News LSI schließt Übernahme von SandForce ab

um die hohe Zuverlässigkeit seiner bisherigen Solid State Drives auch mit SandForce-Controllern zu erreichen

Die Zuverlässigkeit ist auch nicht mehr besser, als bei anderen - siehe Serie 320. Mit SandForce schießen sie sich ein Eigentor. Gegen den aktuellen Marvell haben die nichts entgegenzusetzen. Intel hätte bei Marvell bleiben sollen; der Run und das Geschäft mit den SF 22XX ist durch.
 
crackett schrieb:
Die Zuverlässigkeit ist auch nicht mehr besser, als bei anderen - siehe Serie 320. Mit SandForce schießen sie sich ein Eigentor. Gegen den aktuellen Marvell haben die nichts entgegenzusetzen. Intel hätte bei Marvell bleiben sollen; der Run und das Geschäft mit den SF 22XX ist durch.
Hier reden wir aber um die Intel 5XX Series, und die ist einer der wenigen(510 Series), die ohne Bugs auskam.
Sofern ein ebenso tolles Produkt im Premium-Segment erscheint, nur her damit.
 
, um die hohe Zuverlässigkeit seiner bisherigen Solid State Drives auch mit SandForce-Controllern zu erreichen.

Intel trolololol

Intel 320 und Chipsatzprobleme vergessen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte Intel damals nicht einen eigenen Controller? Warum versuchen die es nichts mit einem eigen entwickeltem Controller?

Dieser modulare Marvell Controller für die PCIe Karten sieht echt vielversprechender aus als alles andere bisher.
 
crackett schrieb:
Die Zuverlässigkeit ist auch nicht mehr besser, als bei anderen - siehe Serie 320. Mit SandForce schießen sie sich ein Eigentor. Gegen den aktuellen Marvell haben die nichts entgegenzusetzen. Intel hätte bei Marvell bleiben sollen; der Run und das Geschäft mit den SF 22XX ist durch.

Subjektiv kommt es wohl den Meisten wirklich so vor als würden SF-basierte SSDs eher verrecken (passierte mir auch schon: hielt nur 1 Jahr das Teil).

Kann aber auch daran liegen das diese wohl am meisten verkauft wurden/werden, daher fällt so was dann immer mehr ins Auge.

Das auch andere SSDs ihre Zipperlein haben, mal außen vor, das sollte zudem Jedem bekannt sein wer diese "Szene" etwas verfolgt.
 
Höhere Fehleranfälligkeit ist völliger Unsinn, nur weil OCZ und Corsair es verbockt haben kann Sandforce da doch nichts dafür. Ich sag nur 8MB Bug der Intel SSDs.

Andere Sandforce-Modelle wie von Extrememory laufen nicht nur absolut stabil sondern sind auch Nr. 1 in Sachen Geschwindigkeit und Langlebigkeit, gerade im Vergleich zur M4.

Noch lustiger wird es mit der M4. Das Firmware-Update gegen den sicheren Ausfall dürfte nur bei weit unter 10% der Anwender (IT-Profis) installiert werden, die anderen 90% fallen bald mit absoluter Sicherheit aus und der Ruf von Crucial bzw. SSDs ingesamt ist ruiniert.

Wenigstens wird die M4 dann deutlich billiger, durch die anfänglichen Firmware-Probleme ist die Force 3 ja heute auch eine der preiswertesten SSDs.
 
etking schrieb:
Höhere Fehleranfälligkeit ist völliger Unsinn, nur weil OCZ und Corsair es verbockt haben kann Sandforce da doch nichts dafür. Ich sag nur 8MB Bug der Intel SSDs.

Andere Sandforce-Modelle wie von Extrememory laufen nicht nur absolut stabil sondern sind auch Nr. 1 in Sachen Geschwindigkeit und Langlebigkeit, gerade im Vergleich zur M4.

Noch lustiger wird es mit der M4. Das Firmware-Update gegen den sicheren Ausfall dürfte nur bei weit unter 10% der Anwender (IT-Profis) installiert werden, die anderen 90% fallen bald mit absoluter Sicherheit aus und der Ruf von Crucial bzw. SSDs ingesamt ist ruiniert.

Wenigstens wird die M4 dann deutlich billiger, durch die anfänglichen Firmware-Probleme ist die Force 3 ja heute auch eine der preiswertesten SSDs.

