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Kommentar Kommentar: Das Ende von „Mass Effect 3“

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Ich finde den Artikel sehr gut. Die Analyse sitzt auf den Punkt.

Bis zum letzten Satz dachte ich noch, wo ist hier der Abstimm-Button für ein Daumen-hoch? Aber dann kam als Abschluss "Gut gemacht Bioware!" Es tut mir leid, aber das ist gerade nach dem analytischen Artikel recht undifferenziert.

Die Aussage, dass Bioware vieles richtig gemacht hat ist richtig. Aber sie haben wohl auch einiges falsch gemacht, sonst wäre die Reaktion der Spielerschaft nicht so emotional und auch nicht so geschlossen. Auch wenn eine Kolumne die ganz persönliche Meinung eines Redakteurs darstellt und das auch darf, passt das Hinten nicht ganz zum Rest. Es wäre schön gewesen, nicht nur die Ehrenrettung Biowares als Schlusssatz zu haben.
 
Tomahawk schrieb:
@Booby
Halt die Flossen still und nerve mich nicht mit deinen Beleidigungen.

Du hast gar keine Ahnung was eine Beleidigung ist. ^^

*edit: mit smily versehen für Leute die Sarkasmus nicht erkennen könn... ähm ich meine natürlich Leute die keine Ahnung haben.
 
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@Booby und MixMasterMike

Die Unterstellung, keine Ahnung zu haben, ist sehr wohl eine Beleidigung. Und wenn du (Booby) keine Ahnung von Chemie hast und es dir auch eingestehst, dann ist es Fakt, ja. Das gestehst du dir aber auch selbst ein.

Wenn du jedoch deinem ehemaligen Chemie-Professor sagst, er hätte keine Ahnung von Chemie, dann ist das jedoch sehr wohl eine Beleidigung. Die Unterstellung einer Unwahrheit. Da hilft es auch nichts, dass es deiner Ansicht nach Fakt ist.
 
Sehr guter Artikel und ich kann da nur zustimmen.

Mass Effect hat einfach das geschafft, was ein Spiel bei mir bisher noch nie geschafft hat: Emotionen! Trauer, Begeisterung, Ehrfurcht.

Es mag sich zwar blöd anhören, aber ist es nicht bei Büchern genauso? Wenn der Autor gute Charaktere erschafft und sie glaubwürdig darstellt und dann auch noch super in eine perfekt ausgearbeitete Welt steckt, vierliert man sich auch sehr schnell darin und baut eine Art "Beziehung" zu den Gefährten, Freunden, was auch immer auf.

Bei aller berichtigter Kritik, BioWare hat da ein Meilenstein geschaffen, wäre da nicht das Ende, was einfach beide Vorgänger völlig entwertet. Ich hoffe sehr, dass BW da nachbessert. Auch wenn es in Form eines kostenpfilchtigen DLCs endet, ist diese Reaktion seitens eines Entwicklers doch schon einzigartig. Gab es sowas schonmal? Ich glaube nicht.

@Telamon
Die Reaktionen beschränken sich aber eigentlich nur auf das Ende. SOnst ist für die meisten ME3 ein super Spiel.
 
@Kibbles

Muss dieser Kindergarten denn sein?

Wenn ich behaupte, dass Elektronen positiv geladen sind, kann jemand mit Hintergrundwissen (Chemiker) feststellen, dass ich keine Ahnung davon habe!

Wenn jemand behauptet, dass eines der "drei" Enden von ME3 gut ist, können Leute mit Hintergrundwissen (Fans die den Kodex studiert haben) feststellen, dass er keine Ahnung hat!

Kannst du der Kausalkette folgen?
 
Oberscht schrieb:
Ich schmeiß' einfach nur mal das hier rein.
Bioware ist längst nur noch ein Name. Diejenigen, die die epischen Stories von Mass Effect 1, Dragon Age Origins, KOTOR und Baldur's Gate geschrieben haben, sind da gar nicht mehr dabei.
Genauso ist es bei Blizzard und da stört es die Käufer auch nicht.
@Topic: Ich finde das Ende nicht so katastrophal wie es oft dargestellt wird, aber die Tatsache, dass ich für das perfekte Ende Multiplayer betreiben oder in einer Datei rumbasteln muss, gewisse Geschichten nur per DLC verfügbar sind und am Ende nun einmal keinen Wert darauf gelegt wird wie man die Reihe bis dahin gespielt hat, lässt mich den Zorn vieler Spieler absolut verstehen, vor allem der letzte Teil ^^
Generell muss ich feststellen, dass mich ME1 weit mehr als die Nachfolger gefesselt hat. Natürlich spricht diese intensive Auseinandersetzung erstmal für Bioware, das mag aber auch eine Nachwirkung der hervorragenden Story aus ME1 sein, die viele Anhänger gefunden hat, die jetzt enttäuscht sind.
 
