Notiz Gerücht: ASRock wird zum Grafikkarten-Hersteller

grossernagus schrieb:
Steck dir deine Industriehörigkeit doch sonst wo hin. :mad:
Um welches Board geht's denn genau? Ich hab die Dokumente auch nicht alle im Kopf. Aber was heißt da Industriehörigkeit? Ich hab weiter oben auch geschrieben dass es auch bei anderen sicher mal Schrott gab. Statt nem 220W hab ich mir dann aber lieber Intel gegönnt.

Und komm mir jetzt nicht auch noch mit Intel-Fanboy, ich bin Ryzen Early-Adopter - auf nem Asus-Board :cool_alt:
 
@e-Funktion: Keine Sorge, grossernagus meint das nicht so. Er trollt von Natur aus und kann nichts dafür. Merkt man, wenn man sich andere Beiträge von ihm anguckt :).

Weil ASRock mal schlecht war, sind die also generell kacke. Yo, läuft. Warum darf NVidia dann noch Grafikkarten verkaufen? Die hatten mal richtigen Müll am Start, genauso wie AMD.
 
You get what you paid for

Billig bleibt billig. Die etwas teureren ASRock-Boards sind durchaus nicht schlechter als das, was Mitbewerber fürs gleiche Geld bieten. Und die High-End-Bretter taugen durchaus. Immer schön in der Relation zum Preis sehen. :)

Ich persönlich nehme lieber andere Bretter, aber das hat eher was mit den BIOSen zu tun. Aktuell läuft aber das Taichi X399 mit dem großen TR ganz nett. Trotz OC. :)
 
@Pisaro

Wenn hier einer ein Troll ist, dann ja wohl du.
Ergänzung ()

e-Funktion schrieb:
Und komm mir jetzt nicht auch noch mit Intel-Fanboy, ich bin Ryzen Early-Adopter - auf nem Asus-Board :cool_alt:
Ich meine doch auch kein Intel Fanboy, sondern ASRock Fanboy.

Ich hatte übrigens mal im Jahre 2009 mal ein AM2+ Board von ASRock in den Fingern, auf dem bekam ich einen Phenom2 955 nicht zum laufen. Nach etwas Nachforschung im Netz stellte sich das als bekannter Fehler des Boards heraus. Saftladen, ganz einfach.
 
Wiw gesagt, du musst trollen. Weil du bei einem bestimmen Sockel Probleme mit ASrock hattest ist es generell ein Saftladen, genau sowas nennt man trollen. Mir ist mal eine Nvidia Karte durchgebrannt, einem Kollegen auch. Warum sollte ich jetzt sagen NVidia ist ein Saftladen?'
 
Du kapierst einfach nicht, daß so was ein ganz anderes Kaliber ist, als ein einfacher Defekt, wo es eben kaputt ist und gar nicht mehr funktioniert. Das sind halt richtig eklige Fehler.
Aber troll du nur weiter.
 
Chismon schrieb:
Die Ansicht teile ich insgesamt leider nicht, insbesondere was Gigabyte angeht, denn letztere überraschen bspw. immer wieder mit neuen Designs, nicht nur bzgl. des minimalistisch ausgelegten aber dennoch durchdachten RX Vega Designs, sondern auch schon vorher bei den ersten Aorus (Extreme) Designs bzgl. der Lüfter-Anordnung, und bieten somit vorbildlich effiziente Kühllösungen.

Verlink mal bitte was du meinst, evtl. guck ich bei den falschen Modellen.
Für mich sieht das aus wie Einheitsbrei (2 oder 3 Slot Heatpipe-Kühlkörper und dann ein selfmade-Lüftermodul mit Fokus auf Optik drauf):
https://www.gamersnexus.net/hwrevie...0-ti-aorus-xtreme-review-benchmarks?showall=1
https://www.tweaktown.com/news/59297/gigabyte-confirms-working-custom-rx-vega/index.html

Ich rede bei "Innovation" nicht von Referenzmodell oder custom design, bei dem der Lüfter vielleicht mal 3 cm verschoben und ne Heatpiper mehr oder weniger reingepackt wird.