Was ein Quatsch bzgl. der M4 und Crucial....:freak:
 
luluthemonkey, warum Intel seinen eigenen Controller nicht weiterentwickelt, verstehe ich auch nicht. Allerdings habe ich mal irgendwo was gelesen, dass der mit Marvell zusammen entstanden ist und wenn das stimmt, dann könnten vertragliche Gründe haben.

xrayde, nicht nur subjektiv, die Statistik zu Ausfallraten spricht da auch eine deutlich Sprache und ist in Prozent ausgedrückt, es wird also die Anzahl der Ausfälle durch die Anzahl der verkauften Produkte geteilt:

Ob das also nur ein Problem der jeweiligen Hersteller ist oder eines des Controllers wie behardware es sieht, muss jeder für sich selbst überlegen. Diese zahlen sind von einem franz. Händler und nur von Produkte die der in ausreichender Stückzahl in Betrachtungszeitraum verkauft hat, aber andere Zahlen gibt es ja leider nicht im Netz, und was Hersteller selbst darüber aussagen, wenn sie dazu wirklich mal was raus lassen, ist noch weniger belegbar als diese Zahlen.

archiv, hast Du von etking was sinnvolleres erwartet? SF-SSDs sind bei gleicher NAND Bestückung und gleicher FW-Version leistungsmäßig alle identisch, alleine schon weil die FW immer von SF selbst kommt und da kein SSD-Hersteller etwas tunen kann.
 
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SF genießt m.M.n. einen viel zu guten Ruf. Ist mir egal ob das nun OCZ vergeigt hat oder nicht, ich lasse die Finger von Alphaware.
 
Ausfallraten bzw. Statistiken allgemein sind so eine Sache.

Ich habe drei verschiedene SSDs im Einsatz. Eine Intel (X25-M-G2), eine Samsung (PM800) und eine Corsair (SF-2281) .
Ausgefallen bzw. zumindest durch starke Probleme aufgefallen ist davon bisher nur die Samsung. Also ausgerechnet die SSD, bei der es theoretisch am unwahrscheinlichsten gewesen wäre und auf die deshalb praktisch alle großen OEMs setzen.

Wenn ich mir die allgemeine Situation bei den SSDs anschaue, dann fällt mir auf, dass in fast allen Fällen nicht die SSD-Technik selbst Probleme macht, sondern gewöhnliche Softwarebugs in der Firmware. Davon könnten gewöhnliche Festplatten natürlich genauso betroffen sein wie SSDs, nur haben deren Hersteller damit einfach schon Jahrzehnte Erfahrung, während die SSD überwiegend von Herstellern produziert werden, die davor noch keine vergleichbaren Massenspeichern entwickelt haben.
Als Ausnahmen davon fallen mir spontan Samsung und Toshiba ein und wohl auch deshalb findet man deren SSDs so oft in OEM-Komplettsystemen (Dell, Apple usw.).

Aber wie gesagt, auch danach kann man sich nicht blind richten. Auch eine Samsung-SSD kann herumzicken, wenn man Pech hat. :rolleyes:
 
Ich hatte bisher privat und beruflich 2x Samsung mit PM800, 2x OCZ mit Sandforce 1200,
1x Corsair mit Sandforce 1200, 1x Intel X-25M refresh und 1x Intel 320, 3x OCZ Sandforce 2281
eingesetzt.

Gezickt haben davon 1x OCZ SF-1200 und 1x Intel 320.

Ist das jetzt repräsentativ?

Eher nein...

Gerade die Samsung mit PM800 sind am längsten da und laufen am problemlosesten.
Zwischenzeitlich auch im Raid 0....
Seit der Firmware mit Trim (19Q) laufen die wunderbar.

LG
 
DAASSI schrieb:
Intel trolololol

Intel 320 und Chipsatzprobleme vergessen?!
Ja und? Die wurden gefixt. Danach gab es zwar einige, die gemutmaßt hatten, das Problem würde weiterhin bestehen, aber letztlich waren nur die Symptome die gleichen, aber die Ursache nicht.
Was zählt ist die Zuverlässigkeit und die Rücklaufraten wegen konstruktionsbedingten Bedingungen. Denn das sind dauerhafte Faktoren. Firmwareprobleme sind dagegen fixbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange rede kurzer Sinn .. wer mit dem Speicherplatz zurecht kommt kann sich glücklich schätzen eine x25-m ergattert zu haben. Bis man wieder eine brauchbare SSD kaufen können wird werden wohl noch ein paar Jahre vergehen

estros schrieb:
Hier reden wir aber um die Intel 5XX Series, und die ist einer der wenigen(510 Series), die ohne Bugs auskam.

Dafür ist die Leistung mehr als mies - nicht nur im Vergleich zur Konkurrenz sondern auch mit früheren und günstigeren Produkten aus dem eigenen Haus (320, x25-m). Ich würde hier nicht mehr von "Premium" reden..
 
