Unterstützung bei der EDV Runderneuerung an meiner Arbeitsstelle

Malborex

Cadet 2nd Year
Registriert
Mai 2008
Beiträge
16
Hallo liebe Forengemeinde,

ich arbeite in einem Umzugsunternehmen und die Rechner werden zur Erstellung unserer Angebote im Programm "Movingstar", Schreiben von Briefen in Word , Tabellenkalkulation, Erfassung von Fahrerkartendaten über das Programm ZA-ARC und zum surfen im Internet auf Maps und Bing genutzt.

Aktueller Stand der EDV in der Firma wo ich arbeite:


Chefrechner:
AMD64 x2 4400
906MB Ram
Geforce 6100
hier läuft Movingstar drauf

Kollege:

Sempron 2800
1,5 GB Ram


Mein Rechner:

Duron 1600mhz
1 GB Ram



Jetzt hat mir mein Chef in Aussicht gestellt das wohl demnächst alles neu kommt und ich soll mir da nen Kopf machen was wir da brauchen und was es kostet, da ich der "IT-Chef" bin.

Hab mir folgenden Rechner vorgestellt für alle ,als Vorbild den Office PC hier aussem Forum.

1 x Crucial m4 SSD 64GB, 2.5", SATA 6Gb/s (CT064M4SSD2)
1 x Intel Celeron Dual-Core G530, 2x 2.40GHz, boxed (BX80623G530)
1 x Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3N9/4G)
1 x ASUS P8H61-M LE/USB3 Rev 3.0, H61 (B3) (dual PC3-10667U DDR3) (90-MIBF66-G0EAY00Z)
1 x Hanns.G HL249DPB, 23.6"
1 x LG Electronics GH22NS50 schwarz, SATA, bulk
1 x Xigmatek Asgard II schwarz
1 x be quiet! Pure Power 300W ATX 2.3 (L7-300W/BN103)
1 x Microsoft: Windows 7 Home Premium 64Bit, DSP/SB, 1er-Pack (deutsch) (PC) (GFC-00603)

Da wir wie oben beschrieben das Movingstar(quasi ne Accessdatenbank) nutzen was auf dem Rechner meines Chefs liegt, will ich auch noch einen NAS anlegen wo dies dann drauf kommt und unsere Wordvorlagen und diverse andere Dateien(alles Kleinkram).

Welchen ich da allerdings brauche weiß ich net und hab auch leider keine Erfahrung mit den Dingern.

Ich bin gespannt auf eure Meinung und eventuellen Tipps für den Nas sowie über den angedachten PC.



Gruß Malborex
 
an sich, ok - warum nicht
aber
was ist mit Backup? gerade eine Datenbank, die irgendwo zentral liegt und alle drauf zu greifen können, wird gerne mal zerschossen --> tägliche Backupstände sind da Pflicht
läuft das Movingstar sicher unter Win 7 ?
im Unternehmen würde ich auf jedenfall auf Win7 Prof setzen.
 
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Nur die 3 Rechner?
Wenns mehr sind -> Ein Unternehmen damit beauftragen.
Wenns nur die sind kannst halt zusammen schrauben, aber ich würde für die Arbeit immer nen Dell oder HP kaufen. Auch wenns mehr kostet, hat man halt Support und so.
 
@ species, Backup könnte man ja über den Nas laufen lassen.
@Lightflash So wenig wie möglich natürlich die Rechner sollten nicht mehr als 400-500 € mit BS kosten
@jumijumi Sind nur die 3 und noch 2 inner Zweigstelle. Ist keine Domäne sondern reines Peer-to-Peer Netzwerk.

HP und Dell sind so teuer

Gruß Malborex
 
Auf keinen Fall selbst schrauben. Dafür gibts die etwas teureren aber eben auch mit entsprechenden Serviceangeboten versehenen Angebote von Dell, HP, Fujitsu oder Lenovo. Wenn was nicht klappt bist immer du der Horst.
 
jumijumi schrieb:

warum ist der besser?
50€ teurer für nur 2GB Ram -der Rest quasi gleich...

persönlich halte ich nach schlechten Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Fujitsu(Siemens) PCs von denen auch nichts :D

aber @TE
sollen die 2 externen PCs noch irgendwie an das Netz angebunden werden?
 
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@Malborex
Zwar habe ich für mich entschieden dass ALLE Fertig-Rechner Mist sind, jedoch kann ich in diesem Fall nur einen solchen empfehlen. Es sei denn, du hast richtig Ahnung von PC's zwecks Fehler-Ermittlung und Behebung.
 
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Das Problem bei den Fertig Systemen da oben ist leider das sie weder eine SSD noch USB 3.0 haben, was ich persönlich für wichtig halte, da die Rechner bestimmt wieder 5-10 Jahre halten sollen.Gibts da keine Firmen die Systeme individuell zusammenstellen ?


Edit: Eine dedizierte GRaka ist nicht notwendig, außer sie hilft Googlemaps oder Bing zu beschleunigen.

Die beiden anderen Rechner sind extra und nicht per Netzwerk verbunden.@species
 
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Ich halte ne SSD in dem Anwendungsgebiet für überflüssig.
Selbst mit ner 5400er Festplatte kann man wunderbar flott Arbeiten.
 
