Test Test: Intel vs. SandForce

sp33d schrieb:
das musst du mir erklären... wie kann eine sata-6-gb/s-ssd in direktem vergleich zu einer sata-3-gb/s-ssd stehen?
in meinen augen ist das äpfel mit birnen verglichen.
ich weiß, das ist jetzt vielleicht doch etwas weit hergeholt, aber ein usb-2.0-stick steht auch nie im direkten vergleich zu einem usb-3.0-stick.

Ja wie ich sagte, ich sehe auch eher die 510er als Konkurenz. Die hat imho auch den selben Controller wie die M4, lässt sich also viel besser vergleichen. Vom Preis könnte man ausgehen, dann wäre der Vergleich gerechtfertigt, aber das hat man früher auch nicht gemacht. Die erste Postville hat mit 160GB auch fast soviel gekostet wie eine 240GB Sandforce SSD der ersten Generation.
 
Welche Fragen stellt sich der Käufer vor dem SSD Kauf?

z.B.

  • Wie schnell ist sie?
  • Welche Kapazität hat sie?
  • Wie zuverlässig ist sie?
  • Welches Zubehör ist dabei?
  • Was kostets?

  • Was bietet mir die Konkurrenz (für den Preis)?
  • Kann man aufgrund schlechterer Benchmark-Ergebnisse Rückschlüsse auf die Realleistung ziehen?
etc. etc.

Hierbei geht es dann schon garnicht mehr ob meine SATA II mit SATA III SSDs nicht miteinander Vergleichen darf, sondern welche SSD das für mich bessere Gesamtpaket bietet. Insofern brauche ich auch einen Praxistest, der mir die Unterschiede dieser SSD veranschaulicht und ein umfassendes Fazit enthält.
 
natürlich gehts beim kauf um die frage nach sata 6gb/s oder sata 3gb/s.
je nachdem, was man bereits für hardware besitzt, oder in nächster zukunft vorhat, sich zuzulegen, fließt doch das interface mit ein.
 
Das dazu:
Kann man aufgrund schlechterer Benchmark-Ergebnisse Rückschlüsse auf die Realleistung ziehen?

Etliche Leute mit Sandybridge haben sich bewusst für eine Intel 320 entschieden, weil es eben nicht nur um Benchmarks geht, sondern um die Realleistung, in welcher sich die SSDs viel weniger unterscheiden, als dass ein bzw. die synthetischen Tests für den einen oder anderen suggerieren wollen.
Ergänzung ()

Moros schrieb:
TRIM ist wie immer nur beim ersten Durchgang aktiv. Vor oder währen der Befüllung des freien Speicherplatzes mit realen Dateien wird TRIM deaktiviert.

Damit testet man eben die Funktionsweise der GC, aber ich finde das ist nicht eindeutig genug deklariert. Man könnte denken, die SSD müsse einbrechen, wenn das getestete Szenario oder ein ähnliches eintritt, aber praktisch hat der User eher weniger von dem Test, da die meißten SSDs mit TRIM betrieben werden. Ob es hier noch zu diesen Einbrüchen kommt? (denke nicht)

Moros schrieb:
Die Praxistests werden in der Regel 3-10 mal durchgeführt (je Zustand), also insgesamt 6 -20 mal.

Wovon hängt die Anzahl der Durchgänge ab? btw, das könnte man doch auch in den Abschnitt Testmethodik aufnehmen.

Moros schrieb:
Die niedrigen RR-Werte sind wohl auf die CPU zurückzuführen. Testsysteme mit einem 2600k kommen da auf bessere Werte.

Aber nicht primär, weil sie die bessere CPU haben, sondern weil sie Benchmark-Limits ausschließen. Weißt ja, was ich mein.
 
Leider sind SSDs in höheren Kapazitäten immer noch viel zu teuer.

Was würde ich dafür geben, eine SSD mit 1TB für den Preis einer 1TB-HDD zu bekommen... Aber wer denkt da nicht so? :D
 
ich z.b.

denn für den extremen GESCHWINDIGKEITSVORTEIL kann man ja wohl auch mal was bezahlen oder??