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Wenn jemand behauptet, dass eines der "drei" Enden von ME3 gut ist, können Leute mit Hintergrundwissen
Deine Argumentation macht nur Sinn, wenn völlig klar wäre, dass die Enden schlecht sind. Dabei ist es schlichtweg deine subjektive Beurteilung. Da BioWare sicherlich nicht bewusst ein schlechtes Ende programmiert hat, gibt es da keine "objektive" Beurteilung. Ich bitte dich daher, die Beleidigungen zu unterlassen. Wenn es dir schwer fällt, andere Ansichten zu akzeptieren, solltest du einfach nicht auf diese eingehen.
 
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Wie dir schon jemand gesagt hat, hast du keine Ahnung was Beleidigungen sind, mit den Massrelais stirbt die ganze Galaxie, selbst wenn sie keine Supernova auslösen.

Alle Freunde/sämtliche Streitkräfte gestrandet auf der halb zerstörten Erde, nicht genug Nahrung zum Überleben keine Rückkehrmöglichkeit, ein super Ende!

Es gibt kein gutes Ende, dass ist der Punkt und gerade deshalb beschweren sich alle!
 
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@Darkblade08
"Die Reaktionen beschränken sich aber eigentlich nur auf das Ende. SOnst ist für die meisten ME3 ein super Spiel. "

Du hast damit Recht, dass sich viele Reaktionen nur auf das Ende beziehen. Es gibt allerdings auch genügend welche, die dem dritten Teil eine zu schnelle Abhandlung der Gesamtgeschichte mit entsprechend losen Enden vorwerfen. Dazu gehöre auch ich.

Damit wir uns nicht missverstehen: ME3 ist kein schlechtes Spiel. Es hätte aber viel, viel besser sein können.
 
Ich fand das Ende gut.

Kann mich da nur wiederholen.
Und wenn Bioware tatsächlig ein kostenpflichtiges Alternatives Ende als DLC verkaufen will werde ich das sicher nicht kaufen.

Geschweige denn das Spiel erneut auf meinem PC installieren um mir ein solches anzusehen.
 
Teil 1 war richtig genial, Teil 2 hatte schon abstriche wie zb das Planeten Scannen nach ressourcen, Teil 3 habe ich noch nicht gespielt.
Werde es noch machen meine Savegames habe ich alle noch auf der Platte...

Aber am ende kann man sich sicher sein das dies nich von Bioware so gewollt war sondern das problem ist hier mal wieder EA und das schnelle Geld machen.

Ala CoD und co, so is halt der Kapitalismus oder die Kuh melken bis zum Ende dann noch schlachten und alle reste werden auch noch verkauft.:freak:
 
Die Serie wird irgendwie etwas arg gehyped. Denn wenn man es genau nimmt, ist es einfach nur ein ganz gutes Spiel welches noch lange nicht perfekt und schon gar nicht revolutionär ist.

Aber wie sehr sich ein Spiel, welches einfach nur gut ist, vom Einheitsbrei dieser Tage abhebt, sieht man ja an dem ganzen Trubel welcher dieses Spiel begleitet.
Und es stimmt mich traurig dass die üblichen Spiele mittlerweile so schlecht geworden sind dass es zu diesem Ergebnis bei Mass Effect kommt. Traurig nicht wegen Mass Effect, sondern wegen der anderen Spiele und den Auswirkungen auf die Spielerschaft.
 
