Unity im Test: Assassin's Creed in Paris überzeugt auf ganzer Linie

 5/5
Sasan Abdi
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Fazit

Es gibt diese seltenen Momente, in denen sich die eigentlich gute Story von „Assassin's Creed Unity“ plötzlich zieht und in denen man für einen Augenblick glaubt, sich am Paris der französischen Revolution satt gesehen zu haben. Doch dann setzt das nächste historische Ereignis ein, entspinnt sich die nächste Verwicklung im Plot – und schon ist man wieder wie gebannt dabei.

Möglich wird dies auch durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren. Das Setting ist spannend – und wird durch eine belebte, große, authentische Spielwelt bestens in Szene gesetzt. Die Story trägt über weite Strecken gut – und wird in kritischen Momenten von den Geschehnissen in der Stadt aufgefangen. Und ganz wichtig: Auch beim Gameplay hat sich endlich einiges getan, sodass wir den Autopilot-Charakter des „Parkourlaufs“ dank einer überarbeiteten KI und vielfältigen spielerischen Möglichkeiten locker verkraften können.

Auf dieser Grundlage gehört es zu den mittelgroßen Überraschungen dieser Spielesaison, dass das neue „Assassin's Creed“ uns in höchstem Maße überzeugt: Arno in den Wirren der französischen Revolution – das dürfen sich Freunde des Genres auf keinen Fall entgehen lassen.

Assassin's Creed Unity
Assassin's Creed Unity

ComputerBase hat den Test auf der PlayStation 4 durchgeführt, die Version für den PC stand der Redaktion bisher nicht zur Verfügung. Auf einer Veranstaltung Anfang November in Berlin hat ComputerBase allerdings ebenfalls Eindrücke aus der PC-Version gewinnen können.

Kopier- & Jugendschutz

„Assassin's Creed Unity“ funktioniert über uPlay, sodass der Key über die Ubisoft-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das uPlay-Konto aber quasi unmöglich gemacht.

Von der USK hat der Titel eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten.

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