€/GByte ist hier also blödsinn zum vergleichen bzw. einfach nur einseitig betrachtet ;)

nur interessant für denjenigen, dem geschwindigkeit egal ist, aber speicherplatz braucht.
aber der kann eben zur hdd greifen. denk mal drüber nach.

mfg
 
Intel sollte demnächst einen eigenen SATA 6GB/s-fähigen Kontroller rausbringen und nicht auf Marvell wie bei der 510er zurückgreifen.

Es wäre doch ziemlich spannend zu erfahren, ob sie ihre Erfahrung mit der G2-Reihe mitnehmen und nochmal so einen guten Schlag an SSDs herausbringen könnten. Schön wäre es jedenfalls.
 
Da hast Du recht. Nichts gegen den Marvell Controller, aber einen Nachfolger Intel Controller mit dem SATA 6Gb/s wäre schön.
 
Hallo @ all,

ich persönlich hätte gern eher eine für den Enduser bezahlbare Antwort auf das Revodrive 3 von Intel. Muß nicht so billig sein wie ein Revodrive, aber sollte noch im drei-stelligem Bereich liegen. Aber da werde ich wohl lange warten müssen. Diesbezüglich scheint Intel den Bedarf für Enthusiasten zu ignorieren und bedient nur den Server- /Enterprise-Markt.
 
Was soll denn selbst ein Enthusiast damit anfangen? So eine Lösung von Intel würde auf den Enterprise-Bereich abzielen, in dem sich OCZ mit seinem RevoDrive nicht befindet. Das zielt auf den Noob-Sektor ab. Ja, ich übertreibe ;) Aber das RevoDrive ist keine Option für Server aufgrund der schlechteren Zuverlässigkeit gegenüber professioneller Produkte, auch würde das Drive irgendwann die Leistung fatal drosseln, und zuhause ist es größtenteils überflüssig.
 
uNrEL2K schrieb:
Was soll denn selbst ein Enthusiast damit anfangen? So eine Lösung von Intel würde auf den Enterprise-Bereich abzielen, in dem sich OCZ mit seinem RevoDrive nicht befindet.

Da die 720er kommen ist ja nichts neues. Die zielen wie Du sagst auf das Enterprise-Segment. Der preislich eklatante Unterschied ist mehr oder weniger auf Haltbarkeit/Zuverlässigkeit zurückzuführen. Diese braucht der Enthusiast nicht, er kauft in drei Jahren eh wieder das Allerneueste. Das in diesem Sektor Bedarf besteht / generiert wird zeigt ja das Revodrive. Wenn es ihn nicht gäbe, sich also so ein Produkt nicht verkaufen ließe, gäbe es nicht mittlerweile die 3. Generation davon.

Ob ich dann als potentieller Käufer die Leistung wirklich brauche oder gar voll ausschöpfen kann ist schlicht gesagt nebensächlich. Was wirtschaftlich zählt ist, daß ich sie haben will, sprich Bedarf vorhanden ist. Würde auf dem Revodrive nicht OCZ sondern Intel darauf stehen, ich hätte schon längst eines. Und wäre auch gerne bereit 100€ mehr dafür zu bezahlen.

uNrEL2K schrieb:
...und zuhause ist es größtenteils überflüssig.

