Test Test: Alpenföhn Himalaya CPU-Kühler

MartinE

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Mit zahlreichen gelungenen Kühlerkreationen hat sich die EKL-Endkundenmarke Alpenföhn in den vergangenen Jahren zur echten Größe am Markt etabliert. Der neuste Spross des Hauses hört auf den Namen Himalaya und möchte mit schlanker Radiatorform, hoher Material- und Verarbeitunsgüte sowie leiser 140-mm-Lüfterausstattung hoch hinaus. ComputerBase testet den Alpenföhn Himalaya.

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Naja im Vergleich zu nem Thermalright Macho sehe ich nicht wie man die 15 Euro Mehrpreis rechtfertigen will.
 
@Wums:
Das sind doch ganz andere Anforderungsprofile.

Das Teil richtet sich an Leute, die eben nicht so viel Platz für nen Kühler haben oder eben leichter an ihre Rams kommen wollen oder welche mit hohen Heatspreader einsetzen möchten.
Da versagt der Macho nänlich durch seine sehr ausladende Größe.
 
Schnitz schrieb:
Oft liest man von innovatien Konzepten die es aber irgendwie nie auf den Markt schaffen :(
Abwarten. Von der Entwicklung eines Produkts bis zu dessen Fertigstellung und Vermarktung vergehen oft einige Jahre ;)
 
Die 10 besten Lüfter unterscheiden sich kaum , ob nun 1 oder 2 Grad mehr oder weniger? Wen interessiert das?
Also einfach mittelpreisigen Lüfter nehmen und gut.
 
Netter Kühler...und der Macho...zu schwer und das Montagesystem...mein lieber Herr Gesangsverein :freak:.
Naja btt. für Silentfreaks ;) wird das sicher einer der Kühler in der engeren Auswahl sein.
 
Das die Kühler sich kaum unterscheiden liegt einfach an dem Praxisnahem Testsystem. Ist doch klar, wenn in dem Gehäuse nur ein 120er Lüfter die erwärmte Luft rausschaufelt, das da ne Grenze ist.

So wird zwar deutlich, das es in diesem Gehäuse relativ egal ist, was für einen Kühler ich da verbaue, aber der Test sagt nichts über die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Kühler aus. Die 1-2k unterschied kann man letztlich auch auf Messungenauigkeiten und die (fast) gleichen Temperaturen auf fehlende Wärmeabfuhr im Gehäuse schließen lässt.

Deswegen sollte CB das Testsystem nochmal überdenken. Ich habe da schon mal drauf hingewiesen, aber CB ist da sehr resistent, was solche kritik anbelangt.

Ich für meinen Teil will wisssen, was die Kühler max. zu leisten im stande sind und nicht wie die Praxisnah abschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesbezüglich kann ich Schaby teilweise zustimmen, aber was Schaby fordert ist ein offener Testaufbau, bei dem die Kühler, die für hohe Drehzahlen optimiert sind, besonders gut abschneiden würden.
Ideal finde ich einen geschlossenes Testsystem mit einem Gehäuse mit gutem Airflow (mindestens ein einblasender und zwei ausblasende Lüfter).
Das Testsystem von CB ist ehrlich gesagt alles andere als optimal.

Kühler die für 140mm Lüfter ausgelegt sind, werden mit einem 120mm Referenzlüfter getestet - deswegen sollte ein 140mm Referenzlüfter her.
 
Ein guter Kühler, nur der Preis liegt irgendwie 15-20€ zuhoch.

Lord Horu$ schrieb:
Netter Kühler...und der Macho...zu schwer und das Montagesystem...mein lieber Herr Gesangsverein :freak:.

Für den Macho braucht man nur einen langen Schraubendreher, ansonst ist er tadellos und unschlagbar preiswert.
 
Ich verwende ständig bei Rechnerzusammenstellungen für andere und für mich selbst immer nur die kleineren Kühler (90mm-Variaten) aller möglichen Hersteller, die das anbieten. Komisch ist für mich, daß alle Welt immer nur von Monsterkühlern (120mm oder 140mm) spricht. :freak:
 
Wolfsrabe schrieb:
Komisch ist für mich, daß alle Welt immer nur von Monsterkühlern (120mm oder 140mm) spricht. :freak:

Ich denke mal, die meisten Leute sprechen hier von großen Towerkühlern, da diese eigentlich oft keinen großen Aufpreis zu den "kleinen" ausmachen, dafür aber bessere Kühlleistung bei niedrigerer Lautstärke bieten.
Außerdem besitzt die Mehrheit der Leute hier einen doch recht starken PC, dessen Komponenten viel Hitze abstrahlen. Da macht sich ein größerer Tower meist bezahlt.

Office-PCs und HTPCs sind da natürlich mal ausgenommen, aber ein Großteil der Leute hier besitzt ja eh nur "Gamer-PCs", in die solche Klötze auch passen.
 
Als ich mir damals meinen Bigtower holte, dachte ich auch, da passt alles. Aber nix war's mit einem 120er Kühler! ;) Ich mußte den umtauschen gegen ein kleineres Modell. Der kühlt nahezu genauso gut und leise. :)

Mit dem quasi kaum vorhandenen Aufpreis hast Du natürlich Recht. Dennoch wäre ich mal an einem umfassenden Vergleichstest der 90er/92er CPU-Kühler interessiert. :) Alpenföhn bietet ja auch zwei Modelle an, soviel ich weiß.
 
@ Harada

Das hab ich mich auch gefragt. Anscheinend sind Kühler, die von CB nicht getestet wurden (warum auch immer) nicht existent für die Redaktuere.

Shaby schrieb:
Deswegen sollte CB das Testsystem nochmal überdenken. Ich habe da schon mal drauf hingewiesen, aber CB ist da sehr resistent, was solche kritik anbelangt.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch schon mehrfach angemerkt, dass das CB Testsystem mittlerweile antiquiert und für objektive Kühlertests absolut ungeeignet ist, aber auch auf meine Hinweise wird nie eingegangen.
 
Mit seiner schmalen Bauart...

Wie wärs mit geringer Höhe anstatt geringerer Tiefe. Dann würden die Dinger auch in jedes ATX Gehäuse passen. 171mm ist einfach viel zu hoch für über 50% der ATX Gehäuse auf dem Markt.
 
Dem kann ich nicht zustimmen. Die meisten AtX konformen Gehäuse sind doch locker 20cm und mehr breit.
Da passt so ein läppischer Tower Kühler mit Board locker rein. oder meinst du Gehäuse wo der Kühler ungünstig unter den Festplattentrays liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pilstrinker schrieb:
Genau,

denn entscheidend ist das Wolkenkuckucksheim und nicht die Realität.

Wenn deine CPU zu heiß wird, lässt du natürlich alles so wie es ist, oder?

Natürlich ist ein Praxisnaher Test sinnvoll, dennoch ist es meiner Meinung nach wichtiger zu erfahren was ein Kühler unter optimalen Bedingungen zu leisten hat. Denn nur dann weis man, ob der Kühler noch reserven hat.
 
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