GeForce 546.29 WHQL & 546.31 Hotfix: Nvidia feiert mit neuem Treiber 500 RTX-Spiele und -Apps

Mit dem GeForce 546.29 WHQL optimiert Nvidia – ein drittes Mal – für Call of Duty: Modern Warfare III (Test). Außerdem sei der neue Grafiktreiber „Game Ready“ für Cyberpunk 2077: Ultimate Edition und sieben neue G-Sync-Bildschirme. Darüber hinaus liefert Nvidia ein paar Fakten zu nunmehr 500 Spielen und Apps mit RTX-Features.

Dreimal Game Ready für Call of Duty

Bereits zu den beiden vorherigen WHQL-Treibern, dem GeForce 546.01 und dem GeForce 546.17, sprach Nvidia von Optimierungen für Modern Warfare III. Der GeForce 546.29 soll jetzt speziell für die am 6. Dezember beginnende Season 1 angepasst sein, wobei der GPU-Hersteller nicht kommuniziert, inwiefern sich das äußern soll. Nvidias Ausführungen im eigenen Blog beschränken sich stattdessen abermals auf ein Showcase des RTX-Featuresets mit DLSS Super Resolution, DLSS Frame Generation, DLAA und Nvidia Reflex.

500 Spiele und Anwendungen mit RTX-Features

Außerdem gibt es laut Nvidia Optimierungen für die Cyberpunk 2077: Ultimate Edition und das am 7. Dezember erscheinende Avatar: Frontiers of Pandora, das Raytracing und neben FidelityFX Super Resolution und Fluid Motion Frames auch DLSS Super Resolution implementiert. Damit einhergehend verkündet Nvidia, die Marke von 500 Spielen und Anwendungen, die in irgendeiner Art und Weise Gebrauch des RTX-Featuresets machen, sei erreicht.

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Ein Schaubild nennt einige Fakten zum Meilenstein und liefert eine kurze Zeitleiste über bedeutende Spiele mit RTX-Features. Besonders stolz ist der GPU-Hersteller wie üblich auf Cyberpunk 2077. Wer CD Projekts Rollenspiel im RT-Overdrive-Profil in UHD spiele und mit DLSS Super Resolution sowie Frame Generation 100 FPS erreiche, dessen Grafikkarte generiere pro Minute 43,5 Milliarden AI-Pixel, rechnet Nvidia vor; das entspräche 7/8 der angezeigten Pixel. Dass mit diesen Einstellungen nicht einmal die GeForce RTX 4090 durchschnittlich 100 FPS halten kann, sei einmal dahingestellt.

Sieben neue G-Sync-Displays

Abseits dessen bringt der neue Treiber Unterstützung für insgesamt sieben neue G-Sync-Bildschirme von Asus, Corsair, LG und Philips, darunter auch drei OLED-Displays.

Behobene und noch offene Fehler

Wie zu jedem neuen Grafiktreiber üblich, listet Nvidia in den offiziellen Release-Notes (PDF) sowie im GeForce-Forum alle behobenen Fehler und offene, aber bereits bekannte Bugs und Probleme.

Liste behobener Fehler

• [Call of Duty: Modern Warfare 2] Updated application profile [4372908]

Liste bekannter, aber noch offener Fehler

• [Discord] When streaming gameplay, colors may appear muted [4349586]
• A new NVIDIA icon is created in the system tray each time a user switch takes place in Windows. [4251314]
• [Netflix] Display issues for videos when using Edge browser. Recommend using Windows Netflix application as workaround. [4388454]
• [GeForce GTX 10/RTX 20 series] PC may randomly freeze/bugcheck when Windows Hardware-Accelerated GPU Scheduling and NVIDIA SLI are both enabled [4009884]
• Horizontal band may appear when cloning a G-SYNC display to HDMI monitor [4103923]
• [Alienware X17 R2 w/ GeForce RTX 3080 Ti] Display goes blank when DirectX game is launched while notebook is in dedicated GPU mode [4146369]
• [RTX 4060 Ti] Display may randomly flicker with a black bar on the top of the screen when using desktop apps [4239893]
• Slight stutter may be observed when scrolling in web browsers on certain systems [4362307]
• [Maxwell] After multiple sleep/wake attempts, monitor may not wake up [4351702]

Download auf ComputerBase

Der GeForce 546.29 WHQL und die aktuelle Version von Nvidia GeForce Experience können wie gewohnt direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Downloadbereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Der neue Grafiktreiber für Windows richtet sich an alle GeForce-Beschleuniger ab GTX 900 sowie die im Jahr 2014 erschienenen Grafikkarten GTX 750 Ti, GTX 750 und die GTX 745, also alle Modelle seit Nvidia Maxwell und außerdem an sämtliche Titan-Grafikkarten seit der Titan X.