Polt schrieb:
Ich glaub du bist der einzige Mensch auf dieser Welt, der Mass Effect 3 gut findet.
Selbst wenn ich der Einzige bin, dem ME3 gefällt, was mit Sicherheit nicht stimmen wird, soll ich mich wohl nach der Mehrheit richten? Wohl kaum. Dann müsste ich mir ja auch einen Golf kaufen...
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Mir gefiel ME2 besser als ME1. Ob ich damit der Einzige bin, weiß ich nicht, ist mir auch egal.
Das Gameplay in ME2 war flüssiger und besser gelungen. Das Gruppenbefehlmenü ist besser. In ME1 war links ein Charakter, rechts ein Charakter und unten Sheppard. Das war nervig. Bei ME2 ist alles unten -> komfortabler. Dazu noch die praktischen Gruppenbefehle (Q,E,C) Ok, der RPG-
Anteil ( weil es für mich kein RPG ist, noch nie war) ist im 2. Teil geringer geworden, vllt etwas zu wenig. Mir war im 1. ein wenig zuviel unnützes Zeug dabei. In ME3 ist er etwas umfangreicher geworden, so finde ich es optimal.
Bei Story und Dialogen nehmen sich die ersten Teile wohl kaum etwas. Pluspunkt beim 2. Teil sind die Vorbildaktionen/Abtrünnigen- während den Dialogen.
Technisch war ME2 besser, auch kein Wunder, weil es später erschien.
Die Nebenmissionen im 1. Teil waren gähnend langweilig, wurde in ME2 imo besser gelöst. Das Planetenscannen war etwas nervig. Und was sollte die Masse an Waffen/Rüstungen in ME1. Das war nicht mehr feierlich, als man spät im Spiel immer noch eine Avenger III gefunden hat, wozu? Man hat nur einen sehr geringen Bruchteil an Waffen gebraucht, den man finden konnte. Nicht nur mit den Waffen war es so. Wenn man alles mitnehmen würde, hat man i-wann 10 Wolfram IV, 20 xy. Selbst Skyrim hat weniger Waffen als ME1, zumindest kam das mir so vor. In ME2 sind es hingegen sehr wenige Waffen, etwas zu wenig. In ME3 können es ruhig mehr sein. Hacken war in ME1 auch nach kurzer Zeit überflüssig, weil man immer mehrere Universalgels mit sich rumführte.
Ist jetzt meine Sicht.