Test BMW Connected im Test: Immer online und vernetzt im neuen 5er

xuserx schrieb:
Toll. Das meiste klingt als wäre ausm BMW-Werbeprospekt abgeschrieben worden.

Hab mich auch schon gefragt ob dieser "Artikel" von BMW an Computerbase umsonst zur Verfügung gestellt wurde oder ob die evtl sogar dafür bezahlt haben...
 
An meinen BMW ist/war mir all die Jahre immer nur eines wichtig : Reihensechser, Benzin.

Der Rest ? Meist unnötige Dreingabe.

Umso mehr Firlefanz die Kiste hat, umso mehr kann kaputtgehen.

Drehzal und Hubraum anstatt Downsizing und Mäusekino !! :rolleyes::(
 
Xardas1988 schrieb:
Naja gerade die Tür-zu-Tür Navigation vom Handy aus bewirkt genau das Gegenteil, denn dann muss man das Ziel eben nicht mehr während der Fahrt im Auto eingeben. Die Eingabe über iDrive funktioniert zwar sehr gut aber eine große Ablenkungen ist es trotzdem.

Also ich benutze ja eher selten mein Navi, aber wenn gebe ich den Zielort vor den Losfahren ein, wer an einem Display während der Fahrt rumspielt, spielt mit seinem und anderer leben, da verstehe ich absolut keinen Spaß, mir reichen im Sommer bei großer Hitze schon all die durchgeknallten Fahrer, die einen laufend Begegnen und man sich fragt, wie die wohl alle ihren Führerschein geschafft haben :rolleyes:
 
"Die integrierten BMW-Apps wie Amazon Music, Deezer, Napster oder Spotify können ohne jeglichen Gedanken an das Datenvolumen im Fahrzeug gestreamt werden."

Ist leider nicht wahr, über Online-Entertainment (Aufpreis) geht wohl nur Napster. Mit dem ConnectedDrive Paket bekommt man lediglich die ConnectedDrive-Dienste á la RTTI mit unbegrenztem Datenvolumen. Die Spotify-App ist bei BMW nicht standalone sondern läuft über das Smartphone (vermutlich sogar nur über das iPhone) und zieht dessen Datenvolumen sofern benötigt.
 
Vermutlich ist es hier wie mit vielen technischen Spielereien. Cool zum ausprobieren und in den ersten Wochen, aber danach wird's kaum noch genutzt.

Wer sein Auto im Alltag bewegt, fährt damit meist die gleichen Strecken; zur Arbeit, zum Einkaufen, die Kinder durch die Gegend, zum Sport, etc. Da ist die Faszination wahrscheinlich schnell dahin, wenn man sieht, dass es quasi keinen Mehrwert hat.

Natürlich gibt es auch Leute, die die Vorteile von dem System regelmäßig nutzen können und werden, nur glaube ich, dass hier Vielen wieder mal ein "unnützes" Feature angedreht wird, dass nur selten einen echten Mehrwert bietet.
 
supermoee schrieb:
Die totale Überwachung hat endlich auch im Auto kompletten Einzug erhalten und dafür zahlt man auch noch drauf............ Vorsprung durch Spionage.

Blabla immer diese totale Überwachung Aluhut Fraktion. Ich finde den Mehrwert höher als die Einbußen in die Privatsphäre.
 
Was da lauthals als BMW´s Erneuerung angepriesen wird, gibt es bei Volvo schon seit mindestens 2 bis 3 Jahren.
Vernetzung der Mobiltelephone usw.
Siehe xc90 oder jetzt der neue xc60, welche nebenbei mit ihren Assistenzsystemen laut Tests zu den sichersten Automobilen der Welt gehören, zumindest momentan.
Das ist kein Fan Gelaber sondern Fakt.
 
Mhm... das MercdesMe hat schon seit mitte 2015 Einzug in der E-Klasse.
Irgendiwe ist das Nice to Have aber groß benutzen tu ich das gar nicht. Ich bin neuen Innovationen immer aufgeschlossen aber das ist echt nicht meins.
Verschiedene Services kosten glaube ich auch zusätzlich /Monat /Jahr. Ist das bei BMW auch so? oder kann hier alles abgegriffen werden?
 
Na dann passt doch das neue Gesetz:

http://winfuture.de/news,98430.html

Damit ist so ein Auto nicht zugelassen, zumindest könnte man es nicht nutzen ohne gegen das Gesetz zu verstoßen.

Wobei so ein Auto eh gruslig ist bzgl. Dauerüberwachung.
Aber noch schlimmer ist das manche das gutheißen.
 
Das ist mir zuviel Schnickschnack, für jemanden wie ich der Täglich die selber Strecke zur Arbeit fährt ist das zuviel des guten.
 
Also ich habe in meinem aktuellen 4er Coupé auch die komplette ConnectedDrive Series gebucht und bin sehr zufrieden damit. Gerade RTTI bietet einem einen deutlichen Mehrwert gegenüber TMC mit der intelligenten Stauumfahrung, sofern die alternativrouten natürlich nicht ebenfalls überfüllt sind. War vor zwei Wochen mal wieder für eine Woche beruflich in der Schweiz und hatte mir die aktuelle C-Klasse von Mercedes gemietet, allerdings mit dem Standard Navi und somit ohne RTTI - da merkt man erst, was man hat :p Das war wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht, die Routenkalkulation hat schon gefühlt eine Ewigkeit gebraucht, aber wenn man dann mal nicht dort abgebogen hat, wo einen das Navi langführen wollte, dann war wirklich vorbei. Vor meinem 4er, hatte ich eine aktuelle 3er Limousine ebenfalls mit Standard Navi und da muss man wirklich gestehen, was Konnektivität betrifft, hat BMW definitiv die Nase vorne. In anderen Belangen natürlich auch, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Ansonsten sind es alles nette Gimmicks, den Concierge Service nutze ich noch relativ häufig, um ohne großen Aufwand unterwegs bspw. Restaurants zu finden oder Hotels zu buchen. Spotify ist ebenfalls sehr nett, lässt sich alles komfortabel übers iDrive steuern. Leider geht, wie bereits erwähnt, der Traffic nicht über die im Auto verbaute SIM-Karte, sondern übers Smartphone, wo ich jetzt persönlich, dank iPhone 7 Plus 128 GB und o2 Free, keine Probleme mit habe.