Innovativ wäre für mich wenn mal jemand nen richtig fetten 5 Slot-Kühler rausbringt, der seine 200-300W ohne nennenswerte Lärmentwicklung abführt.
Innovativ wäre für mich das Thema DHES nochmal anzugehen: Warum verteilt heute jeder Kühler die Wärme ins Gehäuse rein? Könnte man imho super mit den 5 Slots verbinden.
Warum traut sich niemand mal ne externe Kühllösung zu bauen (Heatpipes durch den Slot nach draußen führen und da ne fette Kühlung dran schrauben).

Warum werden bei den Standard-Grafikkarten immer spezielle (meist minderwertige) non-Standard-Lüfter verbaut?
Warum traut sich nicht mal ein Hersteller ne Verschraubung für 2x 12cm Standard-Lüfter an den Kühler zu bauen und 4Pin Standard-Lüfteranschlüsse da drauf zu packen?
Dann könnte man nen lärmenden Lüfter ganz einfach durch nen Silent Wings oder e-loop ersetzen. Stand heute muss man in so einem Fall in der Regel den alten Mist abmachen und da was per Kabelbinder dranfrickeln.

Warum werden passiv gekühlte Grafikkarten so total stiefmütterlich behandelt?
Ich hab ne RX460 und damit die zweitschnellste passive Grafikkarte auf dem Markt, das ist doch ein Witz.
Imho könnte man mal ne leicht runtergetaktete RX570 oder GTX1060 mit ausreichend dimensionierten passiv-Kühlkörper auf den Markt bringen (vielleicht sogar kombiniert mit nem externen Kühler).

Bei solchen Dingen fängt für mich Innovation an, nicht bei der Frage ob man 2 oder 3 Lüfter nimmt oder die leicht überlappen lässt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Warum traut sich nicht mal ein Hersteller ne Verschraubung für 2x 12cm Standard-Lüfter an den Kühler zu bauen und 4Pin Standard-Lüfteranschlüsse da drauf zu packen?
Dann könnte man nen lärmenden Lüfter ganz einfach durch nen Silent Wings oder e-loop ersetzen. Stand heute muss man in so einem Fall in der Regel den alten Mist abmachen und da was per Kabelbinder dranfrickeln.
Du meinst auf die Grafikkarten die Standardlüfter? Hat auch mit der Kartengröße zu tun. Ne Halterung für Standardmaße PLUS die Höhe von Standardlüftern blockiert dann noch einen PCIe-Slot mehr als nötig. Bei manchen Karten sind die Lüfter nicht so toll, das stimmt. Aber es gibt auch Karten mit guten Kühllösungen auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Blutschlumpf

Sehe ich ähnlich wie du. Aber irgendwie muß man ja die Leute dazu bekommen sich gleich eine neue Karte zu kaufen, wenn ein Lüfter den Geist aufgibt.
 
e-Funktion schrieb:
Aber es gibt auch Karten mit guten Kühllösungen auf dem Markt.

Nein gibt es nicht. Zumindest nicht da wo auch mehr als 100W an Wärme abgeführt werden müssen. Abgesehen von Sondermodellen mit Full-Cover-WaKü und Backplate natürlich.

Alles andere was auf dem Markt ist, stellt keine Effiziente Kühlung da. Eine effiziente Kühlung sollte es ermöglichen, daß ein elektronisches Bauteil niemals über 50 Grad heiß wird. Jede elektronische Schaltung die das ignoriert, ist letztendlich geplante Obsoleszenz. Jeder Elektroniker der Schaltungen entwickelt wird sich nach diesem Konstruktionsprinzip richten, bei PC-Elektronik hat man den unerfahrenen User aber mittlerweile dazu erzogen, daß dies im Computerbereich plötzlich nicht gilt.

