PUBG: Waffen-Skins zum ersten Jubiläum, auch gegen Bezahlung

Jan Wichmann
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PUBG: Waffen-Skins zum ersten Jubiläum, auch gegen Bezahlung
Bild: Steam

Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) schaut auf sein erstes Jahr nach Beginn der Early-Access-Phase zurück. Anlässlich dieses Jubiläums erhält jeder Spieler, der sich bis zur ersten Maiwoche ins Spiel einloggt, den Waffen-Skin „Year One - SCAR-L“. Es steckt aber mehr als nur ein Geschenk dahinter.

Das Waffen-Skins ihren Weg in das Spiel finden, war nach Kleidungsstücken und Loot-Kisten vorhersehbar. Die neuen Waffen-Skins wurden zuletzt vor einigen Tagen auf den Testservern des Spiels erprobt und werden nun auch in das reguläre Spielgeschehen implementiert.

Wie bei den übrigen Kleidungsstücken und Ausrüstungsgegenständen kann der Spieler diese im Hauptmenü unter dem Punkt „Customization“ ausrüsten. Die Waffen-Skins haben dabei, wie bei Counter Strike, lediglich kosmetischen Einfluss auf das Spiel.

Waffen-Skins in PUBG

Einnahmequelle für Publisher und Steam

Nicht von der Hand zuweisen ist jedoch die damit verbundene Gewinnabsicht, weil Waffen-Skins wie auch Kleidungsstücke in teils kostenpflichtigen Loot-Kisten verborgen sind, die erst mit einem Schlüssel zum Preis von rund 2,10 Euro geöffnet werden müssen.

Das Geschäft mit den Ingame-Items ist dabei auch für Steam lukrativ. Bereits einige Kleidungsstücke wie etwa ein Halstuch erzielen auf dem Steam Communitymarkt Erträge von knapp 300 Euro. Im Vergleich werden für einige Waffen-Skins bei Counter Strike: Global Offensive Preise zwischen 1.000 und 1.600 Euro ausgerufen – und teilweise auch gezahlt. Verkauft ein Spieler ein Gegenstand auf dem Markt, erhält Steam rund 13 Prozent des Verkaufserlöses als Provision.

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