Genau das ist ein Enthusiast. Jemand der völlig unvernünftig und jegliches P/L Verhältnis außer acht lassend bereit ist, für ein paar lächerliche Prozentpunkte mehr Leistung unverhältnis viel Geld auszugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
sp33d schrieb:
natürlich gehts beim kauf um die frage nach sata 6gb/s oder sata 3gb/s.
je nachdem, was man bereits für hardware besitzt, oder in nächster zukunft vorhat, sich zuzulegen, fließt doch das interface mit ein.
Öhm, nein? Warum denn?
Ich würd jederzeit ne m4 der Intel 320 vorziehen, auch wenn ich gar kein SATA mit 6GB/s habe. Die ist ja auch so schneller und auch billiger.
Wichtig ist Preis und Leistung und nicht irgend eine Schnittstelle.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Da die 720er kommen ist ja nichts neues. Die zielen wie Du sagst auf das Enterprise-Segment. Der preislich eklatante Unterschied ist mehr oder weniger auf Haltbarkeit/Zuverlässigkeit zurückzuführen. Diese braucht der Enthusiast nicht, er kauft in drei Jahren eh wieder das Allerneueste.
Der Enthusiast braucht aber auch kein Revo, denn so viel besser als eine schnelle SSD ist das in der Realität nicht, als dass noch jemand den Unterschied wirklich spüren würde, anandtechs Preview zeigt doch klar, dass es ein RAID aus Agility3 ist, weil eben nur async. NANDs verbaut wurden. Wer meint eine Crucial m4, Intel 510 oder Vertex3 MaxIOPS bremsen sein System aus, der kommt mit zweien davon im RAID0 leicht auf eine bessere Leistung als mit dem Revo3, TRIM hat er in beiden Fällen unter Windows nicht:
OCZ did mention that the upcoming z-Drive would have Linux support with fully functional TRIM. Under Windows however if you send a TRIM command to a SCSI/SAS controller the command just gets thrown away before it ever hits the driver.
BlackWidowmaker schrieb:
Das in diesem Sektor Bedarf besteht / generiert wird zeigt ja das Revodrive.
Wieviele Revos verkauft OCZ denn an Enthusiasten? Etliche Revos dürfte auch an ahnungslose Firmeneinkäufer gehen, die dann erst den Grund für den Aufpreis professioneller Hardware bemerken und vorher sowas machen, wie Anand es im Fazit des Revotests beschriebt. Die paar Stücke an Enthusiasten mögen für eine Firma wie OCZ interessant sein, aber wohl nicht für einen Giganten wie Intel, der den Leuten dann lieber ihre zweite PCIe SSD verkauft, wenn sie mit dem Revo baden gegangen sind.

BlackWidowmaker schrieb:
Wenn es ihn nicht gäbe, sich also so ein Produkt nicht verkaufen ließe, gäbe es nicht mittlerweile die 3. Generation davon.
Es gibt eine ganze Menge PCIe SSD auf dem Markt, aber nur die Revos richten sich an den Consumermarkt, wenngleich OCZ offenbar mehr auf den profressionellen Einsatz zielt:
Also, OCZ ist der Meinung, Microsoft sollte das Problem bei der nächsten Version von Windows Server beheben, was nicht für die Ausrichtung des Produkts auf Enthusiasten spricht, oder verwendest Du eine Windows Server Version?

BlackWidowmaker schrieb:
Ob ich dann als potentieller Käufer die Leistung wirklich brauche oder gar voll ausschöpfen kann ist schlicht gesagt nebensächlich. Was wirtschaftlich zählt ist, daß ich sie haben will, sprich Bedarf vorhanden ist. Würde auf dem Revodrive nicht OCZ sondern Intel darauf stehen, ich hätte schon längst eines. Und wäre auch gerne bereit 100€ mehr dafür zu bezahlen.
Das ist der Punkt, 100€ sind zuwenig für Intel sowas zu machen und damit bleibt es eben bei Produkten für Firmen, wo man über ganz andere Preise redet. So ein Revo haben zu wollen ist eben auch für Enthusiasten totaler Unsinn und nur dazu gut, einen Benchmark laufen zu lassen und höhrere Werte als die anderen zu erhalten. Wers nötig hat, bitte für den bleibt ja das OCZ Revo3.

