Alien: Isolation im Test: Knackiges Survival-Spiel mit Schockermomenten

 4/4
Sasan Abdi
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Fazit

Nein, auch dieser „Alien“-Titel ist nicht perfekt. Wer keine Lust auf hartes Survival hat, kann die weit auseinanderliegenden Speicherpunkte und die extreme KI-Kompetenz kritisieren. Und mit Recht kann darauf verwiesen werden, dass das Craftingsystem sehr rudimentär und das Gameplay auf Dauer etwas monoton und superlinear ist.

Und trotzdem überzeugt uns „Alien: Isolation“. Es ist ohne Zweifel das beste „Alien“-Videospiel, das es je gegeben hat. Es packt den Spieler, weil es ihn oder sie in ein direktes Duell mit der Xenomorph-KI wirft. Dabei geht es nicht um die Frage, wer wen tötet, sondern darum, ob der Spieler durch Ablenkungs- und Schleichmanöver verhindern kann, dass das Alien Amanda tötet.

Insgesamt steht am Ende deswegen eine positive Einschätzung: Freunde der Marke und all jene, die mal wieder ein richtig schweres Survival-Spiel mit einem radikalen Überhang an Schleichpassagen und verdammten Schockermomenten spielen möchten, können getrost zugreifen.

Alien: Isolation im Test

Kopier- & Jugendschutz

„Alien: Isolation“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto quasi unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass der Titel von der USK eine Freigabe „ab 16 Jahren“ erhalten hat.

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