News Nokia bestätigt Arbeit an eigenem Tablet

Gute Nachricht für den Tablet-Markt. :)

Mit Windows 8 hat man auch ein speziell optimiertes OS für Tablets am Start.
 
Na da bin ich mal gespannt, wenn Nokia sich da mal wieder nicht verzettelt. Die Produkte der letzten Jahre haben mich alle kalt gelassen, das war vor 15 Jahren mal anders. Ich bezweifel das sie auf dem Tablet Markt ne echte größe werden können!
 
Ich war immer gegen Tablets und werde es weiterhin meiden.
Egal von wenn sie kommt, das sage ich als Nokia Fan.:)
 
Ich sehe da durchaus Potential bei Nokia.
Wenn Windows 8 ein Erfolg wird, solle es Nokia mit einer soliden Verarbeitung und den noch vorhanden Ruf bei Business Kunden schaffen etwas brauchbares hinzubekommen, sehe ich Chancen. Weil wenn ich etwas für eine Firma bestellen würde dann doch lieber ein Nokia als ein huawei. Ob sie bei Privatanwendern Punkten weiß ich nicht da geht am meisten über den Preis.
 
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xronic schrieb:
Ich sehe da durchaus Potential bei Nokia.
Wenn Windows 8 ein Erfolg wird solle es Nokia mit einer soliden Verarbeitung und den noch vorhanden Ruf bei Business Kunden schaffen etwas brauchbares hinzubekommen sehe ich Chancen. Weil wenn ich etwas für eine Firma bestellen würde dann doch lieber ein Nokia als ein huawei. Ob sie bei Privatanwendern Punkten weiß ich nicht da geht am meisten über den Preis.

Ich glaub nicht, dass die Business User ein Pad kaufen. Egal ob es von Apple von Nokia oder von irgendjemandem anders ist.

Was soll eine Firma auch mit so einem Ding? Arbeiten kann man, wenn man eine Tastatur anschliesst, dann kann man aber gleich ein Netbook nehmen.

Die Dinger sind für kleien Spiele und zum Surfen auf der Couch.
 
Nicht nur.

Las Geschäftsmann/frau kann man schnell Vertragsunterlagen, die man z.B. als PDF erhalten hat, durchgehen, kann wesentlich schneller (weil das Gerät schneller ein/ausgeschaltet ist) auf Nachrichten reagieren, kann sich Präsentationen anschauen/bearbeiten, Schriftstücke bearbeiten.

Ein Fotograf in meinem Bekanntenkreis nutzt ein iPad um Vorschaubilder von einem Shooting den Kunden zeigen zu können und begründet es damit, das er kein Notebook mit sich rumtragen muss, sondern nur das Pad.

Man kann schnell seine Notizen machen und hat sie ggf. sofort auf seinem Arbeitsrechner in der Firma oder zuhause. Ein Tablet macht durchaus Sinn. Man muss nur wissen was man damit machen will.

Ein Netbook ist nach ca. 2-3 Stunden leer. Ein Tablet hält da deutlich länger durch. Auch ist es wesentlich schneller einsatzfähig, da man es nicht erst booten muss, wenn man mal eben schnell noch was machen will.
 
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timo82 schrieb:
Ich glaub nicht, dass die Business User ein Pad kaufen. Egal ob es von Apple von Nokia oder von irgendjemandem anders ist.

Was soll eine Firma auch mit so einem Ding? Arbeiten kann man, wenn man eine Tastatur anschliesst, dann kann man aber gleich ein Netbook nehmen.

Die Dinger sind für kleien Spiele und zum Surfen auf der Couch.

Schau mal in die meetings der Investmentbanken dieser Welt...
 
Ich glaub auch, dass das für Business-Kunden ein Erfolg werden könnte. Viele Außendienstler oder ähnliches nutzen es um Kunden Produkte oder was auch immer zu präsentieren. Sieht etwas eleganter aus, wenn man ein Tab auf den Tisch legt, als wenn man mit 3 Leuten um ein Netbook hockt... Android-Pads sind da noch nicht wirklich beliebt und so denke ich wirds auf jeden Fall eine Alternative zum iPad...
 
timo82 schrieb:
Was soll eine Firma auch mit so einem Ding? Arbeiten kann man, wenn man eine Tastatur anschliesst, dann kann man aber gleich ein Netbook nehmen.
Außendienstmitarbeiter? Präsentationen? Je nach Sparte auch die Geräteklasse als Entwicklergerät?
In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es ca. ein Dutzend bereitgestellte iPads für exakt diese Zwecke. Das macht auch schon was her, wenn man seinem Gast die Möglichkeit bietet mal eben per iPad sein Taxi zu bestellen.
Dazu kommt der Prestigefaktor, der nunmal im Business-Sektor zählt. Wenn du nach Asien reist, um dein Unternehmen vorzustellen, achtet dein Gegenüber sehr wohl auf das Gerät mit dem du präsentierst. Nicht nur auf das Auto mit dem du vorrollst. Je nachdem wem du dann gegenüber sitzt, solltest du nicht unbedingt dein Thinkpad dann auspacken.