BlackWidowmaker schrieb:
Genau das ist ein Enthusiast. Jemand der völlig unvernünftig und jegliches P/L Verhältnis außer acht lassend bereit ist, für ein paar lächerliche Prozentpunkte mehr Leistung unverhältnis viel Geld auszugeben.
Wie wäre es dann mit einem FusionIO 160GB SLC:
crystal-fio.png

Erfüllt das Deine Enthusiasten Anforderungen nicht noch viel besser :D
 
bensen schrieb:
Öhm, nein? Warum denn?
Ich würd jederzeit ne m4 der Intel 320 vorziehen, auch wenn ich gar kein SATA mit 6GB/s habe. Die ist ja auch so schneller und auch billiger.
Wichtig ist Preis und Leistung und nicht irgend eine Schnittstelle.
und außerdem gute erfahrungen mit dem controller, zuverlässigkeit, garantiezeit, verbaute chips, usw.
zum glück kann ich mich nicht zur geiz-ist-geil-bewegung zählen... ^^
 
Gestern auch die M4 verbaut trotz nur SATA 3.0 GBit-Controller. Aber gefühlte Geschwindigkeit wie bei meiner abgerauchten Vertex 2, laut ATTO und AS SSD wesentlich schneller (theoretisch). OCZ überzeugt mich nicht mehr... warte nun auch schon seit 5 Wochen auf eine Reaktion wegen meiner RMA.
 
@ Holt:

Du versuchst jemand von seiner Unvernunft zu überzeugen, der von vorn herein seine Unvernunft eingesteht? Das ist sehr nobel von Dir!:D

Dein Gedanke von Agilitys im RAID-0 Modus ist gar nicht schlecht, das ist im Grunde auch meine Ausgangsüberlegung. Will man z.B. anstatt Agilitys oder Vertex 3 in RAID schalten mehrere 320er im RAID-Verbund laufen lassen, bräuchte man einen extra RAID-Kontroller. Dieser würde ja auch einen PCIe Slot belegen, man bräuchte aber noch externe Laufwerke und Kabelei. Ein Revodrive ist beides Controller und SSD, alles sauber und aufgeräumt auf einer optisch schönen Karte.

Ja vielleicht sträubt sich bei Dir das Nackenfell, aber es soll Leute geben die durchaus "schöne" Elektronik lieben. Ich für meinen Teil habe vor vielen, vielen Jahren selber viel in Elektronik gebastelt und auch selbst Platinen belichtet, geätzt und verlötet, was zwar funktionell aber weniger schön war. Deshalb liebe ich schöne Platinen, so wie es Leute gibt die schöne vercromte Motoren lieben, auch wenn die meist unter der Motorhaube versteckt sind.

Es wäre durchaus interessant zu sehen was z.B. der billige Speicher einer 320er zu leisten vermag, wenn er einen separaten Intel RAID Controller im RAID-Verbund betrieben würde. Ich denke er würde ein Revodrive vielleicht auch schlagen. Wäre aber durch die ganze Kabelei weniger schön und praktisch.

Was aber nochmal Vernunft anbelangt: Ginge es nur um Vernunft, gäbe es keine schöne /schnelle Autos auf unseren Straßen. Es gäbe keine Blumenläden, keine Fensterbänke aus Marmor, keine schwarzen Lackschuhe, keine Krawatten und Fliegen passend zum Smoking, kein Gesang und kein Wein. Denn das ist alles zum Teil höchst unvernuftig und unnötig...

... aber wiederum ist es genau das was das wahre Leben ausmacht.:D

Edit: Wenn ich Multi-Millionär wäre, ich würde mir vielleicht rein spaßeshalber so ein FusionIO-Teil gönnen, wer weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso erst als Multi-Millionär, spare doch ein Jahr auf auf das Ding oder wie lange auch immer, bis du es dir leisten kannst und reduziere alle restlichen Ausgaben auf ein Minimum, wie das jeder Enthusiast tuen sollte, denn was wirklich zählt, auch im richtigen Leben, ist eine PCIe SSD im Gehäuse eines Rechners, der unterm Schreibtisch steht und wo kein normaler Mensch reinblickt. Aber hauptsache man erfreut sich an dem schönen Design und der Sauberkeit und allgemein tollen Optik.

btw: Bitte nicht zu ernst nehmen, was ich hier geschrieben habe ;) :p :)

Holt schrieb:
Die paar Stücke an Enthusiasten mögen für eine Firma wie OCZ interessant sein, aber wohl nicht für einen Giganten wie Intel, der den Leuten dann lieber ihre zweite PCIe SSD verkauft, wenn sie mit dem Revo baden gegangen sind.

