voodoo_lounge schrieb:
1. was tut der typ überhaupt wenn an den kabeln nichts gemacht wurde und der alice anschluss tadellos lief?
2. was tu ich nun? rechtliche schritte wirds wohl nicht geben obwohl die dreisste lüge bei alice hinterlerlegt ist er habe den verteilerkasten nicht gefunden?
1. Du kannst Dich bei Alice bedanken. Alice hat vermutlich die alte Leitung noch nicht bei der Telekom gekündigt, die Bundesnetzagentur hat der Telekom untersagt, diese Leitungen abzuschalten, egal, ob sie noch genutzt wird, oder nicht. Deshalb muß eine komplett neue Leitung geschaltet werden.
2. Dreiste Lüge? Kannst Du das belegen? Wie kommt Alice überhaupt zu dieser Aussage? Einen solchen Rückgabegrund gibt es nicht und die Anbieter bekommen standardisierte Rückgabegründe mitgeteilt. Wer lügt nun dreist?
Könnte es vielleicht eher sein, daß der Techniker Dich schlicht und einfach nicht gefunden hat, weil Alice falsche Angaben gemacht hat, oder die Klingel/der Briefkasten nicht beschriftet ist? In dem Fall hat er zwar den falschen Rückgabegrund angegeben, aber das sind häufige Ursachen für nicht realisierte Schaltungen. Allseits beliebt ist auch, statt des Familiennamens bei der Beauftragung den Vornamen anzugeben, kein Telekom Mitarbeiter wird ein ganzes Haus abklingeln, ob dort jemand z.B. Ralph heißt (genau den Namen hatte ich schon, Anbieter
xxx hat mich geschlagene 7 Mal zu Terminen dorthin geschickt, ehe man mal auf die Rückmeldung reagiert hat), zumal dann nicht sichergestellt wäre, daß der richtige die Leistung bekommt. Also sind alle Aufträge, bei denen der Endkunde nicht eindeutig identifiziert werden kann, zurückzugeben.
Tarnatos schrieb:
ich bin Alice VDSL Kunde im Telekom Netz, daher schildere ich mal wie es bei mir war.
Wie es bei Dir (Resale Anschluß) war, hat relativ wenig mit dem Fall des TE (vermutlich TAL) zu tun. Die Verfahren weichen teilweise voneinander ab.
Tarnatos schrieb:
Ich hatte seinerzeit mit der Alice Hotline vereinbart, dass man a) Nachmittags kommt (das geht man kann Wunschzeiten angeben und die haben sogar ein Feld dafür in ihrem System (Aussage Alice Kundenhotline)) und b) mich anruft da ich nur 10min von zu Hause arbeite.
Natürlich ist man a) Vormittags gekommen und b) hat man mich nicht angerufen.
Ganz einfach.
a) hat Dein Anbieter der Telekom das falsche Terminzeitfenster mitgeteilt
b) ist es den Technikern der Telekom auf Betreiben der Anbieter gerichtlich und durch die Bundesnetzagentur untersagt, die Endkunden telefonisch zu kontaktieren. Das scheint sich allerdings in keinem Unternehmen so richtig herumgesprochen zu haben. Also ist die rechtlich sanktionierte Vorgehensweise, daß der Endkunde oder ein Bevollmächtigter entweder angetroffen wird, oder Abbruch und Karte stecken. Die berühmten Zettel an der Klingeltafel mit einer Telefonnummer sind irrelevant. Zudem sind, auch auf Betreiben der Anbieter, die Preise so kalkuliert, daß Wartezeiten, seien es "nur" 10 Minuten, von den Anbietern nicht bezahlt werden. Wer arbeitet gern ohne Lohn und hat etwas zu verschenken?
hossahossa schrieb:
du schreibst hier ziemlichen Müll zusammen.
Deine Aussagen sind auch nicht besser.
Weder zum Hvt, noch zum Kvz/Lvz haben Techniker anderer Anbieter Zugang. Es wird auch nicht mit anderen Farben geschaltet, wenn das in einer Region getan wird, dann eigenmächtig. Die Anbieter haben lediglich Zugang zum Kollokationsraum und damit zum Üvt.
Der TE kann sich auch gern per Telefon oder Twitter oder sonstwie an die Telekom zu wenden versuchen, er wird immer an seinen Anbieter verwiesen werden, mit dem hat er einen Vertrag, nicht mit der Telekom. Kein Telekom Mitarbeiter wird sich in die rechtlichen Brennnesseln setzen und dem Kunden eines anderen Anbieters irgendwelche Auskünfte oder sonst etwas geben.
Unter dem Strich kann man sagen, wenn die Anbieter verlangen, daß sich die Techniker an vertragliche und gesetzliche Vorschriften halten, machen es die Techniker auch. Allerdings sollten sich auch die Anbieter selbst daran halten.