Die Dinger sind für kleien Spiele und zum Surfen auf der Couch.
Das ist die Ansicht über den typischen Einsatzzweck für einen Privatanwender, wobei ich auch behaupten würde, dass diese Zwecke auch sehr gut die Arbeit für einen Angestellten beschleunigen. So wie Unternehmen auch Smartphones zwecks Erreichbarkeit zur Verfügung stellen, gilt das auch für Tablets.

Ja, Tablets können längst kein potentes Notebook ersetzen. Wenn der Mitarbeiter damit aber nur rudimentäre Aufgaben erfüllt, geht das sehr wohl.
 
timo82 schrieb:
Ich glaub nicht, dass die Business User ein Pad kaufen. Egal ob es von Apple von Nokia oder von irgendjemandem anders ist.

Was soll eine Firma auch mit so einem Ding? Arbeiten kann man, wenn man eine Tastatur anschliesst, dann kann man aber gleich ein Netbook nehmen.

Die Dinger sind für kleien Spiele und zum Surfen auf der Couch.


und im businessbereich arbeitet jeder hart mit allen technischen moeglichkeiten seines laptops?

also wenn ein versicherungsvertreter bei mir zuhause ist, dann zeigt er mir nur was auf seinem bildschirm - die eingaben die er macht sind trivial.

als ingenieur in der konstruktions- und entwicklungsabteilung eines fahrzeugherstellers koennte ich mir durchaus auch den SINNVOLLEN einsatz von tablets vorstellen. vor allem wenn man mal naeher mit dem musterbau oder der serie arbeitet...

da bist dann halt in der firma unterwegs und man fragt dich nach informationen die sich auf der workstation befinden... also hochrennen und wieder zurueckrennen...

so packst du dein tablet aus (muss ja nicht jeder mitarbeiter eins haben - muessten ja nur paar immer griffbereit rumflattern) und geht runter ans objekt... schoen per tablet ueber wlan und remote auf pc zugreifen und die daten abholen - fertig.


soll ein tablet 1000 euro kosten - eine minute meiner arbeitszeit kostet knapp unter 1 € - der gang in den musterbau dauert einfach 5 minuten, zur serie 10 bis 20 minuten...

allein letzte woche bin ich mindestens 6-7 mal wieder an den platz gegangen um die angeforderten informationen zu besorgen... und danach gehst wieder runter und besuchst die naechste baustelle... in 17 wochen haette sich das tablet nun bezahlt gemacht...

und ich bin nicht der einzige der viel rumlaeuft...
 
Daten kann man ja auch NUR und ausschliesslich mit einem Tablet über WLAN synchronisieren, ne?

Ich hab noch keinen Versicherungsmakler gesehen, der seine Eingaben auf nem Tablet macht. Und auch keinen Banker.

thes33k schrieb:
In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es ca. ein Dutzend bereitgestellte iPads für exakt diese Zwecke. Das macht auch schon was her, wenn man seinem Gast die Möglichkeit bietet mal eben per iPad sein Taxi zu bestellen.

Mich beeindruckt das nicht. Sorry.

Ich finde es viel besser, wenn Unternehmen verbindlich arbeiten. Was die für Geräte nutzen ist mir eigentlich ziemlich egal.

Ne Präsentation auf nem Tablet finde ich auch etwas daneben.
Wenn bei uns einer was präsentieren will, dann nimmt er sich den Beamer aus dem Regal, nimmt ein Netbook, packt seine Präsi auf nen USB Stick und los gehts.

Ich glaube, dass sich die Mitarbeiter eher über die Teile freuen, weil die sich damit prima die Zeit vertreiben können.
 
Elop hat ja mal folgendes gesagt:
"There are now over 200 different tablets on the marketplace, only one of them is doing really well. And, my challenge to the team is I don’t wanna be the 201st tablet on the market that you can’t tell from all of the others."

Das könnte man über Design, Verarbeitung, Ausstattung und Preis erzielen, oder eben über das Betriebssystem. Da Maemo und auch Android wegfallen, kann wohl nur Windows 8 zum Einsatz kommen. Ob dann die restlichen Punkte ausreichen, um sich eher neben dem iPad, als neben den hunderten anderen Tablets einzusortieren, muss sich erst zeigen.
Ich drücke Nokia dabei ja die Daumen, aber das wird verdammt schwer. Denn im Gegensatz zu Windows Phone, wo die anderen Anbieter ja eher lustlos ein Standardprogramm abspielen und Nokia klar aus der Masse herausragt, werden bei den Windows 8 Tablets genug Hersteller am Start sein, die es ebenfalls ernst damit meinen.
 
maxiv schrieb:
Schau mal in die meetings der Investmentbanken dieser Welt...

