Cooler Master Cosmos im Test: In den Fußstapfen des Stacker

Arne Müller
113 Kommentare
Cooler Master Cosmos im Test: In den Fußstapfen des Stacker

Einleitung

Das Cooler-Master-Cosmos-Gehäuse wurde auf der CeBIT 2007 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und kann im Nachhinein durchaus als die Attraktion schlechthin auf dem Stand des Herstellers bezeichnet werden. Sein außergewöhnliches Design inklusive dem ungewohnten Anblick der Festplatteneinschübe sorgten für einen steten Nachschub an Schaulustigen auf dem Messestand und auch mit den Gehäusedetails, die die Ausrichtung des Towers auf wassergekühlte Systeme verdeutlichen, wurde Interesse geweckt.

Offenbar war man bei Cooler Master mit den Reaktionen auf den gezeigten Prototypen durchaus zufrieden, denn am Design des Seriengehäuses hat sich seitdem wenig geändert. Mit einem Preis von knapp über 200 Euro bewegt sich das Cosmos deutlich im Bereich der Oberklasse und muss demzufolge auch den entsprechenden Ansprüchen dieser Käuferschicht genügen. Design und Material, die die Exklusivität nach außen hin sichtbar machen, sowie die inneren Werte, die Einfluss auf Temperaturen und Lautstärkepegel der verbauten, meist hochpreisigen und hitzköpfigen Komponenten haben, dürfen sich keine Schwächen erlauben. Wie sich das Cosmos unter all' diesen Gesichtspunkten schlägt, wollen wir im Folgenden klären.