Die komplette Trilogie ist einfach klasse, das Ende hätte man tatsächlich anders machen können. Jeder zieht das beste oder aber auch das Übel aus allen 3 Teilen. Selten hat mich ein Spiel ähnlich gefesselt, vielleicht noch alles was mit Half Life 2 zu tun hat, und auch dort ist das Ende noch nicht geschrieben, und auch dort gab es Ereignisse mit denen man so nicht gerechnet hat. :lol:

Der dritte Teil ist qualitativ hochwertig, obwohl mir storytechnisch der zweite am besten gefällt, der erste Teil ist auch gut, aber dort ist vieles einfach gleich, immer dieselben Raumbasen, dann diese langen Fahrten mit dem Mako, etc.

Ob Bioware ein anderes Ende bringen wird ist offen, ich würde aber Geld dafür locker machen, ganauso wie für Story DLC, da ich alles habe was in den 3 Teilen an DLC gekommen ist, und ich kaufe nur in Ausnahmesituationen DLC, dies wäre eine.
 
@MCCornholio Das ist ja mal was ganz neues - hab ich ja noch nie gelesen / gehört das einem das Ende gefallen hat!

Darf ich dich fragen was dir daran so gefällt? Auch wenn das hier oft der Fall ist, ich will dich (und andere die dieses "Ende" mögen) keineswegs Beleidigen. Srysly!

@TenDance Oh weit gefehlt, das erste Mass Effect war durchaus als "revolutionär" zu bezeichnen. Immerhin ist es das erste RPG das in jüngster Zeit eine so gekonnte Verschmelzung von RPG und ja.. "Action" vollziehen konnte. Die zunehmende Verdummung dieser Serie nervt viel mehr. Aber du sagst es ja schon selbst - kauft ja keiner mehr Spiele mit tiefgang, da ist Mass Effect doch schon ein seltenes Beispiel für Qualität.
 
Booby schrieb:
Es gibt kein gutes Ende, dass ist der Punkt und gerade deshalb beschweren sich alle!

Trifft leider nicht zu!

Mich stört nicht, dass es kein gutes Ende gibt, das ist ok. Es stören mich folgende Sachen:

a) Man hat keine Entscheidungsfreiheit! Man hat eine Dialogoption die eigentlich nichts bewirkt (am eigentlichen absoluten Ende) und die Entscheidungen die man trifft beeinflussen eigentlich nur die Farbe der Explosion und 1x, dass Shepard noch lebt, was aber in sofern egal ist, da man danach trotzdem wieder vor der Cerberus Basis ist.
b) Alle Entscheidungen die man in den vorherigen Teilen getroffen hat, sind komplett irrelevant. Diese entscheidende Änderung am Ende stört mich enorm. Nimmt man ME2, welches meiner Meinung nach das beste Ende der Gamer-Geschichte hat, so sieht man, dass vor dem Ende elementare Entscheidungen getroffen werden mussten die dort eine große Rolle gespielt haben (Streitschlichtungen, Euqip der Normandy, Verhalten in Bezug auf diverse Crewmitglieder), dies hat alles am Ende mit reingespielt.
Viel mehr jedoch haben die Entscheidungen am Ende und vor dem Ende (auf der Kollekorenbasis) riesiege Möglichkeiten gegeben individuelle Enden herebizuführen und den Eindruck gemacht, als würde jede Entscheidung wirklich abgewogen werden müssen um dann am Ende möglichst gut rauszukommen etc. Man hat konstant verschiedene Entscheidungen treffen mussten, die die Crew, die man liebte und eventuell auch hasste, wirklich stark beeinflusst hat. Davon ist in ME 3 absolut nichts zu spüren.
c) Lücken in der Erzählung
Ich hoffe mittlerweile auch auf die Indoktrinationstheorie, aber sollte sie nicht zutreffen ist gerade Jokersflucht einfach nur ein WTF-Moment gewesen, an dem ich einfach nur gedacht habe: WAS?! Sie würden mich NIEMALS allein lassen... was geht ab...? Umsomehr habe ich mich gewundert, als meine Romanzpartnerin aus der Normandy stieg, die davor noch mit mir zum Beam gelaufen ist. Das konnte schlichtweg nicht sein.
Ebenfalls die Kommunikation mit Anderson usw. das alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen und wurde zur Genüge gesagt.
Mein ausführliches Feedback:


Darkblade08 schrieb:
Auch wenn es in Form eines kostenpfilchtigen DLCs endet, ist diese Reaktion seitens eines Entwicklers doch schon einzigartig. Gab es sowas schonmal? Ich glaube nicht.

