Phanteks Eclipse P400S im Test: Schallschlucker mit Award für unter 80 Euro

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Carsten Lissack
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Innen gedämmt und geräumig

Beide Seitenteile sind bis zum Rand hin mit 2 mm Dämmmaterial ausgekleidet und sollen auftretende Resonanzen unterdrücken. Werden sie abgenommen, kommt der überschaubare Innenraum des Eclipse P400S zum Vorschein, der durch eine fest installierte Trennwand in zwei Kammern aufgeteilt ist.

Zu einer großen Öffnung im Tray, die ausschließlich dem CPU-Kühler-Einbau bei bereits eingesetztem Mainboard vorbehalten ist, kommen sieben weitere für das Kabelmanagement hinzu. Zwei von ihnen sind mit Gummimanschetten versehen.

Mehr Festplattenstauraum nur gegen Aufpreis

In der rechten Hälfte des Mainboardtrays kann im Werkszustand höchstens ein Ausgleichsbehälter für eine interne Wasserkühlung verbaut werden. Ansonsten bleibt diese komplett funktionslos. Erst durch das Nachrüsten von optional erhältlichen HDD-Brackets können hier vier weitere 2,5"- oder 3,5"-Festplatten aufgenommen werden.

Von der Rückseite aus betrachtet lässt sich die zweite Kammer einsehen, die für das Netzteil und zwei 2,5"-SSDs oder 3,5"-Festplatten gedacht ist. Letztere der beiden Festplattengrößen wird durch Gummiringe um die Befestigungsstifte zusätzlich entkoppelt.

Am Tray selbst bieten zwei ebenfalls entkoppelte Brackets Aufnahmemöglichkeiten für zwei weitere 2,5"-SSDs. Ansonsten gibt es an der Rückwand des Trays neben drei Klettverschlüssen und einigen Ösen, die dem Kabelmanagement dienen, nichts weiter zu erkunden.

Der Innenraum des Phanteks Eclipse P400S ist sehr gut verarbeitet. Nirgendwo finden sich scharfe Kanten oder andere Verarbeitungsfehler. Auch auf ein einheitliches Äußeres wurde Wert gelegt: Sämtliche Kabel sind schwarz ummantelt und schaffen so ein einheitliches Erscheinungsbild.