Warum Investmentbanken? Kennst du eine einzige von innen?

Schau mal in die Meetings vieler Unternehmen heute.
In meiner Firma hier, bei unseren Kunden in allen Branchen, bei unseren Softwarepartnern, bei gefühlt jedem heute. Das Ipad ist in der Berufswelt etabliert, es ist irre praktisch wenn es ins eigene Netz integriert ist. PDFs, Texte, kleine Tabelle oder über Citrix JEDE gewünschte Anwendung aus dem Hausnetz.
 
Vielleicht der erste "richtige" iPad Konkurrent. Wäre Nokia zu wünschen, da ihre Produkte meiner Meinung nach meist sehr hochwertig sind. Nur der Preis wird wahrscheinlich dementsprechend hoch, wobei das iPad auch nicht "günstig" ist.
 
@Fu Manchu

Jepp...nur wollen das viele halt nicht war haben...ist halt dann doch eher IPad/Apple als Androit was in Firmen eingesetzt wird. Für sehr viele hier ist Apple ja etwas was anscheind garnicht geht.... ;)

Nokia wünsche ich viel Erfolg der hängt aber dann wohl an Win8/ARM und ob das dann so angenommen wird wie viele es hier gerne hätten....naja die Zeit wird es zeigen.
 
[sTm] Duck schrieb:
oder in den deutschen Bundestag... auch wenn man nicht während einer Debatte Sudoku spielen sollte...

Aber für nix anderes sind diese dinger gut.
Ausserdem gilt es als erwiesen das sich Politiker keine hundert Seiten Text durchlesen.
Da kommt ein Lobbyist zum Kaffee und man quatscht darüber, danach wird abgestimmt.(siehe ACTA)


Ich werde immer noch nicht schlau aus dem Windows 8 Tablet.
Wenn die jetzigen Ankündigungen stimmen ist es eher ein WP8 Tablet.(verschlossen, man kann Anwendungen nur aus dem Market beziehen, es ist ein Live Account notwendig usw. daselbe wie auf dem iPad)
Und das wird dann mit Sicherheit nicht so erfolgreich wie das iPad, welches bis zum erscheinen noch mal eine Schippe drauf legt.
Denn das iPad 3 sollte dann wieder mehr mitbringen als nur Kosmetik.
Ein W(P)8 Tablet macht zu Ultrabookzeiten überhaupt gar keinen Sinn.
Nimmt man ein Ultrabook schmeisst die Tastatur weg hat man ein dünnes aber sehr leistungsstarkes Tablet welches X86 Anwendungen beherrscht.
Aber nein man muss ja erstmal mit nem ARM Tablet auf die Fresse fallen.
Und wenn es von Nokia kommt kann man davon ausgehen das man ordentlich für bezahlen muss.
Das iPad2 wäre dann günstiger.
Somit verstehe ich die Taktik nicht, wieso zieht da niemand die Notbremse?
 
@buzz89
Informier dich bitte besser. Da wäre zum ersten zu nennen, dass Windows Phone nicht für Tablets erscheinen wird. MS hat häufig genug gesagt, dass sie Windows Phone in ihrem Segment belassen.
Das was Nokia wahrscheinlich bringen wird: Ein Windows on ARM Tablet, aka Windows 8 für ARM Architektur ohne Sideloading. Dementsprechend hast du recht, dass zu erwarten ist, dass es nur Anwendungen vorinstalliert oder aus dem Market geben wird. Aber du kannst mir dann mit Sicherheit auch erklären, worin dann auf einmal der Riesenunterschied zu den aktuellen iPads liegt? Per Stock haben die alle sideloading deaktiviert. Ich bezweifle, dass das nächste iPad nach dem neuen iPad vor den WoA Tablets erscheint und dementsprechend ist das neue iPad erstmal das woran sich die Geräte messen müssen.

Wieso sollten WoA Tablets keinen Sinn machen? Sie machen exakt genauso viel Sinn wie alle anderen ARM Tablets auch und die vorher gegangene Diskussion sollte dir zeigen, dass die eigenen Erfahrungen wohl kaum das Maß aller Dinge sind.

Zu deiner Preistheorie: Natürlich werden iPad 2s dann billiger sein, die haben ja auch schon einen gewissen Zeitraum dann auf dem Buckel. Dass die alte Variante dann aber gänzlich das Konzept aussticht, ist utopisch. Wäre dem so, würden sich ja auch Lumias nicht lohnen und wenn man aktuellen Einschätzungen von den Vertrieben Glauben schenkt, dann geht es mit Nokia nicht mehr steil bergab.

Es gibt nicht einen Grund, wieso Nokia jetzt x86 für eine Geräteklasse durchboxen sollte, die davon nicht wirklich profitiert. Tablets sind für rudimentäre Aufgaben gut, nicht aber für ein vollwertiges System zu ersetzen. In dem Bereich ist ARM nunmal die Gegenwart und muss nicht erst Zukunft werden.
 
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