Ja, gab neulich einen Artikel auf forbes dazu (was ich super empfehlen kann für die ME Kontroverse, SEHR GUTE ARTIKEL!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird die Indoktrinationstheorie etwas besser erklärt, klingt für mich auch am logischsten:
http://www.youtube.com/watch?v=ZZOyeFvnhiI (Enthält natürlich Spoiler)

Sollte das stimmen, kann man den Entwicklern nur noch vorwerfen, daß die Andeutungen zu wenig waren, aber sinnlos ist das Ende dann keinesfalls mehr, sogar noch genialer als ich dachte. Denn sollte das stimmen, hat man

nicht nur Shepard indoktriniert (bei 2 der 3 Enden), sondern auch noch direkt den Spieler. Denn der hat sich letzendlich dem gleichen Ziel angeschlossen, wie der Unbekannte.
 
Ich kann mir der Kolumne eigentlich nur anschließen. Wobei ich nicht sagen würde, dass die Verknüpfung mit dem "Film" so gut ist, sondern hier viel mehr die Geschichte des Filmes die entsprechende Rolle spielt. Ein Spiel wie BFBC2 würde selbst durch solch eine filmartige Verbindung keinen solchen "Mass Effect" erzielen.
Ich bin einer, dem sehr viel an einer guten Geschichte liegt, da gehören neben einer guten Charakterbesetzung und einem guten Umfeld (Galaxie) auch zwingend eine gute Verknüpfung der Ereignisse/Charaktere/Orte untereinander (das ist für mich Geschichte) dazu. Und hier, finde ich, hat sich die ME-Trillogie ebenso etabliert, wie beispielsweise die The Elderscrolls Reihe (hier vorzugsweise Morrowind). Ich habe ME3 noch nicht gespielt, werde es auf jedenfall kaufen und es wird wohl die zweite Spiele-Reihe, die ich neben der TES-Reihe besitze.

Ohne dass ich ME3 bisher gespielt habe, gibt es für mich ein Manko im Geschichtsfluss. Bei meinen Entscheidungen in ME2 ist dieser Doktor (Name vergessen) gestorben, ebenso der Kopfgeldjäger. Wenn diese nun in ME3 wieder von der Partie sind, muss ich mir eine schöne Geschichte für mich ausdenken. Aber dieses "Problem" hat wohl einfach technische Hintergründe.

Ich weiß nicht ob BioWare diese Zweideutigkeit beabsichtigte, als sie diese Titel planten/entwickelten. Aber "Mass Effect" hat meiner Meinung nach neben dem physikalischen Hintergrund des Masseneffektes auch noch den sozialen Masseneffekt erreicht - wie sich dieser äußern kann, sieht man sehr gut am aktuellen Problem.
 
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So, nachdem ich jetzt das erste mal durch bin, muss ich sagen, ich bin ein wenig schockiert. ME3 ist wirklich ein fantastisches "Spiel" (interaktiver Film triffts stellenweise eher).

Aber das Ende? WTF?

Mal im Ernst, keines der Enden beendet den Krieg. Shep liegt bewusstlos rum und stirbt bei 2 von 3 Varianten. Das "Take back Earth" Ende gibt es einfach nicht. Das empfinde ich als ein wenig bizarr. Ich meine schön und gut, nach der Story, die über zwei Spiele aufgebaut wurde erscheint ein siegreiches Ende auch wenig realistisch, aber für ein Game, dass sich damit rühmt viel Entscheidungsfreiheit zu lassen und zig mögliche Enden produziert zu haben (was ja nicht falsch ist, die laufen nur alle auf exakt das Selbe raus), ist es ein wenig bitter dem Spieler am Ende zu sagen: "Im Ernst mal, wie hättest du das gewinnen wollen? Face the facts, war alles sinnlos, die Reaper sind zu stark."
 
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Die emotionale Bindung an die Charaktere & die Tatsache, dass BioWare es gelungen ist so ein lebendiges und umfangreiches Universum mit sehr guten Story-Elementen zu schaffen hat für mich immer schon die Faszination an der ganzen Mass Effect Reihe ausgemacht.

Bzgl. des Endes, wird es vlt. ja ein (Achtung Wunschtraum: kostenloses :lol: ) DLC geben (Nicht dass BioWare es vlt. nicht kostenlos anbieten würde, leider steckt hinter BW immer noch €A als Publisher)
 
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