Test Test: Intel „Ivy Bridge“

Das PL-Rating sollte m.M. so bleiben, jeder kann mit Preisvergleichsanbietern umgehen und holt sich die Info selbst. Zum Zeitpunkt der Testerstellung (ungleich Veröffentlichungsdatum) war das Fazit der Autoren niemals richtig oder falsch, die Argumente für und wider werden genannt, der Leser sollte schon Lesekompetenz aufweisen. Und was steht da zu den Preisen der IVB-Prozessoren ? Was bedeutet eine "Momentaufnahme", was bedeutet Verfügbarkeit etc.

Sonst rate ich zu BILDBlöd-Tests, da steht dann kaufen ! Und zwar Produkte von den Werbepartnern. Egal wie die in den Tests abgeschnitten haben.

Ergeben sich gravierende Änderungen in Hardware und Preisgestaltung, werden i.d.R. auf Computerbase Updates ergänzt. Finde, das reicht völlig aus.

Würden von jetzt an Preisupdates gefahren, warum dann nicht rückwirkend für alte Tests ? Man möchte doch vergleichen :rolleyes: ob die Hardware inzwischen von mehreren neuen Generationen abgelöst wurde, mittlerweile als Einzelstücke zu Wucherpreisen erhältlich sind und gg. den Startpreisen bei Release sogar zugelegt haben. Wo da der Sinn sein soll ... :freak: Nostalgie lasse ich gelten, davon @Redaktion wünsche ich mir mehr.

Es steht dir ja frei einen Thread zu eröffnen zum Thema "Preisentwicklung bei Ivy Bridge Prozessoren und deren Auswirkungen auf das PL-Verhältnis zu den konkurrierenden Prozessoren von Intel und AMD anhand der Testkriterien der Computerbase-Tests für Prozessoren, samt Einflüsse der Treiberentwicklung für Grafikkarten, der Software-Entwicklung von Benchmark-Programmen inkl. der Weiterentwicklung der Test-Plattform im Zeitalter der Geschichte ..." :lol:

Wen interessiert das ? 10 Euro hin oder her, oder 50 Euro hin oder her, die wenigsten Nutzer kalkulieren ernsthaft die Preis-Leistung (bzw. den Faktor Strompreis aufgrund Leistungsaufnahme), die machen das selbst mit Tabellenkalkulation anhand eigener Preisrecherchen, sonst hätten wir angesichts des notwendigen Bedarfs an Rechenleistung und täglich benötigter Features an Mainboards und Rechenchips noch unsere alten System von vor 5 Jahren. Oder ausschließlich AMD-Prozessoren, die zu 95 Prozent genügend Rechenleistung haben, Ich übertreibe mal.

Bei wem spielt der Preis wirklich eine Rolle ? Und wenn dem so wäre, warum behält man nicht das alte funktionierende System ? Genau, die Gründe sind bekannt. ;)
 
Sorry, aber da liegst du grundlegend falsch.

Der Preis war nie richtig, Intel hat am Anfang einen falschen Preis genannt.
 
doesntmatter schrieb:
[...]Wen interessiert das ? 10 Euro hin oder her, oder 50 Euro hin oder her, die wenigsten Nutzer kalkulieren ernsthaft die Preis-Leistung (bzw. den Faktor Strompreis aufgrund Leistungsaufnahme), die machen das selbst mit Tabellenkalkulation anhand eigener Preisrecherchen, sonst hätten wir angesichts des notwendigen Bedarfs an Rechenleistung und täglich benötigter Features an Mainboards und Rechenchips noch unsere alten System von vor 5 Jahren. Oder ausschließlich AMD-Prozessoren, die zu 95 Prozent genügend Rechenleistung haben, Ich übertreibe mal.

Bei wem spielt der Preis wirklich eine Rolle ? Und wenn dem so wäre, warum behält man nicht das alte funktionierende System ? Genau, die Gründe sind bekannt. ;)
Das ist Blödsinn. Ich kenne keinen der Freiwillig auf 10 oder 50 Euro verzichtet. Du solltest eher fragen bei wem Geld keine Rolle spielt. Und um zu wissen dass die Intelprozessoren energieeffizienter sind braucht man keine Tabellenkalkulation.

Ich stimme dir aber in einem Punkt zu, ändert man einmal etwas nachträglich muss man alle anderen Test auch aktuell halten.

@tbs: hast da eine Quelle?
 
tbs schrieb:
Der genannte Preis von 150€ im Test hat es nie gegeben.

Box-Preis für den i5-3450 (dein Beispiel) 195 Euro, Quelle Intel, Umrechnung vom Artikel-Datum 23.04.2012: 148,50 Euro, siehe Bildanhang.

Ich hoffe mal wir streiten jetzt nicht um Cents. Gerne darüber was "off. Preisempfehlung" bedeutet.

Zum Vergleich die Pressemeldung auf Computerbase vom 14.04.2012 zu den Finalen Preisen, da lag der i5-3450 noch bei 174 Dollar.
 

