Teufel Concept D 500 THX im Test: 2.1-System mit konstruktiven Eigenheiten

Jirko Alex
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Teufel Concept D 500 THX im Test: 2.1-System mit konstruktiven Eigenheiten

Einleitung

Teufel startete am vergangenen Montag den Verkauf des neuen 2.1-Systems Concept D 500 THX. Dieses Lautsprechersystem wurde im Oktober angekündigt und rief bereits damals unterschiedliches Feedback unserer Leser hervor. Die Kontroverse drehte sich dabei vor allem um den stolzen Preis des 2.1-Systems, der bei 499 Euro liegen soll und damit für ein PC-Lautsprechersystem allgemein und auch für Teufel hoch auszufallen schien. Denn eigentlich ist der Berliner Hersteller für ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis bekannt – eine Rechnung, die nun nicht mehr aufgeht?

Als einziges Magazin in Deutschland kann ComputerBase direkt nach dem Verkaufsstart Erfahrungswerte zum neuen Teufel Concept D 500 THX liefern. Das Lautsprechersystem wurde hierfür einem mehrwöchigen Test unterzogen, wie es bei entsprechenden Berichten bisher üblich war. Da wir in diesem Fall jedoch die Bürde der Exklusivität tragen, sollen auf den folgenden Seiten auch tiefergehende Informationen zum THX-Logo und technischen Änderungen gegenüber anderen Lautsprechesystemen erläutert werden. Dabei steht uns der Sinn weniger nach einer möglichst kompletten Liste schöner Werbefloskeln, sondern nach einer kritischen Betrachtung und der Suche nach dem Mehrwert, der zumindest preislich vom Kunden abverlangt wird.

Testsystem

Das Teufel Concept D 500 THX wird mit einer Creative X-Fi Platinum verbunden, wobei der Equalizer, die CMSS-Funktionen und andere klangbeeinflussende Maßnahmen deaktiviert werden. Darüber hinaus kann das Lautsprechersystem auch an einen Onkyo TX-SR 606 angeschlossen werden. Dieser dient in aller Regel als Kraftwerk für ein 2.1-System von Nubert (2x NuLine 32, 1x AW 1000), das als eine Art Referenz herhalten soll.

Testumgebung

Bei dem Raum, in dem alle Tests stattgefunden haben, handelt es sich um einen etwa 20 m² großen und 2,5 Meter hohen Raum in einem Berliner Neubau. Die Aufstellung der Boxen wurde entsprechend der üblichen Ausrichtung vorgenommen.

Um die Klangqualität umfangreich und nicht nur anhand einer eingeschränkten Anzahl von Quellen beurteilen zu können, kamen auch in diesem Test mehrere Stereo- und Surround-Medien aus den Bereichen Musik, Filme und PC-Spiele zum Einsatz. Es werden sowohl Blu-ray-Disks als auch DVDs, CDs und MP3-Dateien verschiedener Qualität verwendet. Auf eine Auflistung aller verwendeten Titel wird aus Platzgründen verzichtet. In der Klangbeschreibung wird aber namentlich auf einzelne Titel eingegangen, sofern sie der Vermittlung bestimmter Charakteristika besonders dienen.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.