Corsair HS1 USB im Test: Das erste Headset vom Speicher-Hersteller

Jirko Alex
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Corsair HS1 USB im Test: Das erste Headset vom Speicher-Hersteller

Einleitung

Corsair – dieser Name ist allen, die schon einmal selbst Hand an ihren PC gelegt haben, wohl nicht mehr fremd. Er gehört zu einem Hersteller, der – aus dem Speichersegment kommend – nunmehr Lösungen für RAMs, SSDs, Gehäuse, Kühlungen, Netzteile und auch Audio anbietet. Eine der neueren Lösungen ist dabei das Corsair HS1 USB Gaming Headset, das dem Hersteller nicht nur die Eintrittskarte in das Segment der Audio-Hardware sichern soll, sondern den Namen in diesem Bereich auch für weitere Produkte wie PC-Lautsprecher etablieren muss.

Fraglich ist hierbei, ob es genügt, nur einen Fuß in die Tür zu stellen. Wie bei allen neuen Vertretern ihrer Zunft hat man auch Produkte aus dem Headset-Bereich nämlich schon zur Genüge gesehen und vor allem der Preisbereich, in dem sich das Corsair HS1 einpendelt, gehört zu den hart umkämpften. Was also macht Corsair anders, was macht der Hersteller gar besser als andere?

Die Liste der angeblichen Vorteile für den Nutzer des Corsair-Headsets ist dabei beachtlich. So sollen die Kopfhörer durch einen ausgeglichenen, satten Klang überzeugen, das Mikrofon auf die Bedürfnisse der Spieler zugeschnitten sein und die Software zu den umfangreichsten Werkzeugen ihrer Art gehören. Dieses angebliche Plus beruht dabei nicht unerheblich auf der integrierten Soundkarte, die das Corsair HS1 mitbringt und weshalb es über USB und nicht via Klinke mit dem PC verbunden wird. Diese Ansätze kennt man allerdings auch von der Konkurrenz, sodass sich ein Blick auf die jeweilige Realisierung lohnt, um die tatsächlichen Unterschiede und damit letztendlich den möglichen Mehrwert bestimmen zu können. Auf den folgenden Seiten soll genau das geschehen.