:D

Aber kommen wir doch endlich mal zur wichtigsten Fragen, die es sich nach dem Test zu stellen lohnt:

Wieso "kackt" die Intel 320 in den Anwendungsstarts "ab"?

Generell ging man davon aus, dass bei einem Programmstart mit einer SSD beinahe nur die CPU die Geschwindigkeit bestimmt.

Ich frage mich außerdem, ob das Ergebnis mit festem CPU-Takt genauso wäre.

@Moros: Die krasse Diskussion darf beginnen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
uNrEL2K schrieb:
Wieso erst als Multi-Millionär, spare doch ein Jahr auf auf das Ding oder wie lange auch immer, bis du es dir leisten kannst und reduziere alle restlichen Ausgaben auf ein Minimum, wie das jeder Enthusiast tuen sollte, ...

Ich denke da haben wir ein unterschiedliches Bild vom Enthusiasten. Bevor ich auch nur 100€ für eine SSD ausgeben würde, hätte ich sichergestellt daß alle wirklichen Bedürfnisse gedeckt sind. Und ich würde auf keinen Fall auf irgendetwas verzichten nur um mir etwas aus der Kategorie "haben wollen" zu kaufen.

Aber wenn mal alle Grundbedürfnisse abgedeckt hat, auf nichts verzichtet hat und trotzdem ein paar hundert € locker hat...

... oder sollte ich mir dafür eine goldene Uhr kaufen oder was? :D Es gibt Leute die tausende von Euros in Modelleisenbahnen stecken. Wie vernünftig ist das?

Und nein es geht nicht ums protzen...
... sondern schlicht Faszination an Technik!

uNrEL2K schrieb:
Kommen wir doch endlich mal zur wichtigsten Fragen, die es sich nach dem Test zu stellen lohnt:

Wieso "kackt" die Intel 320 in den Anwendungsstarts "ab"?

Gute Frage. Interessanterweise hab ich schon Tests gesehen wo sogar die Postville marginal besser abschneidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ehrlich gesagt keine Definition eines Enthusiasten im Kopf.
Ich wollte nur die Irrationalität auf die Schippe nehmen ;)
 
uNrEL2K schrieb:
Ich habe ehrlich gesagt keine Definition eines Enthusiasten im Kopf.

Dem kann ich nachhelfen. Laut Wikipedia ist

... bezeichnet heute allgemein eine Begeisterung oder Schwärmerei für etwas, eine gesteigerte Freude an bestimmten Themen oder Handlungen, ein extremes Engagement für eine Sache oder ein mehr als durchschnittliches, intensives Interesse auf einem speziellen Gebiet.

Seiner Herkunft nach bezeichnete der Begriff ursprünglich die Inspiration durch eine göttliche Eingebung oder durch den Einfluss oder die Gegenwart eines Gottes (seit dem 16. Jahrhundert im Deutschen nachweisbare latinisierte Entlehnung des griechischen ἐνθουσιασμός, enthousiasmós,[1] ursprünglich „Besessenheit durch Gott“, eines Abstraktums von ἔνθεος, éntheos, wörtlich „der von Gott Erfüllte“, aus ἐν, en, „in“ und θεός, theós, „Gott“).
Finde mich jetzt mit dieser Definition ziemlich gut beschrieben. Wobei mein "Gott" in dieser Hinsicht geile Hardware ist oder im weiteren Sinn geile Elektronik. Denn ich bin schon seit 31 Jahren Elektronik-Bastler, meinen ersten Computer kaufte ich hingegen "erst" vor 27 Jahren.
 
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