Kabellose Shooter-Mäuse im Test: G Pro X Superlight vs. Viper Ultimate vs. Model O Wireless

Fabian Vecellio del Monego
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Kabellose Shooter-Mäuse im Test: G Pro X Superlight vs. Viper Ultimate vs. Model O Wireless

Anfang 2021 wetteifern G Pro X Superlight und Model O Wireless mit Razers Viper Ultimate auf höchstem Niveau um die Shooter-Krone. Logitech und Razer setzen dabei auf höchstmögliche Leistung zu hohem Preis, während Glorious einen Kompromiss beider Variablen bieten möchte. Im Test geht all das auf, Unterschiede liegen im Detail.

Im Herbst 2018 brachte Logitech die G Pro Wireless (Test) auf den Markt. Seither erfreut sich die für damalige Verhältnisse beinahe schon ungewöhnlich leichte und mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 150 Euro ungewöhnlich teure Shooter-Maus reger Beliebtheit. Razer konnte an die gebotene Leistung erst über ein Jahr später anknüpfen: Die ebenso teure Viper Ultimate (Test) konnte sich dank optischer Schalter und besserer Gleitfüße weiter absetzen und gilt bis heute – zumindest abseits der subjektiv bewertbaren Formgebung – als das Nonplusultra der Fingertip-Grip-Mäuse. Logitech reagiert darauf nun ebenfalls mit einem Jahr Verzögerung: Die G Pro X Superlight übernimmt den Flaggschiffposten im Portfolio, während die klassische G Pro Wireless fortan günstiger angeboten wird.

Eine populäre Wahl in besagtem Genre ist jedoch auch die deutlich günstigere – aber kabelgebundene – Model O (Test) von Glorious PC Gaming Race. Deren kabellose Schwester erreicht nun nahezu zeitgleich zu Logitechs G Pro X Superlight den Handel – der perfekte Zeitpunkt für einen Vergleich der drei mutmaßlich besten und populärsten High-End-Eingabegeräte für Shooter-Spieler. Auf gleichem Niveau ist jener allerdings schwierig: Die Model O Wireless kostet mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 90 Euro deutlich weniger als ihre Konkurrenz.

Logitech G Pro X Superlight
Razer Viper Ultimate
Glorious PC Gaming Race Model O Wireless
Ergonomie: Symmetrisch (Rechtshändig) Symmetrisch (Beidhändig) Symmetrisch (Rechtshändig)
Sensor: Logitech Hero 25K
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0 mm
PixArt PAW-3399
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0–3,0 mm
Glorious BAMF (PMW-3370)
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0–2,0 mm
Auflösung: 100–25.600 CPI
5 Stufen
100–20.000 CPI
5 Stufen
100–19.000 CPI
5 Stufen
Geschwindigkeit: 10,2 m/s 16,5 m/s 10,2 m/s
Beschleunigung: 392 m/s² 490 m/s²
USB-Abfragerate: 1.000 Hz
Primärtaster: Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks Razer Optical, 70 mio. Klicks Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Anzahl Tasten: 5
Oberseite: 3
Linksseitig: 2
8
Oberseite: 3 Unterseite: 1
Linksseitig: 2 Rechtsseitig: 2
6
Oberseite: 4
Linksseitig: 2
Sondertasten: Mausrad Mausrad
cpi-Umschalter
Software: 5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 5 Profile
5 Profile
vollständig programmierbar
Makroaufnahme
Interner Speicher: 3 Profile
Beleuchtung: Farbe: RGB, 1 adressierbare Zone
Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife
Reaktiv, Spiele-Integration
Profil-Indikator
Farbe: RGB, 1 adressierbare Zone
Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife
cpi-Indikator
Gehäuse: 125 × 64 × 40 mm
Hartplastik
Gleitfüße: PTFE (rein)
127 × 67 × 38 mm
Hartplastik, Beschichtung
Glanzelemente, Gummielemente
Gleitfüße: PTFE (rein)
128 × 66 × 38 mm
Hartplastik
Gleitfüße: PTFE (rein)
Gewicht: 60 Gramm (o. Kabel)
74 Gramm (o. Kabel)
Variante
76 Gramm (o. Kabel)
70 Gramm (o. Kabel)
Anschluss: USB-A auf Micro-USB-Kabel, 1,80 m
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 70 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel, Induktion (proprietär)
USB-A auf Micro-USB-Kabel, 1,80 m, umwickelt
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 70 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel, Ladestation
USB-A auf USB-C-Kabel, 2,00 m, umwickelt
Funk: 2,4 GHz, 5,0 Meter Reichweite
proprietärer Akku, 71 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel
Preis: ab 97 € / ab 106 € ab 90 € / 180 € ab 80 € / ab 81 €

Anzumerken ist überdies, dass eine Verfügbarkeit besagter Glorious-Maus (MOW) und ebenso der G Pro X Superlight (GPXS) derzeit noch immer kaum gegeben ist – und wenn, dann nicht unbedingt zum UVP. Die Viper Ultimate (RVU) mitsamt Ladestation wird im Preisvergleich indes ab rund 125 Euro gelistet. Und die abermals ältere G Pro Wireless (GPW) ist im freien Handel bereits ab rund 100 Euro zu erstehen – und damit de facto so teuer wie die Model O Wireless.

