News SanDisk kündigt drei neue SSDs an

Simon

Banned
Registriert
Jan. 2002
Beiträge
10.692
Im Rahmen einer Pressemitteilung hat der Hersteller SanDisk insgesamt drei neue Solid State Drives ankündigt. Neben zwei 2,5 Zoll großen Modellen befindet sich für besonders kompakte Notebooks unter den neuen Produkten auch ein Modell im 1,8-Zoll-Format.

Zur News: SanDisk kündigt drei neue SSDs an
 
irgendwie sprechen mich diese ssds noch nicht an
und der preis ist mir zz auch zu hoch!
aber das wird sich mit der zeit ja ändern
 
Seh ich genauso. Aber wenigstens tut sich was. Und die Preise sind doch deutlich unter dem, was ganz am Anfang der SSDs los war. Die Kapazitäten werden auch langsam interessanter.

Gruss an alle, die noch in den USA sind :D
 
Ich finde die 120gb fuer den Preis sogar in Ordnung. Die neue WD Raptor kostet auch ~150€ fuer 150gb, welche allerdings nicht die theoretische Leistung der SSDs bieten kann.
Die SSD wird definitiv meine nächste Systemplatte / paar spiele / wichtige Programme. Bei den Zugriffszeitene infach nur ein Traum ... und mit 250$ sogar bezahlbar :)
*freu*
Nur mitte 2009 ist noch ein gutes Stueck ;(
 
Das geniale an einer SSD ist nicht die Geschwindigkeit, soviel merkt man da nicht wenn man schon vorher ein gutes System hatte.
Dafür ist das erstaunen um so größer wenn man vom einschalten bis zum Startsound des Betriebssystems nix hört :D
 
Aber sie haben MLC verbaut...ich dachte für Systemplatten sollte es lieber SLC sein?

Ist die dann auch nicht als Systemplatte zu benutzen?
 
Das geniale an einer SSD ist nicht die Geschwindigkeit, soviel merkt man da nicht wenn man schon vorher ein gutes System hatte.

das glaubst aber auch nur du!
beim laden eines OS werden viele kleine dateien geladen, da merkt man deutlich die zugriffszeiten
meine samsung F1 mit theoretisch 120MB/s (die sie auch hat mit hdtune) schafft beim booten maximal 20MB/s!
 
ich glaube das war etwas missverständlich ausgedrückt .... du sagst ja selbst das die zugriffszeiten der trumpf der SSD sind. festplatten schaffen auch 100mb aufwärts pro sekunde allerdings eben nur sequentiell. beim booten werden allerdings eben wie du sagst viele kleine fitzeldaten gelesen und der kopf muss wohl auch mehrfach hin und herfahren und das kostet viel zeit, weswegen die datenrate einer herkömmlichen hdd einknickt.
der ssd hingegen ists quasi egal wo die daten sind nicht zuletzt da SSD's mittlerweile eh so konstruiert werden das jede zelle möglichst gleich oft beschrieben wird und damit die daten übers ganze laufwerk verstreut werden.
meine pflichtanschaffungen für 2009 sind nebst nem BD-laufwerk (oder gar brenner!?) ne SSD allerdings werd ich erstmal noch den markt etwas beobachten und wenn dann eine zum annehmbaren preis bei vernünftiger performance verfügbar is schlag ich zu.
 
Erdmenchenj schrieb:
Aber sie haben MLC verbaut...ich dachte für Systemplatten sollte es lieber SLC sein?

Ist die dann auch nicht als Systemplatte zu benutzen?

Das muss man natürlich erstmal testen, jedoch ist auch die neue Intel SSD eine MLC Platte und hat neue Rekorde aufgestellt. Es kommt also schlichtweg auf den Controller der Platte an.
 
mal eine zwischenfrage : ist damit eine fragmentierung der partition sozusagen bedeutungslos geworden??
 
Genau das hab ich mir auch schon überlegt: Da die Zugriffszeiten bei SSDs ja nicht mehr von der Position des Schreib-Lesekopfes abhängen, sollte es total egal sein wie verstreut auch eine Datei in den Speicherzellen verteilt liegt. Der Controller fügt sie intern einfach durch die diversen Adressen der Speicherzellen wieder zusammen und das sind alles gleich große Hausnummern, von daher sollte man auch bei stark fragmentierten Partitionen nichts mehr an Performanceeinbußen bemerken.

