Bayonetta 2 im Test: Eines der besten Spiele dieses Jahres

 3/3
Max Doll
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Fazit

Bayonetta 2 konnte, in Anbetracht der Erwartungen am Ende kaum überraschend, fast nur enttäuschen. Bei einem Spiel, dessen größtes Problem tatsächlich sein eigener Vorgänger ist, besteht allerdings kein Grund zur Sorge: Der zweite Auftritt der Hexe gehört für sich genommen zu den besten Spielen, die dieses Jahr bisher zu bieten hat. Denn der gerät fast so gut wie der Startschuss vor vier Jahren – und damit außerordentlich gut.

Ja, dem Spielfluss hätte etwas visuelle Ruhe gelegentlich gutgetan, und die Geschichte wird mitunter zu sehr Mittel zum Zweck, die starken Charaktere auf- und Gegner spektakulär abtreten zu lassen. Die wahnsinnige Kreativität und das herausragende Kampfsystem garantieren allerdings auch so ein hohes Maß an Unterhaltung. Wenn auch nicht jede Neuerung richtig aufgehen will, hat Bayonetta alte Stärken mitnichten verlernt.

Das liefert ganz nebenbei attraktive Anreize zum Kauf einer Wii U, zumal auch der Vorgänger auf die Spielkonsole portiert wurde. Wer die entsprechende Plattform bereits besitzt und zumindest rudimentär Interesse am Actiongenre hat, wird mit Bayonetta 2 in jedem Fall unterhaltsame Stunden erleben.

Bayonetta 2 im Test

Plattformen & Jugendschutz

„Bayonetta 2“ ist exklusiv für Nintendos Wii U erhältlich. Neben der Standardausgabe wird der Titel im Bundle mit dem auf die Konsole portierten Vorgänger angeboten. In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass das Spiel von der USK eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat.

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