Herdware schrieb:
Ausfallraten bzw. Statistiken allgemein sind so eine Sache.

Ich habe drei verschiedene SSDs im Einsatz. Eine Intel (X25-M-G2), eine Samsung (PM800) und eine Corsair (SF-2281) .
Man kann von Statistiken halten was man will, aber Einzelfälle sagen einfach noch viel weniger aus.
Herdware schrieb:
Ausgefallen bzw. zumindest durch starke Probleme aufgefallen ist davon bisher nur die Samsung.
...
Wenn ich mir die allgemeine Situation bei den SSDs anschaue, dann fällt mir auf, dass in fast allen Fällen nicht die SSD-Technik selbst Probleme macht, sondern gewöhnliche Softwarebugs in der Firmware. Davon könnten gewöhnliche Festplatten natürlich genauso betroffen sein wie SSDs, nur haben deren Hersteller damit einfach schon Jahrzehnte Erfahrung, während die SSD überwiegend von Herstellern produziert werden, die davor noch keine vergleichbaren Massenspeichern entwickelt haben.
Nur ist Samsung ja halt eben genau ein Hersteller von HDDs (gewesen) und damit widerspricht Deine persönlich Erfahrung schon einmal der Annahme die Probleme wäre auf mangelnde Erfahrung mit Massenspeichern zurückzuführen. Ob die Erfahrung mit HDDs bei der Entwicklung von SSDs überhaupt eine Rolle spielt, waage ich mmal sehr zu bezweifeln. Die haben doch ausser dem SATA Interface nichts mehr gemein und gerade der Umgang mit dem NAND ist die Herausforderung. Toshiba hat z.B. nie einen eigenen Controller entwickelt sondern brandet einen JMicron.
Herdware schrieb:
Aber wie gesagt, auch danach kann man sich nicht blind richten. Auch eine Samsung-SSD kann herumzicken, wenn man Pech hat. :rolleyes:
Die Statistik sagt nichts über Einzelschicksale aus! Das können Statistiken niemals leisten und deshalb ist es auch kein Beweis das eine Statistik falsch ist, wenn das persönliche Schickal eben mal anders verlaufen ist.
Ergänzung ()

Cytrox, die Leisutng der 510 ist keineswegs mies, nur die der 320er ist eben nicht mehr wirklich zeitgemäß.

estros, so ganz Bugfrei ist die aber wohl auch nicht:
Bei den ATA Passwort wäre ich aber sowieso vorsichtig, das scheint bei vielen Rechnern nicht sauber implmentiert zu sein und führt dann zu Abstürzen, vor allem wenn beim Auswachen aus dem Ruhezustand die Reihenfolge Passwortabfrage vor Diskzugriff nicht sauber eingehalten wird.
 
Toshiba hat keinen eigenen Controller entwickelt? Gibts dafür ne Quelle?
Der Toshiba TC58NCF618GBT und TC58NCF602GAT sind umgelabelte Jmicron, welche, ist nicht schwer zu erraten, steckt ja im Namen.
Aber der Toshiba T6UF5XBG, T6UG1XBG "Daikoku2" und Toshiba T9UG4XBG sollen auch von Jmicron sein? Welcher soll das denn sein?
 
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Hast recht bensen, die Daikoku2 hat Toshiba angeblich selbst entwickelt. Aber die Leistungscharakteristik zeigt noch recht klare Parallelen zum Vorgänger. Ist halt eine Frage, wieweit das wirklich eine Eigenentwicklung ist oder nur eine Weiterentwicklung, die man dann als eigenes Produkt deklariert. In Toshibas SAS-SSD kommt übrigens auch Marvell's 88SS9032-BLN2 zum Einsatz, damit könnte der Daikoku2 am Ende sogar von Marvells 88SS8014 "Da Vinci" abgeleitet sein, der hat ja auch nicht mit Random Performance glänzen können und in Plextors erster SSD Generation verbaut wurde. Aber egal, Toshiba hat sich bei der Entwicklung von Controllern nie hervor getan sondern immer ehr auf Kooperationen gesetzt, SATA SSD Controller mit Toshibas Label spielen bei der Performance heute nur noch Kreisliga und damit bestückte SSDs sind aus dem Handel praktisch verschwunden.
 
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etking schrieb:
Noch lustiger wird es mit der M4. Das Firmware-Update gegen den sicheren Ausfall dürfte nur bei weit unter 10% der Anwender (IT-Profis) installiert werden, die anderen 90% fallen bald mit absoluter Sicherheit aus und der Ruf von Crucial bzw. SSDs ingesamt ist ruiniert.

sehe ich nicht so. das problem ist 100% nachvollziehbar, reproduzierbar und auch behebbar.
 
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