Homefront: The Revolution im Test: Make America Great Again

 4/4
Max Doll
56 Kommentare

Fazit

Homefront 2 hat seinem Vorgänger zumindest eines voraus: Ein überzeugendes Konzept und eigenständige Ansätze, die zumindest auf dem Papier ein Fortschritt sind. Ansonsten unterbietet der Shooter das uninspirierte Homefront in jeder Hinsicht. Das, was aktuell in Händlerregalen für 60 Euro verkauft werden soll, ist unausgegoren, definitiv unfertig und von geringem Unterhaltungswert. Als Entwurf und Beta wäre The Revolution vielversprechend, als fertiges Spiel wird daraus ein glatter Reinfall: Der Shooter wirkt abenteuerlich amateurhaft.

Irgendwo unter all seinen Macken und Unzulänglichkeiten, die Bände von der stürmisch verlaufenen Entwicklung sprechen, steckt ein mäßig kompetenter Shooter, den zu entdecken sich aber nicht lohnt. Die Investition von Mühe ist die magere Ausbeute nicht wert – es sind bezeichnenderweise keine Höhepunkte, sondern die unfreiwillig komischen Tiefpunkte, die nach dem Test im Gedächtnis bleiben. Make America Great Again? Erst, wenn das Spiel großartig gemacht wurde.

Kopier- & Jugendschutz

Homefront: The Revolution wird für Windows-PCs, die Xbox One und die PlayStation 4 angeboten. Auf dem PC funktioniert der Titel über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf ist durch die Bindung an das Nutzerkonto nicht möglich. Die USK hat den Titel „ab 18 Jahren“ freigegeben.

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