Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

also grundsätzlich würde das schon gehen, aber wie groß ist denn bei vy canis majoris der passende abstand? der hat ja mal eben so den 1.500fachen radius der sonne... wievielfach stärker seine strahlung ist, weiß ich allerdings nicht. größe soll ja angeblich nicht alles sein :D

...und wird von einem gigantischen Gasnebel umgeben,...
naja den würde der hypothetische planet in seiner umlaufbahn ja einsammeln. da wäre dann kein nebel mehr...
 
hallo7 schrieb:
96 Bar auf 0 Niveau sind auch eine Herausforderung ;)

Naja, Russland plant ja eine neue Venera Mission, vielleicht gelingt es diesmal die Sonde heil zu landen und zu betreiben.

Echt? Dachte sie haben es aufgegeben. Heil gelandet bekommen sie die wahrscheinlich. Ist nur fraglich wie lange sie arbeiten kann und vorallem was sie dort machen soll (ein paar neuere und schäfere Fotos wären nice).
Habe gehört, dass es Leute gibt, die Mikroorganismen in den oberen Wolkenschichten der Venus für möglich halten. Aber wenn ihr mich fragt, kann dann genauso gut Jupiter irgendwo in seinen Gasen Organismen verstecken.
 
hauptsache es wird was, auch wenn sie klein anfangen... jeder noch so kleine fortschritt ist besser als stillstand. und aktuell mangelt es imho allen raumfahrtnationen am nötigen enthusiasmus für wirklich große und bedeutsame missionen.
nordkorea sollte ein raumfahrtprogramm auflegen, das würde die westlichen staaten dann hoffentlich wieder zum konkurrieren nötigen ;)
aber solange die nichtmal ihre balistischen raketen halbwegs verlässlich starten können, ist das wohl hoffnungslos :(
 
N24 hat sich schon mal auf die Reise zum Mars vorbereitet. Als idealer Zeitpunkt wurde 2033 und 2048 genannt, da man dort mit am wenigsten Sprit hinkommt.
 
Ich glaube auch auf jeden Fall, dass es außerirdisches Leben gibt. Nur ist es ganz sicher nicht so, wie es in den Filmen dargestellt wird. Sollten allerdings jemals Aliens in der Lage sein, mit uns in Kontakt zu treten, dann steht eins fest: Sie müssen wesentlich weiter entwickelt sein als wir, vor allem, was die Technologie betrifft, denn sonst hätten sie ja nicht geschafft, was Wissenschaftler schon seit Jahren erfolglos versuchen.
 
für den kontakt braucht es immer zwei: einen der sendet und einen der empfängt und antwortet. wir senden und lauschen schon lange. sie könnten also auch ein bisschen rückständiger sein als wir (stand ~1960er jahre). wobei das hin und her ja im bestenfall auch schon jahrzehnte dauert, je nach entfernung. vllt ist ja schon ne antwort in arbeit und auf dem weg zu uns... übrigends was das senden angeht: das allermeiste ist unfreiwillig: unser fernsehprogramm wird in den gesamten weltraum ausgestrahlt ;)
hoffentlich entschlüsseln die das signal nicht und beurteilen uns dann anhand von dem was sie in actionfilmen sehen :freak:
die können ja nicht wissen dass das nur fiktion zur unterhaltung ist...
 
Die Radiowellen verlaufen doch irgendwann im nichts, sodass entweder gar nichts ankommt, oder nur noch ein minimales Rauschen, je nach Entfernung
 
ich bin mir nicht sicher ob es im weltall eine reichweitenbegrenzung für radiowellen gibt (bin eigentlich der meinung dass dem nicht so wäre), aber selbst wenn, kontakt macht nur im umkreis von maximal wenigen hundert lichtjahren sinn, denn das ist 1:1 die minimaldauer einer einseitigen übertragung einer antwort mit lichtgeschwindigkeit. jetzt stell dir mal einen kommunikationsversuch (dialog) bei der übertragungsdauer vor. wenn über die zeit der frage die antwortende zivilisation untergeht... ;)
 
Die Leistung nimmt der Entfernung ab und irgendwann kann man die Wellen nicht mehr unterscheiden und es verläuft in ein Rauschen. Der Raum ist ja nicht leer, somit gibt es immer Verluste. Weiters dehnt sich der Raum nach gängiger Theorie aus, was die Wellen ebenfalls betrifft und bei zu langer Reise kommen die eben nicht mehr überall an (Antwort auf die Frage, warum es in der Nacht dunkel ist).
Spätestens da hat man eine Reichweitenbegrenzung und man kommt nicht ins gesamte Universum :)
 
Das kommt auf viele Umstände an.

