher Rat an Jensen und Phoenix Online Studios ist aber nicht angebracht, denn die 2014er-Ausgabe von „Gabriel Knight: Sins of the Fathers“ ist tatsächlich das versprochen schonende, aber doch mutige Remake. Während die grundlegende und gute Story unberührt bleibt, wagen sich die Entwickler Hand an die Grafik, an das Gameplay und auch an den Sound zu legen – und schlagen dabei nie über die Stränge.

Die gefährliche Gratwanderung zwischen Altem und Neuem wird also gut gelöst, was dazu führt, dass wir gut 15 Jahre nach unserem ersten Kontakt mit „Gabriel Knight“ gerne erneut die Abenteuer des Schattenjägers erleben möchten.

Aus diesem Grund verdient sich das Remake eine Empfehlung: Ein jeder Adventure-Freund sollte sich diesen Titel zumindest anschauen.

Gabriel Knight in der Vorschau

Kopier- & Jugendschutz

„Gabriel Knight: Sins of the Fathers“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto aber quasi unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass der Titel von der USK bisher nicht bewertet wurde.

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