Allein schon der Umstand, daß eine mechanisch aktive Kühlung stattfindet, ist ein faktischer Beweis, daß es bei PC-Elektronik (gleich welcher Bauart und Hersteller) mittlerweile keine hochwertige Lösung mehr existiert.

Daß es nicht etwa ein gottgegebenes Phänomen ist, daß anders nicht gelöst werden kann, ist sehr leicht zu beweisen. In der HiFi-Technik werden vergleichbare Verlust-Leistungen "verarbeitet." Es gibt aber selbst im Low-End-Bereich keinen einzigen namhaften Hersteller, der bei einem AVR eine aktive Kühlung einsetzt. In diesem Bereich wird es auch plötzlich als selbstverständlich angesehen, denn ein Ausfall der Kühlung würde ja die teuren Endstufen zerstören. Daher werden dort Kühllösungen ausreichend überdimensioniert. Während diese Überdimensionierung im Low-End-Bereich immerhin meist mindestens 50% beträgt, gehört es zum guten Ton von Oberklasse-Geräten die Kühlung um ein mehrfaches zu überdimensionieren.

Im PC-Bereich dagegen, wird Kühlung nicht nur ohne jegliche Leistungsreserven dimensioniert, sondern sogar weit unterhalb dessen was man bei sonstigen elektronischen Schaltungen als Minimum erachtet. Der 0815-DAU akzeptiert diese geplante Obsoleszenz mit dem Totschlagargument, daß die Hardware ja eh in 2-4 Jahren völlig veraltet ist und ausgetauscht wird. Da "lohnt" sich der Mehraufwand eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wie soll die Grafikkarte denn bitte aussehen? 4 Slot Kühler mit 2 140er Lüftern?

Das hat meiner Meinung nach wenig mit geplanter Obsoleszenz zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
e-Funktion schrieb:
Du meinst auf die Grafikkarten die Standardlüfter? Hat auch mit der Kartengröße zu tun. Ne Halterung für Standardmaße PLUS die Höhe von Standardlüftern blockiert dann noch einen PCIe-Slot mehr als nötig.
Ich weiß ja nicht in welchen Größenordnungen du da jetzt denkst.
Die Halterung (ich rede von 4 Löchern in nem simplen Blech, nem Gumminoppel oder ganz banal ner Klammer wie bei vielen CPU-Kühlern) verbraucht keine Unmengen an Platz und auch normale 80/92/120 mm Lüfter gibts in ner ähnlichen Dicke wie die Lüfter auf üblichen Grafikkarten.
https://geizhals.de/?cat=coolfan&xf=355_120~356_12~356_15

Bei manchen Karten sind die Lüfter nicht so toll, das stimmt. Aber es gibt auch Karten mit guten Kühllösungen auf dem Markt.
Ja, wenn die neu sind.
Bei nem Luftkühler ist die Frage in der Regel nicht ob der gut, sondern wie lange der "gut" ist.
Selbst die besten Lüfter (und damit meine ich nicht die preisoptimierten Lüfter auf Grafikkarten) haben Verschleißerscheinungen und speziell in den Silent-Bereichen macht ein Jahr Laufzeit schonmal den Unterschied zwischen "nimmt man nicht wahr" und "nimmt man wahr" aus.
Versuch doch mal für ne 3 Jahre alte Grafikkarte neue Lüfter zu bekommen. Würde mich wundern wenn du einen findest, der dann auch noch preislich im Rahmen liegt.
Im Grunde kannst du bei ner Grafikkarte mit Lagerschaden nur noch den ganzen Kühler durch was von Arctic und co tauschen oder nen Standar-Lüfter dran basteln.

Shelung schrieb:
Naja wie soll die Grafikkarte denn bitte aussehen? 4 Slot Kühler mit 2 140er Lüftern?
Ja, warum denn nicht?
Für ne High-End Grafikkarte würde ich wie gesagt auch gerne mal 5 oder 6 Slot sehen.

