Star Citizen: Patch 1.1 legt die Basis für „rasche Erweiterung“

Michael Günsch
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Star Citizen: Patch 1.1 legt die Basis für „rasche Erweiterung“
Bild: Cloud Imperium

Chris Roberts hatte im Vorfeld angekündigt, dass der Patch 1.1 mit umfassenden Änderungen den Grundstein für eine „rasche Erweiterung“ der Weltraumsimulation legen wird. Dem wird dadurch Rechnung getragen, dass die spielbare Alphaversion nicht mehr Arena Commander, sondern Star Citizen 1.1 heißt.

Vom finalen Star Citizen ist das Spiel mit dem Update 1.1 aber noch immer weit entfernt. Das „persistent universe“ ist längst nicht fertig und auch der FPS-Modus Star Marine lässt weiter auf sich warten. Im Grunde handelt es sich trotz der Umbenennung noch immer um den Arena Commander. Die Änderungen an der Code-Basis sind aber derart umfangreich, dass eine komplette Neuinstallation des Spiel-Clients nötig ist. Zu den nicht offensichtlichen Änderungen gehört die Konvertierung auf 64-Bit.

Die Liste der Neuerungen an der Spielmechanik betrifft vor allem den Free-Flight-Modus. Spieler können ab sofort gemeinsam im Mehrspielermodus auf Erkundung gehen. Zudem gibt es nun einen animierten Landevorgang, der je nach Vorliebe manuell oder automatisch gesteuert wird. Das Abheben von der Landeplattform wird in jedem Fall automatisch vom Spiel übernommen.

Außerdem wurden die Rental Equipment Credits (REC) eingeführt. Mit der virtuellen Währung, die über Ranglistenwettkämpfe im Mehrspielermodus verdient wird, können registrierte Spieler auf der Webseite des Spiels neue Schiffe und Gegenstände eine Woche lang mieten und Ausprobieren.

Eine wesentliche Änderung betrifft auch den Zugang zum Arena-Commander-Modus, der nun über ein sogenanntes SimPod erfolgt. Auf diesem Weg soll „bald“ auch der Einstieg in Star Marine erfolgen. Weiterhin wurde mit der Gladius ein neuer Schiffstyp eingeführt, der zugleich das neue Schadensmodell mit sich bringt, das letztendlich auch alle kommenden und älteren Raumschiffe erhalten werden.

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