Unter Berücksichtigung beschriebener Situation soll dieser Test klären, welche Maus zu welchem Preis die objektiv beste Leistung bietet. Dementsprechend wird neben der neuen GPXS auch auf die GPW zurückgegriffen werden und von RVU liegen ComputerBase ebenfalls zwei Testmuster vor: Zu der bereits vor über einem Jahr getesteten schwarzen RVU gesellt sich die Cyberpunk-Edition, die – wie alle in den letzten Monaten produzierten Mäuse des Modells – über kleinere Verbesserungen verfügt, in erster Linie bei den Primärschaltern. Die GPXS liegt derweil in Schwarz vor, während das Testmuster der MOW weiß ist. Beide Mäuse gibt es auch in der eben anderen Farbvariante, während die RVU überdies in Rosa verfügbar ist.

Fingertip-Grip-Gehäuse mit verschiedener Haptik

Bei allen fünf genannten Eingabegeräten handelt es sich in erster Linie um Fingertip-Grip-Mäuse. Das bedeutet, dass alle drei Modelle dafür ausgelegt sind, gut mit den Fingerspitzen geführt zu werden. Nichtsdestoweniger ist auch eine Bedienung im Claw- oder Palm-Grip möglich. Für letzteren dürfen die eigenen Hände aber nicht allzu groß ausfallen.

Der größte auf den ersten Blick erkennbare Unterschied zwischen den genannten Logitech-Mäusen und Razers Vipern respektive der MOW ist die leicht unterschiedliche Form: GPXS und GPW bieten einen höheren Mausrücken und deutlich weniger konkave Flanken, weswegen die Form der beiden Mäuse auch häufig mit einem Ei verglichen wird. Und eben diese Form etablierte sich mit der GPW in den vergangenen zweieinhalb Jahren als sehr beliebt – auch weil sie eine sehr sichere Wahl ist. Razer und GPCGR hingegen statten ihre Modelle mit einem geringfügig flacheren Gehäuse aus, dellen aber dessen Flanken stärker ein. Auch die Abdeckungen der Primärtasten sind bei RVU und MOW deutlich konkaver als bei GPXS und GPW.

Ein weiterer Unterschied findet sich in der Beschaffenheit der Oberflächen. Bei der GPXS setzt Logitech auf die gleichen Materialien wie schon zuvor bei der GPW: Das gesamte Gehäuse ist aus mattem, relativ glattem Kunststoff gefertigt und bietet überraschend viel Haftung. Die MOW ist zwar grundsätzlich aus einem vergleichbaren Material gefertigt, insgesamt ist die Oberfläche aber spürbar rutschiger: Ein auf die GPW oder GPXS gelegter Finger benötigt deutlich mehr Kraft, um zu verrutschen, während die Oberfläche der Glorious-Maus in dieser Hinsicht kaum Widerstand bietet.

Bei Razers Vipern ist derweil eine Fallunterscheidung nötig. Razer setzt bei den meisten neuen Gaming-Mäusen auf eine recht raue Oberflächenbeschichtung, die zumindest haptisch beispielsweise an PBT-Tastenkappen erinnert. Die Griffigkeit fällt hoch aus, solange die Fingerspitzen trocken bleiben – bei sehr schwitzigen Händen bietet Logitechs Material mehr Haftung. Die Cyberpunk-Edition tanzt hier jedoch aus der Reihe, weil sie über eine auf das eigentliche Gehäusematerial aufgetragene gelbe Lackierung verfügt. Eben jene beraubt die Maus ihrer eigentlich rauen Haptik und erinnert stark an die glatte Oberfläche einer GPW oder GPXS, kommt aber nicht ganz an deren Haftung heran.