Für ne 150 Euro-Karte kann man ja durchaus einfach nen flachen 92er/120er nehmen und kommt wie jetz auch auf 2-Slot.
Lüfter mit Standard-Maß sind ja nicht per se dicker.

Das hat meiner Meinung nach wenig mit geplanter Obsoleszenz zu tun.
Ich will jetzt nicht über die Definition davon streiten, aber defacto würde ne Grafikkarte auch sicherlich 10, 15, 20 oder noch mehr Jahre halten wenn die gut gekühlt ist.
Dazu müsste man die aber zum einen regelmäßig sauber machen und zum anderen alle paar Jahre die Lüfter ersetzen, da die natürlich verschleißen, da die ganzen Gleitlager nicht sehr langlebig sind und die meisten Kugellager Geräusche erzeugen, die zu laut für Silent-Lüfter sind.
Von mir aus kann das dann auch als Feature "Wartungsfreundlich" verkauft werden.
 
Das ist doch Unsinn. 5 Slot Kühler?

Dafür gibt es aus gutem grund keinen Markt. Gigantisch fette Kühler die kaum in normale ATX Gehäuse passen nur um Theoretisch länger zu halten. (Dafür gibt's WaKü)
Für ein Produkt was als HighEnd zum Zeitpunkt des Erscheinens am Limit hängt und 5 Jahre später zu schwach ist bzw. jegliche Relevanz verliert.

Geplante obsolesenz wäre wenn die Grakas bzw. deren Kühlung so Designt wären um möglichst schnell getauscht werden zu müssen.
Dabei ist die Kühlung mehr als ausreichend konzipiert um über einen sinnvollen Nutzungszeitraum ein optimales P/L verhältnis für Kunde und Firma zu finden.

Oder wie ich es oben schon erwähnt habe, bevor die Grafikkarte aufgrund eines Unterdimensionierten Kühlers stirbt, ist die Technik die gekühlt werden muss schon wieder obsolet.
 
Ein normales ATX Mainboard hat 7 Slots, normale ATX Gehäuse ebenfalls.
Der 0815 Gamer hat in der Regel genau eine Steckkarte im System (die Grafikkarte), hin und wieder steckt vielleicht noch ne Soundkarte drin, ganz selten noch was anderes.

Warum also die Grafikkarte auf 2 oder 3 Slots quetschen und die 4 Slots darunter unbenutzt lassen?

Was spricht gegen Kühler größer als 3 Slots?
4/5 Slot wäre (wenn gut umgesetzt) leiser, kühler, physikalisch stabiler, hätte mehr Luft nach oben beim OC, bietet im Grunde also nur Vorteile.

bevor die Grafikkarte aufgrund eines Unterdimensionierten Kühlers stirbt, ist die Technik die gekühlt werden muss schon wieder obsolet.
Hier geht es nicht darum, dass die Grafikkarte davon stirbt, sondern, dass der Lüfter z.B. nen Lagerschaden hat und deshalb einfach laut wird.
Das kann dir auch nach nem Jahr schon passieren.
Würdest du ne GTX980 wegwerfen weil einer der Lüfter im Sack ist? Ist die dann für dich schon "obsolet"?
Überleg mal in welchem Jahr dein Xeon rauskam, wäre der für Dich schon schrottreif wenn dein Lüfter nen Lagerschaden bekommt oder kaufste dann für nen Zwanni nen neuen Lüfter (bei den meisten CPU-Kühlern geht das ja ohne Probleme)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Ich weiß ja nicht in welchen Größenordnungen du da jetzt denkst.
In den Größenordnungen des Standardnutzers der nicht mal weiß wie die Abmessungen eines solchen Lüfters definiert sind und die Karte einfach nur funktionieren soll. Desweiteren hast du bei der Fertigen Lösung die Sicherheit, dass es funktioniert (oder der Hersteller falsch gerechnet hat). Die Lüfter haben schließlich nicht alle den Gleichen Luftdruck und Durchsatz.