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Lässt sich bei den Ivy Bridge Xeon's auch der Multi um 4 Stufen anheben? Wenn ja, benötige ich dazu einen bestimmten Mainboard Chipsatz? Da die Xeons mehr Befehlssätze können, braucht es dazu auch ein besonderes Mainboard oder ist das nur von der CPU abhängig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das geht bei den Xeons nicht.
 
was die mainboardhersteller da machen, ist doch eine art hack, die turbo-p-states einfach auf alle kerne anzuwenden. existiert ein p-state, der (vlt auch nur kurzzeitig) bei singlethreaded peak-lasten einen einzelnen kern stark übertaktet, wird der einfach genommen und auch auf längere zeit auf alle kerne angewendet.
da die meisten leute, die sowas nutzen, auch einen stärkeren kühler haben, sollte die cpu dabei auch nicht an den thermischen schutz stoßen.
...so versteh ich das
 
Ich zitier mal aus dem Sandy Bridge Test, da hier beim Ivy Bridge Test nur gesagt wird "genauso 400Mhz wie beim Sandy":
Richtig interessant wird das Übertakten allerdings erst mit den herkömmlichen Prozessoren. Gänzlich, wie im Vorfeld gemutmaßt, hat Intel dem Übertakten nicht den Riegel vorgeschoben, der Hersteller gibt nun jedoch einen festen Spielraum vor.

So kann der Takt dieser CPUs, der beim Hinzuschalten des Turbos anliegt, um maximal 400 MHz angehoben werden. Diese Übertaktung gilt nur beim Einsatz des Turbos, der Basis-Takt bleibt - entgegen der „K“-CPUs – immer gleich. Beispiel: Agiert der Intel Core i5-2500 von Haus aus mit dem Multiplikator 33, stehen ihm im normalen Betrieb vier Schritte im Turbo bis 3,7 GHz zur Verfügung. Beim Übertakten bleibt der Multiplikator von 33 bestehen, der Turbo setzt jedoch bis zu 400 MHz höher auf. Fortan agiert der Core i5-2500 bei Last auf einem Kern mit bis zu 4,1 GHz (3,3 GHz Basistakt + 400 MHz Übertaktung im Turbo + 400 MHz Turbo), bei Last auf allen vier Kernen sind es noch 3,8 GHz (3,3 GHz Basistakt + 400 MHz Übertaktung im Turbo + 100 MHz Turbo). Dieses funktioniert anhand unseres getesteten, im Handel erworbenen Modells eines gelockten Core i5-2500 tadellos, der Core i3-2300 bestätigt es.
https://www.computerbase.de/2011-01/test-intel-sandy-bridge/50/
Wobei man natürlich anmerken muß, dass die 400Mhz dem normalen Turbo mit 4 zusätzlichen Multiplikatorstufen entsprechen, also bei 105Mhz BLCK 420Mhz entsprechen.

Nur kann ich mir vorstellen, dass Intel diese Option beim Xeon abgestellt hat. Leider wird diese Funktion auf der Intel Seite nirgends genannt (eben auch nicht bei den normalen I3/5/7 ohne K, die sie ja haben). Ob der Xeon diese Möglichkeit hat ist daher ungewiss.

€dit:
Was manche Boards jedoch noch zusätzlich machen ist die TDP Sperre aufheben. Der Turbo gestaltet sich je nach aktuellem Verbrauch, wenn die TDP von 77W erreicht wird, geht der Turbo wieder zurück, bis man unter 77W ankommt. Gerade beim Lastfall kann es sein dass der Turbo daher nicht greift (unabhängig ob 400Mhz mehr oder weniger). Manche Boards stellen die Sperre aber ab, sodass egal welche momentane Leistungsaufnahme der Turbo immer größtmöglich ist.
 
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Hallo,

nachdem ich endlich nach langer Wartezeit meinen i7-3770T erhalten und meinen PC zusammengebaut habe, hier mal die Temperaturen und der Verbrauch im anliegenden Bild.

Gruß
Horst
 

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Na ja ohne Wärme Angabe im Zimmer kann man da nichts drüber sagen :D Dazu kommt den Verbrauch per Software auslesen ist mMn einfach für nichts gut.
 
na ja, Zimmer 20 Grad.
 
Ich hab mal eine Frage, aktuell nutze ich einen 2600K + Gigabyte Z68 XP UD5 + GTX 680 Palit Jetstream 4GB. Würde es sinn machen auf einen 3770K zu wechseln? Mir geht es allein nur um die Performance in spielen.
 
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Ok vielen Dank für deine Schnelle Antwort, ich warte dann lieber auf 8 Kerner. Aber meine Karte werd ich sicher noch ein paar Jahre behalten.
 
ich glaube ja die graka "knickt" schneller ein als die CPU. ^^
besonders wenn die "dicken" von NV mal kommen, werden auch dort ggf. schneller begehrlichkeiten
geweckt ... but we will see. ;-)

@ question: der performane-unterschied, wenn man das so nennen kann, ist meßbar ... jedoch nicht
spürbar ... folglich ... "nein ... ist witzlos." :-)
 
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