Die Entscheidung fällt über die Flanken

Bei Razers Mäusen kommt hinzu, dass beide Vipern über rau texturierte, gummierte Flanken verfügen, wo GPXS, GPW und MOW lediglich planes, mattes Hartplastik bieten. Das kann je nach Präferenz des Nutzers vorteilhaft sein, da die Viper-Flanken potentiell mehr Griffigkeit bieten. Die andere Seite der Medaille ist jedoch ein deutlich höherer Abfall eben jener Griffigkeit, sobald Schweiß ins Spiel kommt. Die Beschichtung der Logitech-Mäuse reagiert darauf am unempfindlichsten, während die Oberfläche der MOW am wenigsten Halt aufweist.

In der Praxis problematisch wird das jedoch bei keiner der getesteten Mäuse – Anheben, hektisches Schwenken und Absetzen sind stets ohne Kontrollverlust möglich. Bei der MOW kommt hilfreich hinzu, dass die linksseitigen Zusatztasten verhältnismäßig weit aus dem Gehäuse herausstehen, sodass sie dem Daumen als Griff dienen können. Die vordere Seitentaste ist dabei jedoch so niedrig, dass ein darunter platzierter Daumen oft über das Mauspad reibt, weswegen eben jener entweder angewinkelt werden oder dauerhaft an beziehungsweise auf den Knöpfen liegen muss. Die Zusatztasten der Logitech-Mäuse bieten hier deutlich mehr Spielraum und die Schalter der Vipern wiederum sind exakt gegenteilig angebracht – so weit ins Innere der Maus versenkt, dass sie sich nahtlos in das Gehäuse einfügen.

Das ist nicht nur von Vorteil, um ungewollte Eingaben weitestgehend zu vermeiden, sondern mehr oder minder vonnöten, da eben jene Zusatztasten beidseitig anzutreffen sind: Während Logitech bei der GPXS davon absah, die symmetrische Schalterausstattung der GPW zu übernehmen, richten sich Razers Vipern nach wie vor an Links- und Rechtshänder. Würden die Mäuse jedoch über hervorstehende Seitentasten verfügen, so wären diese stets auf einer Seite störend.

Es bleibt also letztlich beim Käufer, zu entscheiden, ob er die Ei-Form der Logitech-Mäuse oder die flachere, kurvigere Form der Vipern und der MOW bevorzugt – beide Umsetzungen überzeugen im Test, richten sich jedoch potentiell an unterschiedliche Vorlieben. Die im Zweifel sicherste Wahl stellen GPXS und GPW dar, während Linkshändern ohnehin nur der Griff zur GPW oder zu einer Viper bleibt. Eben letztere kann brillieren, wenn wenig Schweiß ins Spiel kommt. Dann bieten die rauen Oberflächen, speziell die gummierten Flanken, eine besonders hohe Griffigkeit. Ein Hybrid stellt gewissermaßen die Cyberpunk-Viper dar, während sich die MOW mit einem guten dritten Platz zufriedengeben muss.

Logitech bietet optionale Grip-Tapes

Nicht zu vergessen ist bei alldem aber, dass Logitech der GPXS einen Satz Grip-Tapes beilegt. Insgesamt vier selbstklebende Gummie-Aufkleber können auf den Primärtasten und an den beiden Seiten angebracht werden, um die Griffigkeit wahlweise anzupassen. Die Grip-Tapes bieten dabei aber keine raue Textur – wie beispielsweise die Flanken der Viper oder im Allgemeinen Razers Grip-Tapes –, sondern sind abermals recht glatt. Nichtsdestoweniger kommen sie abermals besser mit schwitzigen Händen zurecht als Razers Variante.

Erstklassige Gleiteigenschaften sind Kernkompetenz

Ein Blick auf die Unterseite der Mäuse offenbart, dass sowohl GPXS, RVU als auch MOW über sehr gleitfähige, weiße PTFE-Gleitfüße verfügen. Hervorzuheben ist das besonders bei Logitechs Maus, da die GPW noch klassische, schwarz beschichtete Gleitelemente aufwies – die Neuauflage bietet hier eine deutliche, sofort spürbare Verbesserung. Der Hersteller geht sogar so weit zu behaupten, die verwendeten Gleitelemente aus absolut reinem PTFE – daher die eher graue denn weiße Farbe, die normalerweise durch den Klebstoff zustande kommt – seien denen der Konkurrenz überlegen. In der Praxis sind das aber nicht mehr relevante Nuancen.

Stattdessen hat Logitechs Umsetzung gar einen Nachteil: Die Gleitfüße der GPXS verkratzen leichter als die Füße ihrer Konkurrentinnen. Ein Stoffmauspad ist also – obgleich bei High-End-Mäusen und für Shooter ohnehin empfehlenswesert – spätestens an dieser Stelle Pflicht. Hinzu kommt, dass die Gleitelemente der GPXS deutlich dünner ausfallen als die dicken Füße der Viper respektive die sehr dicken Füße der MOW. Dicke Gleitelemente sind sinnvoll, weil sich eben jene bei Gebrauch stets abnutzen werden – und je dicker das PTFE, desto länger dauert es, bis nichts mehr übrig ist. Logitech legt der GPXS aber zumindest eine alternative Abdeckung des Funk-Adapter-Faches bei, die als zusätzliches Gleitelement fungiert. Auch die Vipern bieten indes einen solchen Stauraum, nur die MOW muss an dieser Stelle passen.

