News Ermittlungen gegen Telekom wegen Router-Vertriebspraktiken

LudwigM schrieb:
nur will einem der kundenservice nie helfen weil eh immer jeder fehler angeblich an der fritzbox liegt,telekom ist eh ne frechheit!

Ist nicht nur bei der T-Com(edy) so, sondern auch bei allen anderen DSL Providern.
 
Nun ja, IP basierte Anschlüsse werden üblicherweise mit Annex J geschaltet, da scheiden ältere Router schon mal aus

z.B. AVM zur neuen 7390
Wichtig:
Annex J unterstützen nur FRITZ!Box-Geräte, deren Seriennummer nicht in diesen Bereichen liegt: ****.330.00.000.001 - ****.330.00.054.465 oder ****.348.00.000.001 - ****.348.00.008.389. Die Seriennummer finden Sie auf dem Aufkleber auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box. Annex J ist ein neuer DSL-Standard, der bei der Einführung dieses FRITZ!Box-Modells noch nicht berücksichtigt werden konnte, weil dieser erst jetzt von den DSL-Anbietern angeboten wird

Seltsamerweise gibt's bei der älteren 7270 diesen Vermerk nicht,


Weiterhin ist der größte Teil der Kunden nicht in der Lage einen VoiP im Router zu konfigurieren, dann ruft man bei der Hotline an und will Hilfe......... bei Fremdfabrikaten ein Problem. Das umgeht man, indem man nur bestimmte Router zulässt
 
Stahlseele schrieb:
Ich würe auch niemandem zu einem VOIP oder Tripple-Play-Anschluss raten.
Haste Pech sind Telefon, Internet und Fernsehen gleichermaßen einfach weg.
Genau, dann lieber KabelDeutschland als TP Anschluss - hat man ja mehr freude dran ;)

LudwigM schrieb:
nur will einem der kundenservice nie helfen weil eh immer jeder fehler angeblich an der fritzbox liegt,telekom ist eh ne frechheit!

Gut, dann komm ich demnächst mit meinem Audi zu Mercedes gefahren und sage: Einmal ganz machen!

Unverständlich warum sich hier manche aufregen müssen, dann kauft das Zeug nicht und geht zu nem anderem Anbieter - die machen ja sowieso alles besser!
 
Stahlseele schrieb:
Ich würe auch niemandem zu einem VOIP oder Tripple-Play-Anschluss raten.
Haste Pech sind Telefon, Internet und Fernsehen gleichermaßen einfach weg.
:p
Wird nicht mehr lange dauern, dann kannst du keinen "normalen" Telefonanschluss mehr ordern. Zum Schluss gibt's nur noch die Auswahl DSL inkl. VOIP, oder analog Anschluss den dann der DSLAM auf VOIP umsetzt :evillol:
 
ich will aber im notfall telegfonieren können auch wenn der strom ausgefallen is...
 
Ich hatte bei einem Netzanbieter VoIP, da fielen regelmässig Telefon und Internetverbindung aus. War der Router am Synchronisieren, war ich auch per Telefon nicht erreichbar. Diese "Zustände" waren irgenwann nicht mehr hinnehmbar und ich habe dann den Provider gewechselt, wo ich dann eine "normale" Telefonleitung und eine DSL-Leitung bekommen habe, seitdem klappt alles reibungslos.
Nun gut, ich wohne in Köln und "dümple" noch mit einer 1000er-Leitung rum, während meine Nachbarn 6000 und mehr haben, aber das ist eine andere Geschichte. :lol:

Sollte die Telekom unlautere Vertriebsparaktiken durchführen, müssen sie sich vor Gericht dafür verantworten, so einfach ist das.
Auch ein relativ gosser Konzern ist nicht vor Klagen gefeit und gerade diese haben meist den grössten Dreck am Stecken.
Man darf gepannt sein, welches Urteil daraus resultiert und welches dann auch (hoffentlich) richtungsweisend ist.
Man versucht eben Alles. Mal sehen, ob man damit durchkommt und oft (viel zu oft) klappt es ja auch und selbst wenn ein Gericht die unlauteren Praktiken untersagt, hat man schon genug Gelder eingenommen und versucht eben ein neues "Hintertürchen"...

Traurig, aber wahr.
 