Zur Ernüchterung bzw. zum lesen :)

"Außerirdische und Astronauten", S. 173/174!
Die Formel für die maximale Übertragungsentfernung:
R²=D*P_eff/4kT *(t/(B*S/N))^0,5; damit kann man die Reichweite berechnen.
Und auf S.174 steht: mit der besten heute einsetzbaren Technik, also bei einer Abstrahlung von 10000 Megawatt bei 1400 MHz einerseits und bei Benutzung eines Empfangsspiegels mit 300 m Durchmesser, einer Empfangselektronik von nur 0,1 Hz Bandbreite und einem Zeit-Bandbreiten-Produkt B*t=1 bei 20 K Systemrauschtemperatur andererseits, könnte ein Signal gerade noch über 74 Lichtjahre, also knapp 100 Lichtjahre Entfernug übertragen werden[...]
http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/168386/Die_Reichweite_von_den_Radiosi

Das ganze ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber zum Verständnis sollte es reichen. Die Chinesen haben mittlerweile einen Reflektor mit 520 m Durchmesser :)

Wie weit die Radiowellen kommen, hängt aber wie immer von der Leistung/Energie ab. Umso gezielter man sie sendet, umso mehr Energie können wir zurzeit reinpacken (Richtantenne vs Stabantenne - das ganze gilt prinzipiell auch auf der Erde) mit dem Abschlag, dass dann weniger Planeten angestrahlt werden.

Gleichzeitig muss der Gegenpart in die richtige Richtung mit einem Reflektor horcht, der groß genug ist. Umso größer deren Reflektor, umso weiter kommen unsere Wellen :p
 
kurz gesagt: ein umkreis von ganz grob 100 lichtjahren ist realistisch... ist zwar nicht so viel, aber wie schon gesagt, antworten die dann jetzt mit nem laser bzw. sonstwie in lichtgeschwindigkeit werden das erst unsere enkel erfahren und deren antwort wird ihrerseits die ururenkel der absender erreichen ;) vergleichbare lebensspanne wie beim menschen mal angenommen.
es bleibt also weiterhin zu hoffen, dass wir leben in unserer unmittelbaren nachbarschaft (z. b. gliese 581) finden, zivilisationen auf unserem nievau oder gar darüber würde ich aber so nah nicht erwarten...
 
bei der schieren anzahl an möglichkeiten muss es noch aonders leben geben , gegeben haben oder geben werden
problem ist nur die zeit, man nimmt ja an das unser universum ca 14 mrd jahr alt ist, unser sonnensystem ca 5mrd jahre.

wie lange gibts den "modernen" menschen (homo sapiens) ca. 200k jahre
wie lange haben wir die möglichkeiten der technischen kommunikation ich sag mal ca. 100 jahre

wenn man das alles mal bedenkt ist es doch wieder recht unwahrscheinlich das gerade jetzt in unserer "nähe" da auch jemand wohnt der antworten könnte.

ich glaube die zeit ist mit ein großes problem.
 
jap

und für den unwahrscheinlichsten fall das wir mal auf lightspeed kommen sollten ist auch dort die zeit wieder das problem.
ist doch blöd wenn du losfliegst zm nächsten stern in ca. 4 lichtjahren, für dich vergehen die 4 jahre nicht wie 4 jahre sondern wie n paar wochen aber "zu hause" sind einige hundert jahre vergangen.
soweit die derzeitige theorie.
da muss ich für das überbrücken dieser "abartigen" entfernungen was anderes finden ohne das man so viel zeit "verliert"
 
und ich befürchte dass die wirklich interessanten ziele eher 40 als 4 lichtjahre entfernt sein werden. bis man zurück ist sind die eigenen enkel älter als man selbst. freunde und bekannte sind dann wohl schon lange unter der erde...
mit konventionellem reisen is dann wohl nicht viel. da brauchts dann ganz neue ansätze, die das problem von distanz und/oder zeit lösen können. damit kämen wir wieder auf themen wie raumkrümmung und wurmlöcher, aber dazu gibt es nach wie vor nichteinmal ansätze.
 