Also mein Rechner hakt tierisch wenn ich chrome auf habe, eine Exceltabelle, ein Worddokument und unser Routenprogramm gleichzeitig läuft.
 
also, ich persönlich sehe das mit Eigenbau PCs nicht ganz so kritisch, habe ich auch gemacht. die Philosophiefrage sehe ich also entspannt.

aber was versprichst du dir von einer ssd?
klar ist es schön, aber das Anwendungsgebiet schreit nicht unbedingt danach.
und eine 64GB SSD hält garantiert nicht 10 Jahre :D
die werden im Handumdrehen voll sein und du bist ständig mit aufräumen beschäftigt
und wenn die Nutzdaten übers Netz von einem NAS kommen ist dort eh der Flaschenhals und auch eine 7200er HDD langweiligt sich zu tode.
wenn man usb 3.0 wirklich braucht kann man immernoch einen Controller rein stecken.

bitte lieber noch ein bisschen Gedanken übers Backup Konzept machen... ;)


und @ kleiner49
ein E-350 ist wohl kaum schneller als ein SandyBridge ;) und Grafik ist unwichtig. ein AMD Ax wäre natürlich ok - die verlinkten Systeme sind aber vergleichsweise teuer, da ohne BS
 
Ich verspreche mir von der SSD endlich mal Unterbrechungs- und Verzögerungsfreies arbeiten. Mein Rechner hier zu Hause, ein I2600k mit ner Geforce 570, 8GB Ram und einer 64GB SSD läuft so schön und problemlos das will ich auch endlich auf der Arbeit haben. Mein Duron 1600 hat nur 1,25 GB Ram irgendeine alte 5400er Platte mit 40GB Gesamtspeicher wobei die Systempartition nur 10Gb hat und immer nur maximal um die 500MB frei da sind. Es ist einfach eine Qual damit zu arbeiten, selbst Googlemaps läuft nicht flüssig, wenn ich Streetview anmache hab ich da Verzögerung bis was passiert von bis zu 30 Sekunden.

Und die Daten vom NAS will ich damit die Client Rechner unabhängig sind und ich bei Neuanschaffung nur an und abstöpseln muß+minimale Konfiguration und nicht alles erst wieder einrichten und neuinstallieren. Wenn der Rechner vom Chef nicht an ist geht das Programm nicht, aber wenn er selbst dran arbeitet verzögert das alles im Programm, oder wenn sein Rechner abstürzt ist bei mir auch alles weg.Das will ich halt vermeiden.

Backupmäßig soll auf den Rechnern eigentlich nichts sein, das soll alles aufs NAS.
 
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verständlich - das wird in dem Fall aber einfach an der CPU Leistung, am fehlendern Ram und sicher auch in die jahre gekommenen, zugemüllten Win XP liegen. mit einer aktuellen CPU + ordentlich RAM klappt das schon, auch mit HDD
wie gesagt ... Nutzdaten ausm Netz --> Flaschenhals wo keine SSD hilft

Edit:
Zentrale Datenhaltung ist ja richtig und macht absolut Sinn- das wollte ich auch nicht kritisieren ;)
nur die System SSDs bringen dabei eben keine Geschwindigkeitsvorteile

und das Backup vom NAS?
würde dazu ja vorschlagen, mehrere automatische Datenstände innerhalb des NAS und gelgentliche extra Sicherungen auf 2-3 USB Platten.
denn auch ein NAS kann kaputt gehen und im schlimmsten Fall vorher alle Daten auf allen HDDs schrotten
 
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Ist halt das blöde das ich auffer Arbeit nur schei... alte Rechner mit 8 Jahre alten XP Installationen habe und zu Hause meinen topaktuellen Zockrechner, wo ich nie Probleme habe das was hakt. Alleine schon das der Virenscan auffer der Arbeit 15min dauert bei 15GB daten und bei mir auffer SSD mit 50+Gb Daten gerade mal 30 sekunden.Ganz zu schweigen von Installationsdauer bei Updates etc..

Ich hab halt keine Lust dazu das ich jetzt wieder mit Festplatten nehme und der gleiche Rotz in 2 Jahren wieder losgeht.


Edit: Und wer sichert die Daten der Datensicherung der NAS ? ;-)
Mengenmäßig ist das ja eher nen Pups da kommen nicht mal 20 GB zusammen. Da denke ich reicht eine externe USB Platte die ich ans NAS hänge. Ist auch im Moment so das eine USB Platte leider"dauerhaft"nebenher läuft und abends automatisch nen Backup macht.

Ich hau mich jetzt auch erstma hin. Mal sehen was noch so Meinungen und Ideen kommen. Vielen Danke dir erstma species und den anderen natürlich auch.:-) Gute Nacht!

Es geht ja mit der SSD nicht primär über die Daten im Netzwerk sondern ums allgemeine Arbeiten am Rechner. Dies Movingstar zieht sich ja beim öffnen einen sogenannten Cache Größenordnung ein paar 100MB.Man arbeitet also temporär lokal und wenn man das Angebot erstellt hat wirds halt über Netzwerk in die Datenbank geschrieben. Genauso sollen unser Dokumentvorlagen lokal installiert werden. Also da sehe ich dann schon den Vorteil einer SSD.
 
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