Tatsächlich könnte es sogar so sein dass Dateien wesentlich stärker fragmentiert auf der SSD vorliegen als auf einer herkömmlichen HDD, weil diese Wear Leveling Algorithmen ja versuchen jede Zelle gleichmäßig zu belasten und somit immer diejneigen Zellne beschreiben , die bisher noch am wenigsten benutzt worden sind. Un ob die immer alle genau nebeneinander liegen bezweifle ich.
 
Kurzum: Ja, ist völlig unwichtig jetzt. Defragmentieren würde sich sogar schlecht auf die Lebensdauer der SSD auswirken ...

Also die großen technischen Sprünge bei SSD lassen vermuten, dass das Ende der Fahnenstange lange noch nicht erreicht ist ... also wenn SSD's am Limit von SATA 3.0 operieren, dann wirst du glauben, vorher mit einem C64 gearbeitet zu haben ... schon jetzt ist der "random access read" von SSD unglaublich schnell


mfg Cadenza
 
Erdmenchenj schrieb:
Aber sie haben MLC verbaut...ich dachte für Systemplatten sollte es lieber SLC sein?

Ist die dann auch nicht als Systemplatte zu benutzen?
das war mal zu Anfang der SSD's der Fall... und auf Wikipedia steht das auch noch so glaube ich, dass sich das Gerücht wohl länger halten wird ;) und mit der Lebensdauerangabe kann man auch endlich mal was anfangen. Besser doch als MFTB oder wie das hieß ;)

Ich finds geil :D endlich "normale" Preise für 250 GB = 250 € :)
 
Zuletzt bearbeitet:
afaik trifft genau das zu.
da die daten immer mit der gleichen zugriffszeit gelesen werden können, egal in welchen zellen sie stecken, ist eine defragmentierung im klassischen sinne bei ssds völlig sinnlos.

-andy-
 
Hier wird eine Lebensdauert von 160 TeraByte geschriebene Daten angegeben.
Wie hoch ist denn die Lebensdauer einer "Handelsüblichen" HDD ?
( 7200rpm 500GB Samsung)
 
Das kannst du so nicht vergleichen ... Bei SSD's leiden die Speicher fast ausschließlich beim Schreiben, HDD hingegen leiden überwiegend unter Verschleiß der Lager und Motoren über lange Zeit. Also ist beim einen die mögliche Gesamtmenge zu schreibender Daten - beim anderen die Betriebszeit relevant.

Streamst du wirklich andauernd Daten auf die Platte (Server), dann ist die HDD die bessere Wahl - bei normaler Benutzung hält eine SSD jedoch weitaus länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
man nehme die schreibrate, dividiere die 160TB durch die schreibrate und man erhalte die anzahl an sekunden die die SSD unter volllast braucht bis alle zellen ( im idealfall wegen des algorithmusses fast gleichzeitig ) erschöpft sind :p

1230769,2307692307692307692307692 sekunden, was 14,2 Tage ergibt ...


oder ist das ne milchmädchenrechnung?
kann irgendwie nicht hinkommen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt es denn noch im "normales Benutzungsrahmen", wenn ich fast täglich Große Videodateien von meiner FullHD Cam auf die dann "SSD" Kopiere diese oft bearbeite und neu Speichere?
Da fallen bei mir doch schon große DatenMengen an und ich bin mir deshalb nicht sicher, ob eine SSD bei mir "lange genug" halten würde ?
 
wie groß ist denn die videodatei im schnitt?
10GB?

sagen wir pro tag fallen 100GB datentraffic an ... dann hält die SSD 1600 Tage :p
 
Ist an und für sich ne Milchmädchenrechnung, da sollche Umstände nur unter Laborbedingungen erreicht werden können.

Bei konnstanter vollauslastung über 2 Wochen würde dir eher der SATA-Controller oder deine Lüftung abrauchen ;)

Theoretisch müsste jeder für sich seinen I/O für nen paar Tage messen und könnte so das für sich passende Ergebnis finden
 
Zurück
Oben