Man muss dazu aber auch gestehen: Ich fahre knapp 60.000km pro Jahr, da ich im Vertrieb arbeite und für die DACH-Region verantwortlich bin. Anders würde es sicherlich, teilweise, aussehen, wenn ich damit tagtäglich immer die gleichen Strecken (Zuhause -> Arbeit -> Zuhause, einkaufen etc.) fahren würde. Nur dazu kann ich halt sagen: Man muss auch mal über den Tellerrand schauen.

Grüße.
 
es gibt aber auch Vorteile, z.B. wenn Du einen Unfall hast wird sofort Hilfe gerufen
Wobei, ich glaube das geht dann über GPS, oder?

Den Wagen selbst muss man ja nicht WLAN tauglich machen, geht ja auch übers Handy.
Und damit ist man ja eh immer ortbar
 
Zu mindestens die BMWs, haben dafür aber auch einen separaten "SOS-Knopf" in Reichweite vom Fahrer, welcher nach Betätigung direkt ein entsprechendes Notrufsignal verschickt.
 
Wer braucht bitte diesen Mist? BMW stand über Jahrzehnte für starke Motorentechnologie und zuverlässig Technik in nahezu allen Bereichen. Man war gerne Bereit auch ein paar tausend DM bzw. EURO mehr auszugeben. Aber nun dominiert nur noch der Vernetzungswahn!

Was ich als Kunde will:

- zuverlässige, aber kraftvolle Motoren mit wenig Schadstoffausstoß
- kontinuierlich sindkende Verbräuche im Sinne von Umwelt- und Kundeninteressen
- hochwertige Verarbeitung sowohl innen wie außen.
- hoher Faktor Sicherheit für die Insassen

Und sekundär:
- moderne, aber zuverlässige Elektronik die bezahlbar bleibt. Wer schon mal ein Steuergerät gebraucht hat weiss was ich meine
- sinnvolle Assistenzsysteme.

Aber die Dummheit ist ja auch überall spürbar ... wenn man bei der Fahrprüfung schon das Assistenzsystem zum automatischen Parken verwenden darf, muss man sich schon fragen ob man noch im Land der "Dichter und Denker" wohnt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hawk0178: BMW erfüllt doch alle deine Wünsche.

Die ganzen Features, die hier genannt wurden, sind optional und auch aufpreispflichtig.

Um auf deine einzelnen primären Punkte einzugehen:
- zuverlässige, aber kraftvolle Motoren mit wenig Schadstoffausstoß
Am beispiel des aktuellen Diesel-Vierzylinders: im Vergleich zum F10(Vorgänger des aktuellen 5er G30) nun standardmäßig mit Adblue (war vorher nur bei XDrive oder 525D ab Facelift 2015)
"- kontiunierlich sindkende Verbräuche im Sinne von Umwelt- und Kundeninteressen"
Gewichtseinsparungen und optionale BMW Efficient Dynamics Reifen (gab es vorher auch nicht für den F10)
- hochwertige Verarbeitung sowohl innen wie außen.
Da gab es auch im F10 nichts zu meckern oder? Inzwischen statt optionalem Lederarmaturenbrett nun mit Sensatec.
- hoher Faktor Sicherheit für die Insassen
Wurde ebenfalls verbessert, nun ab Werk mit City-Brems- und Aufmerksamkeitsassistenten

und für Leute, die nicht mal eine Automatik als "Assistenzsystem" wünschen, gibt es beim 520D auch noch den klassischen Handschalter :)
 
und so argumentiert jeder für "sein" Auto :-)

ist OK und sicher auch Geschmacks und Erfahrungssache.

Es gibt allerdings für mich auch Grenzen, z.B. würde ich mir keinen VW oder Audi kaufen aufgrund der ganzen Skandale und des fehlenden Unrechtsbewusstseins des Management, egal wie gut diese Autos sein mögen.
 
Habe den Artikel nur überflogen, aber mein erster Gedanke: "Da rege sich noch mal jemand über die Kennzeichenerfassung im Straßenverkehr auf". Hier wird mit Daten ja nur so um sich geworfen wie Kamelle zu Fasching....ja, Fasching, nicht Karneval :p

GrumpyDude schrieb:
Blabla immer diese totale Überwachung Aluhut Fraktion. Ich finde den Mehrwert höher als die Einbußen in die Privatsphäre.
Zum Glück darf jeder selbst entscheiden. Auch wenn eine gewisse Aufklärung jeder Entscheidung vorausgehen sollte und nicht einfach "Oh, das blinkt und summt, find ich toll...."

@CB: Habe auch schmerzlich ein oder zwei Absätze zum Thema Datenschutzbestimmungen vermisst. Sind sicherlich bedeutend mehr als 2 A4-Seiten...
Oder habe ich den übersehen?
 
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