Thermaltake Core X2 im Test: Stapelbarer Riesenwürfel für Bastler mit Wasserkühlung

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Carsten Lissack
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Ausstattung innen

Das schwarz lackierte Innere des Core X2 ist durch zwei Längsträger und den darauf befestigten Mainboardtray in zwei Hauptkammern aufgeteilt: Der obere Abschnitt dient dem Mainboard und drei 5,25"-Laufwerken, in der unteren Kammer sind das Netzteil und Festplatten untergebracht. Diese können durch drei optionale 120-mm-Ventilatoren, die am mitgelieferten Lüfterbracket anzubringen sind, noch besser gekühlt werden.

Wie für ein würfelähnliches Gehäuse nicht unüblich, wird die Hauptplatine liegend montiert. Der Mainboardtray lässt sich nach dem Lösen einiger Rändelschrauben ebenso wie die beiden 3,5"-Festplattenkäfige, in denen je zwei 3,5"- oder kleinere 2,5"-Datenplatten hinein passen, ausbauen. Auch die drei separaten 5,25"-Laufwerksschächte können getrennt voneinander ausgebaut werden. Ihre Schnellverschlüsse bieten einen stabilen Halt, können Schrauben aber nicht ersetzen.

Während die größeren 3,5"-Festplatten durch Gummipuffer an den Festplattenschienen entkoppelt werden, sind die kleineren 2,5"-Exemplare unentkoppelt anzubringen. Da es sich in der Regel um SSDs handeln dürfte, ist das kein Problem. Wem vier Festplattenplätze nicht genügen, der findet an der Rückseite des Thermaltake Core X2 drei Brackets mit Kabeldurchführung für weitere 2,5"-Datenträger.

Auch im Innenraum gibt es an der Qualität nichts zu bemängeln. Nirgendwo lassen sich scharfe Kanten ausfindig machen, der Innenraumaufbau hinterlässt einen sehr robusten Eindruck.