Raijintek: Triton als modulare Kompaktwasserkühlung

Max Doll
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Raijintek: Triton als modulare Kompaktwasserkühlung

Kompakte Wasserkühlungen müssen nicht zwingend geschlossene Systeme sein. Raijinteks Triton mit 240-mm-Radiator lässt sich wie andere Lösungen von Cooler Master, Swiftech und Fractal erweitern, um zusätzliche Komponenten wie die Grafikkarte in den Kühlkreislauf integrieren zu können.

Die Pumpe sitzt beim Raijintek-Design im Ausgleichsbehälter mit 350 ml Kapazität und zwei LEDs direkt über dem Kühlblock auf der CPU, bei allen drei Komponenten soll es sich um Neuentwicklungen handeln. Die Pumpeinheit spezifiziert der Hersteller auf einen Durchfluss von maximal 120 Liter pro Stunde, der bei 3.000 U/min erreicht wird. Außerdem befinden sich im Lieferumfang Zusätze, mit denen die Kühlflüssigkeit in den Farben Blau, Grün und Rot eingefärbt werden kann.

Raijintek Triton

Die finale Version der Triton wird nicht, wie der auf der Computex 2014 vorgestellte Prototyp, mit 15 Millimeter flachen Lüftern bestückt, sondern setzt auf Ventilatoren mit üblicher Rahmentiefe. Zur Regelung der mit 3-Pin-Stecker versorgten Lüfter gehört eine manuelle Lüftersteuerung mit Drehregler zum Lieferumfang, das Drehzahlspektrum liegt zwischen 1.000 und 2.600 U/min.

Die Triton soll ab Mitte November für rund 80 Euro im Handel erhältlich sein.

Modell Raijintek Triton
Radiator Dimensionen
B × T × H [mm]
120 × 275 × 32
Schlauchlänge keine Angabe
Schlauchdurchmesser 9,5 mm (innen)
12,5 mm (außen)
Pumpe Geschwindigkeit 3.000 U/min
Lüfter Anzahl u. Dimension 2 × 120 mm
Drehzahl ca. 1.000 – 2.600 U/min
Durchsatz 65 – 169,7 m³/h
Stat. Druck 0,7 – 4,8 mm H²O
Lautstärke ca. 21,6 – 36,6 dB(A)
Steuerung 3-Pin
Kompatibilität AMD AM2(+)/AM3(+)/FM1/FM2
Intel LGA 2011(-3)/1366/115x