Ägidius schrieb:
Ich glaube auch auf jeden Fall, dass es außerirdisches Leben gibt. Nur ist es ganz sicher nicht so, wie es in den Filmen dargestellt wird. Sollten allerdings jemals Aliens in der Lage sein, mit uns in Kontakt zu treten, dann steht eins fest: Sie müssen wesentlich weiter entwickelt sein als wir, vor allem, was die Technologie betrifft, denn sonst hätten sie ja nicht geschafft, was Wissenschaftler schon seit Jahren erfolglos versuchen.

Die müssen dann doch einen triftigen Grund haben, warum die dann her wollen. Vielleicht die Sonne haben, weil ihre eigene Hops macht? Oder Energie ablutschen wie bei "Unabhängigkeitstag - Die Wiederkehr". Die müssen aber auf jeden Fall soweit sein, damit die interstellare Raumfahrt können. Oder die haben eine andere Idee, auf die wir nicht kommen.

damn80 schrieb:
jap

und für den unwahrscheinlichsten fall das wir mal auf lightspeed kommen sollten ist auch dort die zeit wieder das problem.
ist doch blöd wenn du losfliegst zm nächsten stern in ca. 4 lichtjahren, für dich vergehen die 4 jahre nicht wie 4 jahre sondern wie n paar wochen aber "zu hause" sind einige hundert jahre vergangen.
soweit die derzeitige theorie.
da muss ich für das überbrücken dieser "abartigen" entfernungen was anderes finden ohne das man so viel zeit "verliert"

N24 war auch ganz vorne bei der Zeitreise dabei. Sie sind mit einem Zug um die Erde gefahren, mehrmals in der Sekunde umrundet und auch um das schwarze Loch sind die geflogen.
:D
 
Es dürfte weniger wahrscheinlich sein, dass Aliens die Voyager-Sonde finden, als die Erde selbst durch ein Superteleskop (Array im Weltraum) mit z.B. einer Miliarde mal mehr Leistung als die aktuellen Teleskope der Menschen.
Daher ist es im Grunde zwangsläufig der Fall dass eine Alienspezies die Erde auch findet, weil sie systematisch alle Systeme und Planeten der Milchstraße untersuchen werden.
Und sie werden keinen "Transit" vor der Sonne dafür benötigen.
Mit sehr hoher Leistung ist es auch möglich Planeten direkt zu finden.
Genau so wenig brauchen die Radiosignale von dem Planeten um dort leben nachzuweisen.
Freien Sauerstoff gibt es praktisch nur auf Planeten mit Leben.
Theoretisch gibt es geologische Prozesse die Sauerstoff freisetzen können, aber nur in viel geringerer Konzentration.
Eindeutig zu unterscheiden.
Und wenn noch Industriegase etc. vorhanden sind (auch wenn die noch von vor Hunderten evtl. tausenden Jahren sind), ist es intelligent bewohnt.
Die Erde wird also zwangsläufig gefunden werden.
Vom heutigen technischen Erdenstand brauchen Aliens dann evtl. maximal Hunderte Jahre, um alle Planeten der Galaxie zu kennen.
Lasst es tausende oder sogar zigtausende Jahre sein, für eine andere Spezies sind solche Unterschiede zum Erdenstand eher noch ungewöhnlich wenig.