Und dem DAU nutzt das nix, dass es ein paar Flache Lüfter gibt, das Standardmaß für Gehäuselüfter sind nunmal seit Ewigkeiten 25mm Bauhöhe. Wunschdenken, die Welt besteht nicht nur aus ein paar Internetforen in denen sich Fachwissen anhäuft. Alles andere ist außerhalb davon ohne Relevanz für den Markt.

Blutschlumpf schrieb:
Bei nem Luftkühler ist die Frage in der Regel nicht ob der gut, sondern wie lange der "gut" ist.
Selbst die besten Lüfter (und damit meine ich nicht die preisoptimierten Lüfter auf Grafikkarten) haben Verschleißerscheinungen und speziell in den Silent-Bereichen macht ein Jahr Laufzeit schonmal den Unterschied zwischen "nimmt man nicht wahr" und "nimmt man wahr" aus.
Natürlich haben die Verschleiß. Ich habe auch schon defekte Lüfter gehabt - und? Wir können alles auch hochfest auslegen, aber bezahlen will das dann am Ende wieder keiner ;)

Blutschlumpf schrieb:
Das kann dir auch nach nem Jahr schon passieren.
Das kann dir bei allem passieren, daher ist die Aussage nicht sehr hilfreich. Die meisten Karten haben auch drei Jahre Garantie, daher interessiert mich das nach einem Jahr auch überhaupt nicht. Das kann dir auch bei Hochleistungskugellagern in der Industrie passieren und jetzt kommen wir kurz mal in die echte Welt: Bei einer Grafikkarte interessiert das auch keine Sau, weil es keinerlei Relevanz hat da weder Leben noch hohe Sachwerte ernsthaft bedroht sind bei einem Ausfall eines Lagers. Daher wählt man die überlicherweise in einem realistischem Rahmen aus und nicht nach irgendwelchen feuchten Träumen einzelner Foristen die beim kleinsten Fehler schon nach geplanter Obsoleszenz Schreien.



BlackWidowmaker schrieb:
Selten so viel Bullshit in nur einem Beitrag gelesen.

Jede (!) elektronische Schaltung die das ignoriert - soso. Du hast sicher eine brauchbare (!) Begründung für deine Aussage. Ich bin gespannt.
 
e-Funktion schrieb:
In den Größenordnungen des Standardnutzers der nicht mal weiß wie die Abmessungen eines solchen Lüfters definiert sind und die Karte einfach nur funktionieren soll. Desweiteren hast du bei der Fertigen Lösung die Sicherheit, dass es funktioniert ...
Wo genau liegt das Problem?
Der Hersteller soll die ja nicht ohne Lüfter verkaufen, der baut da einfach 2 Stück 15mm drauf, nur soll er dafür die Gängigen Lochabstände benutzen, damit man den austauschen kann.
Keinem User entsteht hierdurch ein Nachteil.

Natürlich haben die Verschleiß. Ich habe auch schon defekte Lüfter gehabt - und? Wir können alles auch hochfest auslegen, aber bezahlen will das dann am Ende wieder keiner ;)
Das möchte ich doch gar nicht.
Ich möchte nur die Möglichkeit haben den Lüfter alle 1,2,3 Jahr zu erneuern oder gegen bessere zu tauschen.

Das kann dir bei allem passieren, daher ist die Aussage nicht sehr hilfreich. Die meisten Karten haben auch drei Jahre Garantie...
Als ob dir irgendein Händler die Grafikkarte nach 2 Jahren und 1 Monat austauscht weil der Lüfter zu laut geworden ist.
Selbst wenn es einem machen würde: Was machst du in den 6 Wochen, die du dann auf die Austauschkarte wartest?
Face reality!