Also ich verstehe hier die Telekom schon. Wenn man eine technische Lösung für einen Kunden ausarbeitet, dann muss eindeutig geklärt sein, für welchen Teil der Lieferant und für welchen Teil der Kunde verantwortlich ist. Im Fall einer Internetleitung ist der Lieferant für die Leitung bis zum Kunden, die Hausverkabelung bis zum Modem und das Modem selbst verantwortlich. Danach kann der Kunde hinstellen, was er will z.B. Firewall, NAT-Router mit DHCP Server, Gigabit Switch etc. Das geht dann den Provider nichts mehr an. Im Falle der Sprachtelefonie ist es situationsabhängig, ob das Telefon Lieferantensache oder Kundensache ist (eventuell wird bei Firmen gleich eine Telefonanlage mitgeliefert + alle Endgeräte) oder man kann einfach alle normalen Telefone anhängen (normaler analoger Anschluss bzw. Telefonanlage von einer Drittfirma).

Wenn die Leute jetzt meinen, dass sie ihre eigenen ADSL Modems verwenden wollen, dann können die das gerne tun, aber Support gibt es nur für die offiziell zur Verfügung gestellten Modems. Bevor man bei einem Internetausfall sich also ans Telefon hängt, muss man zuerst sein offizielles Telekom Modems anhängen und sich verbinden lassen. Es geht hier nicht nur um Kompatibilitäsprobleme, sondern auch darum, dass die Fehler nicht diagnostiziert werden können. Im Normalfall läuft das bei meinem Provider so, dass als erstes geschaut wird, ob das Modem online ist. Falls ja, dann wird versucht übers Telefon das Problem zu lösen (wahrscheinlich nur ein kleiner Benutzerfehler). Wenn das Modem nicht online ist, dann wird das gleich an einen Techniker weitergegeben, der vor Ort hin kommt. Wenn der Techniker dann vor Ort feststellt, dass ein anderes Modem verwendet wurde, muss das dem Kunden voll in Rechnung gestellt werden und er fährt wieder nach Hause. Wenn die Telekom dem Kunden aber kein passendes Modem verkauft hat, dann hat sie ein Argumentationsproblem.
 
@ranx
Nützt dir nur nix, wenn der Router keine Verbindung bekommt, weil der Kasten von der Telekom keinen Saft hat. ;)

Aber wie oft gibts bei euch bitte Stromausfälle, wenn das in irgendeiner Art relevant für euch ist? Ich kann mich nicht an den letzten erinnern. Und selbst wenn, dann telefoniert man halt mal nicht, oder halt übers Handy.
 
ranx schrieb:

Ach ja. Diese schliesst man wie an die Box oder ans Telefon an?

Die alten Wählscheibentelefone konnten noch bei Stromausfall bedient werden, auch meine Box von Vodafone kommt im Notfall ohne Strom klar, aber mich würde wirklich interessieren, wie man einen USV so anklemmen/konfigurieren kann, dass es bei einem Stromausfall für Telefonate ausreicht? Da bin ich mal gespannt. :lol:
 
_Systemfehler_ schrieb:
Ach ja. Diese schliesst man wie an die Box oder ans Telefon an?

Die alten Wählscheibentelefone konnten noch bei Stromausfall bedient werden, auch meine Box von Vodafone kommt im Notfall ohne Strom klar, aber mich würde wirklich interessieren, wie man einen USV so anklemmen/konfigurieren kann, dass es bei einem Stromausfall für Telefonate ausreicht? Da bin ich mal gespannt. :lol:
12V vom Auto an die Fritz Box, wo ist das Problem??? Außerdem hat man ja noch ein Mobiltelefon und für die ewig gestrigen, die meinen noch ein Wählscheibentelefon nutzen zu müssen, gibt's bestimmt auch Sonderanschlüsse für 1000€ im Monat :D
 
Bei einem ISDN/DSL-Anschluss ist eine 90v Speisespannung vorhanden.
Damit kann man ein Telefon betreiben, auch wenn in der Wohnung der Strom weg ist.
Das ist bei einem reinen DSL/VOIP-Signal dummerweise nicht mehr so der Fall.
Da braucht man halt dieses IAD-Gerät dahinter, welches Strom braucht um sich einwählen zu können.
Und ganz vorsichtig mit dem Begriff ewig gestrige. Speziell heute.
 
Dieses Argument von wegen, man muss im Notfall telefonieren können, ist doch in Zeiten, wo selbst jedes Schulkind ein Mobiltelefon hat, echt überholt.
Ich hatte zwar anfänglich auch Probleme mit der Telefoniererei über IP, allerdings lag das einzig und allein am Telefon. Ich musste 2 reine IP-Telefone wieder zurückschicken, weil es nicht stabil funktionierte. Die Lösung brachte ein ISDN-Telefon, was man am 921V direkt bei "intern ISDN" anschließen kann. Damit geht das zuverlässig und problemlos, rund um die Uhr.