Aliens selbst müssten aber keine Radiosignale aussenden.
Zum einen die theoretische Möglichkeit einer Methode der Kommunikation ohne "Funksignale", zum anderen dass man einfach nicht mehr "wild" sendet.
Maximal noch "Rundfunk" (omnidirektional) von einem Mobilfunkgerät zu den Stationen, und den Stationen zu den Geräten.
Und da wird die Leistung und die Entferung der Stationen ("Pico-Zellen" etc.) immer geringer.
Auch terrestrisches Radio ist da recht schwach.
Evtl. bleiben da noch die Satelliten-Uplinks, keine Ahnung wie weit die kommen. Und ob die noch Satelliten nutzen, wenn sie Hochgeschwindigkeitskabel mit individuellen Daten (Internet, darüber auch Video-on-Demand) um den ganzen Planeten verlegt haben.
Die Sat-Ausstrahlungen selbst.



@ Lübke

Die pssimistischsten Rechnungen nach der Drake-Formel ergeben auch schon einige Tausend intelligent bewohnter Planeten.
Und ob man daran glauben will oder nicht, diese Zahl die in Zusammenhang mit Lazar und "SOM1-01" herumgeistert liegt bei um die 60 intelligenten "bekannten" (anderen interstellaren Aliens, und dem US-Militär) Alien-Spezies.
"60" ist verglichen mit den "pessimitischen" Zahlen mehrerer tausend Spezies in der Milchstraße doch absolut realistisch.
Die anderen tausenden Spezies können ja auf dem Punkt der Steinzeit bis heutiger Menschheit etc. stehen.
Sie sind also da, und zählen zu denen die sich selbst bewusst sind, und die Sterne beobachten, aber eben nicht zu anderen Sternen reisen.

Was sollten Menschen schon zum "Handeln" haben?
Erze etc. gibt es in Asteroiden etc. reiner und einfacher abbaubar.
Und Kultur wie Mozart, Beethoven, abert auch Filme, Romane etc. werden sie schon Raubkopiert haben, bevor es zum ersten offiziellen Kontakt kommt.
Evtl. kursieren ja 39,5 Lichtjahre von hier Musik, Filme etc. von der Erde...
Wenn Geheimdienste der Länder auf der Erde die TV-Programme, Zeitungen etc. anderer Länder verfolgen, warum nicht auch als Alien-Spezies vor einem Erstkontakt Zug oder hunderte oder tausende Jahre lang den Planeten beobachten? Das wäre sogar logisch.
Laut dem was Lazar gelesen haben soll (das betont er extra, dass es nicht aus erster Hand ist), gibt es von der Erde (auf der Erde) bis zu 10.000 Jahre alte Fotos etc..
Das wären zumindest sensationelle Willkommens-Mitbringsel für Geschichtsfirscher und Religioten. Alexander, Jesus etc..
Auch wenn man weiß, wie ein alter Aramäer aussah, die gläubigen Rechten würde ein echtes Foto evtl. beeindrucken. Ein relativ brauner (evtl. wie in Mexiko...) Jude...



@ Ägidius

"Nur ist es ganz sicher nicht so, wie es in den Filmen dargestellt wird."

Damit ist die technische Seite gemeint?
Selbstverständlich müssten sie viel weiter sein, aber warum sollte das nicht "wie in den Filmen" sein?

Was die Körper angeht, da ist die menschliche Form sogar die Wahrscheinlichste für Aliens die die Galaxie bereisen.
Es ist DAS Erfolgmodell auf einem Planeten wie der Erde.
Also Planeten die sehr Lebensfreundlich sind.
Daher sind die Darstellungen der kleinen "Greys", oder der 3m großen "braungrauen", oder auch die Zeugenaussagen der beiden Varginha-Aliens auch ziemoich realistisch.
Star Trek hatte einfach nicht das Geld für Aliens wie später "Spezies 8472" in Voyager. Das war Computeranimiert.
Im Gegensatz zum Beamen (auch kostengründe) hat hier also mal die Geldnot für realismus gesorgt.
Im ersten neuen Star Trek-Film hat man dann auch mal eine Alien-"Hebamme" gezeigt, die etwas größere Augen hat (wohl am Computer vergrößert). Aber auch ein humanoider Körper, ja sogar menschliches Aussehen. Also wie Spock (nur die Ohren), aber mit anderen Augen (wie sie in den 60ern nicht möglich waren).

