Notebookguru falsches Display

Pepe86

Cadet 2nd Year
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Sep. 2006
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Hallo,

zunächst einmal eine Entschuldigung im Vorraus, ich wusste nicht in welches Forum ich mein Problem schreiben sollte.

Bei meinem Problem handelt es sich nicht um ein technisches, sondern eher ein allgemeines.
Ich habe ein Notebook, genauer das Guru Ice SB, bei http://notebookguru.de bestellt. Nach erhalt des Notebooks habe ich Windows 7 64 Bit als Betriebssystem und alle Treiber installiert habe, musste ich feststellen, dass nicht das von mir bei der Bestellung konfigurierte Display mit der Auflösung 1920x1080pix [+40€] verbaut wurde, sondern lediglich das Standarddisplay mit der maximalen Auflösung 1366x768pix.
Nun versuche ich seit 3 Tagen vergeblich mit Notebookguru Kontakt aufzunehmen, sowohl mit dem "Live"-Support auf der Website, per E-Mail, als auch über die Hotline. Das ganze jedoch ohne Erfolg.
Eigentlich könnte ich das Notebook ja einfach zurückschicken, da ich ja ein 14-tägiges Rückgaberecht habe. Allerdings habe ich zweierlei Bedenken:

1. Gilt mein Rückgaberecht, da ich das Notebook ja bereits ausgepackt habe und
Windows 7 installiert habe. Allerdings wäre es mir ohne die Installation ja nicht möglich gewesen, das falsche Display zu entlarven.

2. Wenn Notebookguru schon nicht auf die Supportanfragen reagiert geschweige denn nichteinmal telefonisch erreichbar ist, dann habe ich auch Bedenken hinsichtlich der Rückerstattung des Kaufpreises

Welches Vorgehen würdet ihr mir raten ? Anwalt [kostet auch Geld]? Warten [Allerdings verstreichen dann die 14 Tage Rückgaberecht]?

Vielen Danke schon einmal im Vorraus.

Grüße
Christian
 
Dein Bericht deckt sich ziemlich genau mit denen, welche sich auch im Netz finden. Vor dem Verkauf ist der Support ziemlich gut, geht es jedoch um Mängelbehebung oder ähnliches, so ist der Support oftmals nicht erreichbar.
Ich würde vermutlich Gebrauch vom 14 tägigen Rückgaberecht machen. Dieses verfällt nicht mit der Installation von Windows, vorher solltest du einfach die Festplatte komplett formatieren (Bspielsweise mit einer Linux CD), sodass das Notebook wieder im Ursprungszustand ist. Man spricht eigentlich bei den Tests von Ladenüblichen Überprüfungen, jedoch ist es vermutlich legitim ein OS draufzuspielen um es zu überprüfen. Allenfalls könnte er dir Kosten für die Instandsetzung berechnen, jedoch eigentlich nur wenn es darum ginge, grobe "Fehler" zu beseitigen (Kratzer im Deckel, oder ähnliches). Fingerabdrücke und entfernte Schutzfolien zählen imo nicht dazu.
Du kannst natürlich mit einem Anwalt Kontakt aufnehmen, damit du auf der Sicheren Seite bist.
Vorher würde ich es aber eben "normal" zurückgeben und hoffen, dass das Geld kommt. Dazu solltest du aber genauestens den Schriftverkehr dokumentieren, theoretisch könntest du auch per Post vom Kaufvertrag zurücktreten (per Einschreiben, kostet aber natürlich ein bisschen Geld). Dann bekommst du einen Rückbrief, wenn er den Brief angenommen hat.

PS: vielleicht hier noch der Link:
http://extreme.pcgameshardware.de/b...t-und-kostenuebernahme-des-rueckversands.html
 
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