In Hinblick auf das Fermi Paradoxon gibt es durchaus aber auch Leute, die argumentieren, dass es aeusserst schlecht fuer unsere Perspektive als Spezies waere, sofern wir rausfinden wuerden, dass extraterrestrisches Leben relativ haeufig ist.
Warum? Fermi's Paradoxon impliziert einen grossen "Filter", der verhindert dass sich eine ausserirdisches Leben so weit entwickelt, dass es unsere Galaxie kolonialisiert (und wir deren Spuren bereits entdeckt haetten).
Sofern man nun extraterrestrisches Leben selbst in unserem Sonnensystem findet, wuerde das bedeuten, dass dieser Filter offensichtlich nicht in dieser Entwicklungsstufe besteht. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoeher, dass er noch in unserer Zukunft liegt (was offensichtlich nicht gut fuer uns waere).
Der Gedankengang ist schon interessant, auch wenn das natuerlich nicht in Stein gemeiselt steht. Man geht schliesslich von Fermis Paradoxon aus, welches selbst ein paar Premissen hat, die durchaus angreifbar sind.
Persoenlich glaube ich aber auch, dass wir besser dastehen wuerden, falls sich herausstellt dass wir allein sind.
Erstmal mit sowas klein anfangen und nicht gleich mit einer Dyson-Sphäre. 