Was die Technik angeht, da könnte einiges noch "phantastischer" sein als in der SciFi.
Denn dort hat der "Warp-Antrieb" eine Reisedauer. Was ja für Stories gar nicht schlecht ist.
So als würde man sich wirklich selbst bewegen.
In der Realität würde man aber eher sofort an den Ort gelangen.
Wenn Lazars Ausführungen wahr sind, dann zieht man den fernen Raum schlagartig an sich heran. Die Menge der eingesetzten Energie würde wohl die Entfernung bestimmen.
Ob ein Ziel also 4 oder 40 Lichtjahre hat, macht die Reise nicht länger, nur die auf einen Schlag nötige Energie.
Was also auch noch nicht phantastische Fiktion ala "jeden Ort im Universum" ermöglicht. Man hätte die zur Verfügung stehende Energie sowie die Belastungs-Grenzen des Antriebes.
Also könnte man maximal in Etappen springen, und muss Ersatz-Treibstoff mitführen, oder zwischendurch Stopss einlegen wo es Ersatztereibstoff gibt. Bei Lazar ist es "Element 115".

Überigens, wenn man nicht schneller als das Licht kommunizieren kann, speziell nicht mit anderen Spezies (untereinander durch verschränkte Teilchen die man dann mitnimmt etc.), dann würde die Informationsüberbringung "per Schiff" tatsächlich wieder zum schnellsten Kommunikationsweg...
Z.B. "68LJ in 45min" (Bushmans Behauptung... die 45min enthalten evtl. Flug zum Sprungpunkt, Vorbereitung und Reise zum Planeten), statt in 68 Lichtjahren.


damn80 schrieb:
jap

und für den unwahrscheinlichsten fall das wir mal auf lightspeed kommen sollten ist auch dort die zeit wieder das problem.
ist doch blöd wenn du losfliegst zm nächsten stern in ca. 4 lichtjahren, für dich vergehen die 4 jahre nicht wie 4 jahre sondern wie n paar wochen aber "zu hause" sind einige hundert jahre vergangen.
soweit die derzeitige theorie.
da muss ich für das überbrücken dieser "abartigen" entfernungen was anderes finden ohne das man so viel zeit "verliert"


Das ist ja gerade der Vorteil der Reise durch Raumkrümmung.
Und es ist die aktuell anhand der Sichtungen und "Mythen" bzw. "Gerüchte" nicht unwahrscheinliche mögliche Form der Reise. Dafür braucht es auch keine "Ansätze", da es ja wie erwähnt nur auf Beobachtungen und Zeugenaussagen bzw. Lazars Äußerungen basiert.
Da geht es eh nicht um "Aktienkurse" oder etwas dass die aktuelle konkrete Wissenschaft und Anwendungen beeinflusst.
Daher ist es legitim offen für "Behauptungen" zu sein. für die Zeugenaussagen wie in Westhill bei Melbourne sowieso
Ja, es würde auch wissenschaftliche Forschung unter Geldmitteleinsatz rechtfertigen.
Da lauscht und hofft SETI auf Funksignale, obwohl mal zumindest daran zweifeln kann, dass hochentwickelte Zivilisationen noch viel unabsichtliche Radiosendungen ins All haben.
Daher sollte SETI ergänzend mit großen Teleskopen 24h den Mond und Umgebung beobachten, um Objekte von und zum Mond zu dokumentieren.
Das nennt man "pSETI", "Planetary SETI". Auch der Mond ist mit "Planetary" gemeint.
Aber auch der Mars, oder Titan, Europa etc..
Am einfachsten kann man heute natürlich den Mond beobachten.
Und Musk und Co. könnten eigene Sonden um den Mond schicken um hochauflösende Bilder der Oberfläche zu erhalten.
Es gibt Gerüchte, dass SPielberg "Depth 211" plant.
211 Fuss sind das wohl.
Eine Tauchdoku im Baikal-See (ca. 1500m tief und 20% des Süßwasser der Erde) in Russland wo es UFO-Sichtungen und durch einen Taucherzeugen (die anderen starben scheinbar an der Taucherkrankheit) sogar die SIchtung eines evtl. 3m großen Humanoiden im dünnen Taucheranzug und Helm gab. Interessant, nur mit Helm. Keine Flaschen etc..
Also ein Helm der selbst aus dem Wasser den Sauerstoff extrahiert.
Wenn das stimmt (die Dokupläne), könnte das evtl. der erste Nachweis außerirdischen Lebens auf der Erde werden.
Solche Vorfälle gab es auch am Eerie-See in den USA- Einem der Riesen-Seen (man sieht das andere Ufer nicht, es gibt auch Schifffahrt). Die sieht man auch auf Weltkarten schon gut. Bei Ohio oder Idaho wenn Ich nicht irre.
Da gab es den Vorfall eines UFO dass über dem gefrorenen See schwebte, und es knackte.
Die Deutung in einer Doku war, dass das UFO das Objekt schmolz.
Allerdings habe Ich zweifel, ob es dadurch dann "knackt". Ich denke da eher an eine Art gravitativen Druck des darüber schwebenden Objektes.
Vom Beikal-See gibt es ja auch die Fotos in denen runde Strukturen mit Rissen zu sehen sind.
Passt perfekt zu einem Objekt dass sich auf das Eis setzt, und durch Druck und evtl. Hitze hindurch schmilzt/bricht.