Bei einer Grafikkarte interessiert das auch keine Sau, weil es keinerlei Relevanz hat da weder Leben noch hohe Sachwerte ernsthaft bedroht sind bei einem Ausfall eines Lagers.
Was ist denn das für eine "Argumentation"?
Nach der Logik kannst du 90% aller Produkte nach 3 Jahren kaputtgehen lassen.
Ich habe abseits der Gasheizung und der Sicherungskastens vermutlich keine Produkte im Haus, von denen meine Leben abhängt und Sachwerte deutlich über dem aktuellen Kurs von Grafikkarten sind in der Regel auch überschaubar.
Ich will mal sehen wie du reagierst wenn du wir Boxen für 500 Euro kaufst und die nach 3 Jahren plötzlich ein störendes 50dB Grundrauschen oder besser noch Fiepen verursachen würden.
Oder wenn dein Kühlschrank 2 Jahre nach Kauf plötzlich dauerhaft auf volle Leistung läuft weil da ein Regler für 2 Euro defekt ist.

Daher wählt man die überlicherweise in einem realistischem Rahmen aus und nicht nach irgendwelchen feuchten Träumen einzelner Foristen die beim kleinsten Fehler schon nach geplanter Obsoleszenz Schreien.
Nochmal: Ich rede nicht davon, dass auf ner 200 Euro Grafikkarte plötzlich 50 Euro Lüfter verbaut werden sollen, ich möchte lediglich in der Lage sein die mitgelieferten auszutauschen sobald die verschlissen sind.
Das kostet den Hersteller nicht mehr, das bringt niemandem einen Nachteil (es sei denn natürlich die Hersteller packen da absichtlich Lüfter drauf, die schnell kaputt gehen, aber davon gehst Du ja offenbar nicht aus).
 
grossernagus schrieb:
Ich hatte übrigens mal im Jahre 2009 mal ein AM2+ Board von ASRock in den Fingern, auf dem bekam ich einen Phenom2 955 nicht zum laufen. Nach etwas Nachforschung im Netz stellte sich das als bekannter Fehler des Boards heraus. Saftladen, ganz einfach.

Joa da sind sie wieder, die Verallgemeinerungen aufgrund einmaliger persönlicher Erfahrungen :freak:
Da kann ich dagegen halten, mein Z170 mOCF ist das beste OC Board für den 1151 Sockel, niedrigste benötigte VCore, bzgl RAM OC fast gleichauf mit dem Z270 APEX, gute Ausstattung etc inkl.
Ist ASRock deshalb jetzt der beste Boardhersteller? Kann ich nicht einschätzen, deine Probleme sind jedenfalls kein Indiz für einen schlechten Boardhersteller, ASRock macht in letzter Zeit bis auf kleine Dinge im UEFI eigentlich alles richtig und ist zurecht an der aktuellen Position am Markt.
Jeder Hersteller hat so seine Problemboards, schau dir an was beim C6H zum Launch abgelaufen ist, massenhaft Boards die sich selbst gebrickt haben, beim X370 Prime Pro genauso, ist ASUS jetzt deshalb ein schlechter Hersteller?
MSI mit seinem grottigen VRM Design auf dem X370 Titanium? Gigabyte mit seinem X370 K3 mit schlechtem VRM?
 
slyho schrieb:
Seh ich auch so. Ich persönlich hab so viele negative Erfahrungen mit Asrock Mainboards gemacht, das steigert meine Lust auf eine Karte von denen nicht gerade.

Geht mir leider genauso. Trotzdem begrüße ich den Einstieg von ASRock in dem Segment. Konkurrenz belebt das Geschäft und wirkt sich meist positiv auf den Kunden aus. Allerdings befürchte ich was viele hier auch geschrieben haben. Der Fokus auf AMD könnte sich als Fehler herausstellen, außer ATI haut einen raus und ASRock könnte auf dem Zug mitfahren.
 
Zurück
Oben