Arkham Knight: „Ultimativer Batman-Simulator“ mit Batmobil

Max Doll
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Arkham Knight: „Ultimativer Batman-Simulator“ mit Batmobil
Bild: batmanarkhamknight.com

Das dritte Batman-Action-Adventure von Entwickler Rocksteady Studios führt nach der von Warner Bros. Montréal entwickelten Auskopplung „Origins“ die Geschichte um den maskierten Rächer fort. Entstehen soll der „ultimative Batman-Simulator“.

Anknüpfen wird „Arkham Knight“ an die Geschehnisse von „Arkham City“ und zeigt Batman auf dem Höhepunkt seines Könnens in Gotham City. Mit seinem fünfmal so großen Stadtgebiet wird der nunmehr vierte Serienteil gleichzeitig der offenste, was es den Entwicklern erlaubt, erstmals das Batmobil einzusetzen. Unter der großen Welt mit zahlreichen Nebenmissionen soll die Geschichte aber nicht leiden. Die Spielwelt habe sich dem Gameplay bislang stets angepasst, erklärte Rocksteady. Das „Katz-und-Maus-Spiel“ zwischen dem Joker und Batman habe die enge Umgebung in Arkham Asylum bestimmt, die größere Welt in Arkham City sei durch die neue Schwebefähigkeit und dem Greifhaken notwendig worden – und nun mache das Batmobil eine erneute Vergrößerung der begehbaren Areale notwendig.

Die neuen Fähigkeiten für Batman machen allerdings neue Herausforderungen notwendig. Die deshalb zwingende Aufwertung der Unterwelt-Antagonisten erklärt Rocksteady mit dem Verschwinden des notorisch unberechenbaren Jokers, die es den Schurken nun erlaubt, ohne Störungen eine geschlossene Front gegen den Helden zu bilden. Als neue Bedrohung tritt erneut Scarecrow auf den Plan, der wie Batman „Angst als Waffe seiner Wahl“ benutzt – auch diese Entscheidung soll die Story und den Abschluss der Trilogie interessant gestalten und dem Guten einen Spiegel vorhalten. Insbesondere aber durch den mächtigsten bisher gezeigten Batman, das größte bislang begehbare Gotham City und das erstmals benutzbare Batmobil will Rocksteady den „ultimativen Batman-Simulator“ bauen.

Batman: Arkham Knight wird am 2. Juni 2015 auf dem PC, der PlayStation 4 und der Xbox One erscheinen.