Lübke schrieb:
und ich befürchte dass die wirklich interessanten ziele eher 40 als 4 lichtjahre entfernt sein werden. bis man zurück ist sind die eigenen enkel älter als man selbst. freunde und bekannte sind dann wohl schon lange unter der erde...
mit konventionellem reisen is dann wohl nicht viel. da brauchts dann ganz neue ansätze, die das problem von distanz und/oder zeit lösen können. damit kämen wir wieder auf themen wie raumkrümmung und wurmlöcher, aber dazu gibt es nach wie vor nichteinmal ansätze.

"eher 40 Lichtjahre"?
Zufall, oder "Zeta Reticuli" in 39,5 Lichtjahren Entfernung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeta_Reticuli

Eingang in die Popkultur
Bekanntheit erlangte Zeta Reticuli in der Entführungsgeschichte von Betty und Barney Hill, in der eine von Betty Hill handgezeichnete Sternenkarte den Ursprungsort der außerirdischen Entführer zeigen soll. So entstand die Hypothese, dass eine außerirdische Spezies, die als Greys bezeichnet wird, von Zeta Reticuli stammen könnte.[1][2][3]

Das Planetensystem von Zeta2 Reticuli ist in den Science-Fiction-Filmen Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, Aliens – Die Rückkehr und Prometheus – Dunkle Zeichen der Schauplatz des Geschehens.

Dazu noch die Erwähnung durch Bob Lazar.
Er sagte, die "Greys" würden auf dem 4-Planeten der zweiten Sonne leben.
Das ist doch mal etwas, dass man evtl. auch mal irgendwann ohne vorherigen offiziellen Kontakt auf der Erde halbwegs bestätigen könnte, würde man mit ausreichend großem Teleskop den Planeten ohne Transitmethode direkt nachweisen, und anhand der Spektroskopie Sauerstoff in hoher Konzentration (evtl. 10-40%, auf der Erde sind es aktuell rund 20%) finden.
Lazars Behauptungen sollte eigentlich mal jemand bei Wikipedia ergänzen. Auch wenn man ihm nicht glauben will, es ist mindestens so viel "Popkultur" wie Betty und Barny Hill.
 
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und ich befürchte dass die wirklich interessanten ziele eher 40 als 4 lichtjahre entfernt sein werden. bis man zurück ist sind die eigenen enkel älter als man selbst. freunde und bekannte sind dann wohl schon lange unter der erde...
öhm lübke du verstehts da was falsch.
wenn du mit einfacher lichtgeschwindigkeit die reise von 40 lichtjahren antrittst brauchst du für dich persönlich keine 40 jahre sondern viel weniger aber zuhasue vergehen während deiner reisezeit tausende jahre

hier ein beispiel annähernder lichtgeschwindigkeit
von der erde aus zum Zentrum der Milchstraße beträgt die entfernung 26 000 Lichtjahre du bist 19,8 Jahre unterwegs während auf der erde bei deiner ankunft 26 002 Jahre jahre vergangen sind


quelle:http://www.brefeld.homepage.t-online.de/raumschiff.html
 
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