Galaxy Note 7 ausprobiert: Das Note ist zurück und besser als je zuvor

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Nicolas La Rocco
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Ab 2. September im Handel

Das Galaxy Note 7 kommt ab dem 2. September zur unverbindlichen Preisempfehlung von 849 Euro in den Handel. Gleich zum Start sollen alle drei Farben verfügbar sein. In Black Onyx sind alle Bauteile – erstmals auch das Aluminium – inklusive Stift in Schwarz ausgeführt. Silver Titanium ist insbesondere aufgrund der stark spiegelnden Rückseite ein Hingucker, hier sind alle Bauteile in Silber gehalten. Exotisch wird es mit Blue Coral. Hier kombiniert Samsung einen goldenen Alu-Rahmen mit blauer Vorder- und Rückseite sowie blauem Stylus. Darüber hinaus gibt es für andere Märkte auch noch eine vollständig goldene Version, die aktuell aber nicht für Deutschland geplant ist.

Samsung Galaxy Note 7 ausprobiert
Samsung Galaxy Note 7 ausprobiert

Ab dem 16. August mit neuer Gear VR vorbestellen

Noch vor dem eigentlichen Marktstart zur IFA 2016 beginnt Samsung am 16. August die Phase der Vorbestellungen. Über den Online-Shop von Samsung besteht hier die Möglichkeit, das Galaxy Note 7 im Bundle mit kostenloser neuer Gear VR zu bestellen und bereits drei Tage vor dem Marktstart am 30. August geliefert zu bekommen.

Umfangreiches Zubehör

Darüber hinaus wird Samsung auch für das Galaxy Note 7 wieder umfangreiches Zubehör in zahlreichen Varianten anbieten. Darunter sind wieder verschiedene Hüllen und Aufsteck-Gadgets zu finden. Unter anderem gibt es wieder zwei Linsen (Tele und Weitwinkel) für die Kamera, eine physische Tastatur und eine Hülle mit Akku-Pack.

Das erste Fazit

Das Galaxy Note ist zurück in Europa und besser ausgestattet als jemals zuvor. Es gibt in puncto Hardware viele Überschneidungen mit dem Galaxy S7 (edge), sodass bereits jetzt mit einem sehr guten Abschneiden im Test gerechnet werden kann. Design, Verarbeitung, Display, Prozessor, Akku und viele andere Komponenten sind entweder sehr ähnlich oder sogar gleich, was das Galaxy Note 7 einen Monat vor Markstart zu einem vorhersehbar interessanten Smartphone macht.

Umso mehr Aufmerksamkeit hat Samsung deshalb dem einzigen wirklichen Unterscheidungsmerkmal zum Rest der Serie gewidmet: dem Stylus. Frühere Galaxy Note waren vor allem aufgrund des großen Displays und Akkus interessant, dieses Segment deckt jetzt aber schon das Galaxy S7 edge ab. Das Galaxy Note 7 ist deshalb umso mehr für diejenigen ausgelegt, die das Smartphone wirklich mit Wunsch nach einem Stylus kaufen möchten. Neue Stift-Funktionen und die IP68-Zertifizierung von Stylus und Smartphone fügen deshalb an den richtigen Stellen Features für die Zielgruppe hinzu.

Der Iris-Scanner ist das andere neue Merkmal des Galaxy Note 7. Weil Samsung aber mit dem zuverlässigen Fingerabdrucksensor bereits ein bewährtes Biometrie-Feature verbaut hat, hinterlässt dieser ein wenig den Eindruck von Technik-Spielerei. Schneller oder zuverlässiger als der Fingerabdrucksensor arbeitet der Iris-Scanner nicht, deshalb ist er eher als Alternative zu verstehen, wenn die Finger nicht genutzt werden können.

Der Stylus hat keine Konkurrenz

In Summe ist das Galaxy Note 7 ein sehr gutes Smartphone, zum Preis von 849 Euro ist es zumindest direkt zum Markstart aber auch wieder sehr teuer. Wer den Stylus jedoch unbedingt haben möchte, wird um das Galaxy Note 7 nicht herumkommen. Wer hingegen ein High-End-Smartphone mit großem Akku und Display sucht, den Stift aber nicht braucht, erhält für rund 650 Euro auch das nicht schlechtere Galaxy S7 edge.

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