Zum Thema: ist natürlich unter aller Sau. Wenn mein 921V irgendwann mal schwächelt und es eine gute Alternative z.B. von AVM gibt, dann fliegt das Teil raus. Die Features sind im Vergleich zu 'ner FritzBox ohnehin armselig. Da fühlt man sich schon etwas gegängelt.
 
Sysworker schrieb:
12V vom Auto an die Fritz Box, wo ist das Problem???

Entschuldige bitte, aber jetzt wird es albern.
Ich fahre mit meinem Auto in die Bude, damit auf jeden Fall mein Telefon funktioniert, alles klar. Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie man das 12 V-Kabel von der Batterie an die Box anschliesst und diese damit betreibst, passt das. :lol:

Wie hier schon richtig bemerkt wurde, hat man in der Regel ein Handy (bis auf wenige Ausnahmen), wo man im Falle eines Falles erreichbar ist.
 
_Systemfehler_ schrieb:
Ach ja. Diese schliesst man wie an die Box oder ans Telefon an?

Die alten Wählscheibentelefone konnten noch bei Stromausfall bedient werden, auch meine Box von Vodafone kommt im Notfall ohne Strom klar, aber mich würde wirklich interessieren, wie man einen USV so anklemmen/konfigurieren kann, dass es bei einem Stromausfall für Telefonate ausreicht? Da bin ich mal gespannt. :lol:

Äh? Also selbst ne kleine SoHo USV reicht bei 100W Last ne halbe Stunde aus. Und ist die Frage, wie man das anschließt, wirklich ernst gemeint? :freak:

Einfach vor die Fritze schalten? Hab ich auch so, bei Stromausfall bleibt Server und Fritzbox noch 15 Min am laufen, kann prima per DECT-Telefon telefonieren (VOIP). Nach 15min fährt sich der Server herunter.
 
Eine 7270v3 ist qualitativ viel hochwertiger als die Speedports.. IP Anschluss hat mit Annex J sogar den Vorteil 2Mbit/s Upload bereitzustellen :)
 
Hin oder her ob IP-Anschluss nun besser oder schlechter ist als nen alter Analog- oder ISDN-Anschluss, es geht doch hier einfach mal um die Tatsache, dass die blöde Telekom Dir nen überteuerten Router (welcher auch noch verbuggt ist) aufs Auge drücken will damit Du diesen Anschluss bekommst!

Von mir aus sollen se den Laden wegen beiden Sachen verklagen:king:
 
_Systemfehler_ schrieb:
Entschuldige bitte, aber jetzt wird es albern.
Ich fahre mit meinem Auto in die Bude, damit auf jeden Fall mein Telefon funktioniert, alles klar. Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie man das 12 V-Kabel von der Batterie an die Box anschliesst und diese damit betreibst, passt das. :lol:

Also wenn hier etwas echt albern ist, bist du das.
Kaufst du dir jedes mal ein neues Auto, wenn die Batterie von diesem leer ist ?
Mach doch mal die Motorhaube auf und schau wie das Ganze aussieht. Vielleicht siehste ja 2-3 Schrauben mit denen die Batterie befestigt ist? Plus 2 Schrauben, weil die Batterie an sich gar kein Kabel hat.

Ein passendes Kabel kann man sich innerhalb von 2 Minuten zusammenpfuschen.
 
astor27 schrieb:
Bei dem großen Konzern Telekom frage ich mich was da am Ende bei raus kommt. Auch ich halte die Technik ( ISDN ) für veraltet zu anfällig.
Hattest du schon mal einen IP Anschluss? Ich glaube nicht. Dann wüsstest du was anfällig ist und was nicht.
Bei meinem Analog bzw. ISDN Anschluss sind mir jedenfalls in den letzten 30 Jahren keine Gespräche abgebrochen oder ins stottern geraten. Sie kamen auch immer auf Anhieb zustande, wenn ich jemanden anrufen wollte.
Ob du's glaubst oder nicht, aber das ist etwas was ich bei einem Telefonanschluss voraussetze.

Und sie funktionieren auch beim Stromausfall. 112 kann meinen Standort lokalisieren und und und.

Also so viele Vorteile sehe ich noch nicht in VoIP. Der einzige Vorteil liegt bei den Providern. Denen entsteht weniger Aufwand und Kosten.
 
Da habe ich auch noch was zu berichten, denke schon, dass das hier reinpasst:

Letzens war ich bei der Telekom und hatte ein paar Fragen zum IP-Anschluss
(wir wollten von Analog wegen Gutschrift wechseln)
Da habe ich nebenbei noch erwähnt, dass wir "nur" eine Fritz! 7390 haben.

Was war am nächsten Tag ? Konnte im Kundencenter den IP-Anschluss nicht mehr buchen ...
Was das wohl war :p
 
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