Spürbare Unterschiede finden sich bei Kabel und Gewicht

Wenn die Gleitfüße aller Mäuse exzellent sind, so muss eine Entscheidung in der Regel über die Kabel fallen: je flexibler, desto besser. Da es sich bei allen getesteten Modellen jedoch um Funkmäuse handelt, lässt sich kaum positiv hervorheben, dass Razer und GPCGR ihren Modellen geschmeidigere Kabel mit auf den Weg geben als Logitech – die GPXS verfügt wie zuvor die GPW über ein gummiertes, zumindest nicht per se starres Kabel. An die Flexibilität der umwickelten Kabel der Konkurrenz kommt es aber abermals nicht heran.

Es bleibt letztlich also das Gewicht als auschlaggebender Faktor. Und hier kann Logitech nun ordentlich punkten: Laut Herstellerangaben wiegt die GPXS nur 62 g. ComputerBase misst gar lediglich 60 g – respektive 58,5 g ohne die Abdeckung des Adapter-Stauraums. Für eine kabellose Maus gegebener Größe und Leistung ist das ein bislang unerreicht guter Wert – und das ganz ohne die Löcher der MOW, die auf rund 70 g kommt. Ein wenig darüber befinden sich mit 74 respektive 76 g die RVU sowie deren Cyberpunk-Edition – die Lackierung wiegt offenbar rund 2 g. Abermals schwerer ist mit knapp 80 g die klassische GPW, die vor zweieinhalb Jahren noch das Maß aller Dinge war.

Dabei ist eben der Vergleich zu jener GPW besonders beachtlich: Logitech hat es geschafft, eine äußerlich – bis auf die verschwundenen rechten Seitentasten – identisch anmutende Maus knapp 20 g leichter werden zu lassen, ohne Einbußen bei Leistung, Akkulaufzeit und Qualität machen zu müssen – doch dazu später mehr. Mit dieser Ersparnis können sich die Gleiteigenschaften der GPXS letztlich auch von denen der anderen Mäusen absetzen, denn der Unterschied ist durchaus spürbar, wenngleich nur im direkten Vergleich und marginal. Positiv anzumerken ist überdies bei sowohl GPXS als auch RVU eine nahezu perfekte Balancierung ihrer Masse, während die MOW ein klein wenig frontlastig ist.

Ein niedriges, gut ausbalanciertes Gewicht ist vor allem wichtig, wenn die Mäuse im Fingertip-Grip und mit niedrigen Sensorauflösungen – das heißt mit weit ausladenden Bewegungen – bedient werden: Je höher die Masse respektive die Frontlastigkeit einer Maus, desto schwerer lässt sie sich präzise beschleunigen und abbremsen. Insbesondere bei Flick-Aim kann das problematisch werden, da eine höhere Masseträgheit stets eine höhere initiale Kraft zur Bewegungsänderung des Nagers impliziert – selbst bei hervorragenden Gleitfüßen.

RGB-Beleuchtung im Vergleich

Logitech verzichtet bei der GPXS auf eine RGB-Beleuchtung, was einen weiteren Unterschied zur GPW darstellt, bei der das – nunmehr schlicht silberne – Logitech-G-Logo auf dem Mausrücken über Leuchtdioden verfügte. Razers Vipern bieten eben jene Beleuchtung des Logos auch im Jahr 2021 noch, während Glorious' Maus – wie üblich – über die intensivste Illumination verfügt: Die MOW weist eine aktive RGB-Beleuchtung des Mausrads und der Seiten auf, wobei passiv auch das Mausinnere beleuchtet wird. Darüber hinaus bietet sie einen kleinen LED-Punkt auf der Unterseite, die über die aktuell gewählte Sensorauflösung Aufschluss gibt.

Razer hingegen informiert mit einer LED auf der Unterseite über das aktuell gewählte Software-Profil, während die GPXS über einen kleinen LED-Punkt auf dem Mausrücken als Indikator für den Akkustand verfügt – allerdings nur, wenn das Modell eingeschaltet oder der Ladestand kritisch wird. Die GPW hingegen weist an gleicher Stelle drei LED-Punkte auf und informiert damit auch über die gewählte Sensorauflösung.