Deepcool Tristellar im Test: Raumschiff-Gehäuse mit drei Frachträumen

 3/5
Carsten Lissack
47 Kommentare

Drei grundverschiedene vielseitige Kammern

Nachdem jeweils zwei Rändelschrauben an der Rückseite gelöst wurden, kann die äußere Verkleidung einer Kammer zum Heck hin entnommen werden. Zwei Kugeln reduzieren dabei stärkere Abnutzungsspuren der Oberflächen, die durch diese Prozedur entstehen.

Die obere Kammer stellt die Grafikkarte zur Show

In der oberen Kammer wird die Grafikkarte verbaut und durch einen 92-mm-Frontlüfter zusätzlich gekühlt. Die Verbindung zu dem Mainboard wir mittels Riser-Karte realisiert. Das dazu notwendige Kabel wird durch das silberne Profil in der Mitte verlegt. An der Rückseite zum Pixelbeschleuniger bietet das Deepcool Tristellar noch die Möglichkeit bis zu drei 2,5"-Festplatten entkoppelt über dieselbe Anzahl an Hot-Swap-Anschlüssen aufzunehmen.

Praktisch ist, dass jeder Festplattenplatz eine eigene Nummer hat. So lässt sich das entsprechende Strom- und SATA-Anschlusskabel, welches ebenfalls beziffert ist, leicht im Kabelsalat wieder finden.

Netzteil und 3,5"-Festplatten werden in die untere linke Kammer verbaut

Das Deepcool Tristellar nimmt ein gewöhnliches ATX-Netzteil auf. In dem angrenzenden Käfig davor können zwei 3,5"-Festplatten eingesetzt werden. Sie sind ebenfalls entkoppelt und werden über eine Hot-Swap-Verbindung angeschlossen.

Wer nicht auf ein 5,25"-Laufwerk verzichten möchte, kann dies in Form eines Slimline-Laufwerks zwischen den beiden HDDs einbauen und muss zum Schluss nur noch die Blende an der Vorderseite austauschen.

In der Kammer unten rechts kommt alles zusammen

Die letzte Kammer ist der Hauptplatine und einem optionalen Lüfter vorenthalten, der rechts neben dem Motherboard montiert werden kann. In die untere rechte Kammer ragen auch sämtliche Strom- und SATA-Anschlusskabel sowie das andere Ende der Riser-Karte hinein. Einige Ösen sollen später beim Kabelmanagement behilflich sein.

Deepcool Tristellar – Kammer für das Mainboard
Deepcool Tristellar – Kammer für das Mainboard

Der Innenraum ist ebenfalls perfekt verarbeitet. Bei einem Gehäuse dieser Preisklasse darf dies selbstverständlich auch nicht anderes erwartet werden.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.