Cooler Master G450M im Test: Empfehlenswertes Netzteil zum Preis von 45 Euro

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Philip Pfab
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Garantie

Cooler Master gewährt auf Netzteile der GM-Serie sehr großzügige fünf Jahre Garantie. Im Falle eines vorzeitigen Ausfalls kann das Netzteil entweder beim Händler reklamiert oder auf eigene Kosten an die europäische Service-Abteilung in den Niederlanden eingesendet werden.

Äußeres

Das G450M ist sauber verarbeitet, in zwei Bereichen aber nicht optimal: Wabenförmige Lüftergitter liegen im Trend, sind aber bezüglich des Luftwiderstands und der damit einhergehenden Verwirbelungen nicht optimal.

Cooler Master G450M
Cooler Master G450M

Zudem sind die Kabelmäntel der fest verbundenen Anschlussstränge eher zweckmäßig, als schick – blickdicht geht anders. Die modularen Anschlüsse für die Laufwerke sind als schwarze Flachbandkabel ausgeführt.

Cooler Master G450M
Cooler Master G450M
Cooler Master G450M – Steckplätze
Cooler Master G450M – Steckplätze

Kabelausstattung

Die Modularität des Netzteils realisiert Cooler Master in der Sparvariante: Lediglich die Laufwerkskabel sind abnehmbar. Neben dem Hauptstecker (49 Zentimeter Kabellänge) und dem CPU-Strang (56 Zentimeter) ist auch das Grafikkartenkabel fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden.

Bei den Grafikkartensteckern wird ebenfalls gespart: Die beiden 6+2-Pol-Grafikkartenanschlüsse werden über gemeinsam genutzte 18-AWG-Kabel versorgt, zwei vollwertige Anschlussstränge für den/die Pixelbeschleuniger wären wünschenswert. Für die Laufwerke stehen sechs SATA-, ein Floppy- und drei Molex-Stecker zur Verfügung. Der Floppy-Anschluss ist inzwischen unnötig, die dazugehörigen Geräte sind nahezu ausgestorben.

Anzahl Kabeltyp Länge in cm
nicht abnehmbar
1 20+4-Pin ATX 49
1 4+4-Pin EPS 56
1 2 × 6+2-Pin PCIe 50 – 58
abnehmbar
2 3 × SATA 40 – 52 – 65
1 3 × Molex, 1× FDD 40 – 51 – 63 – 74
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