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Test Test: Diablo 3

Blubber123 schrieb:
Fazit : Gut aber nicht überragend .

+1

Vermisse: Sortierfunktion Inventar, Info (Mouseover) über z.B. Wert und Eigenschaften bei Items (um nicht jeden "Mist" einzusammeln), Individualisierung der Charaktere, Offlinefunktion...
 
Danke für den Test.

Ich habs mir ein paar Tage nach dem Release gekauft... hatte bisher noch nie Diablo gespielt und finde den dritten Teil ganz gut. Klar das ewige geklicke nervt bissle und erinnert bissle an nen Browsergame.. aber macht trotzdem spaß.

In wiefern es noch Spaß macht wenn man dauertnt die selben Quests lösen muss es lediglich schwiriger ist weiss ich nicht.. schauen wir mal wie das so wird in den nächsten Levels.
 
NoD.sunrise schrieb:
Wer bei einem Blizzard Folgetitel auf eine Revolution hofft hat wohl noch nicht sehr lange etwas mit PC Spielen am Hut.

Stimmt, wer bei Blizzard hofft, ist ahnungslos. Gut dass Du jetzt schon weisst was Blizzard mit Warcraft 4, Starcraft 3 oder Diablo 4 vorhat.

Wenn man nur die beiden Spiele mit einander Vergleicht:
Warcraft 2 zu Warcraft 3.... nur mal ein Beispiel........
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kozzmozz
Cursor über Item und Ctrl drücken.

Dass das Spiel nicht die Schätzung von der "Fachpresse" bekommt, die es meiner Meinung nach verdient, habe ich sowieso erwartet.

Ist aber auch vollkommen egal, in 10 und mehr Jahren wird Diablo 3 im vergleich zu jedem anderen H'n'S dieser Art noch sehr viel gespielt werden. Und das nicht nur weil Blizzard groß ist, sondern weils mit Abstand das beste Spiel des Genres ist.

Ich selber war zwar ein wenig von der Story enttäuscht aber das Gamedesign von diesem Spiel ist so verdammt gut, da wird kein Konkurrent dran kommen.

Quote me on it!
 
Ich werde mir dieses Game nicht antun !
Viel zu sehr gehyped.

Mfg
JeverPils
 
Von der Story will ich mal nicht reden, mMn die schlechteste Story der letzten 10 Jahre oder mehr...
Ich sage nur: Alien-Queen-Diablo http://www.harshcg.com/aliens.html

Bin gespannt wie lange sich das Spiel mit der Spielmechanik und dem imho "Spiel kaputt machenden"
Echtgeld AH, hält.

Noch macht es Spass, gilt es ja noch Akt1 - Akt4 Inferno zu säubern :)
Wie immer, meckern auf hohem Niveau :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur ersten Perspektive muss gesagt werden, dass die besagten Hoffnungen so abwegig nicht waren. Blizzard gehört unbestritten zu den besten Spieleschmieden überhaupt und ist zudem dafür bekannt, mit pfiffigen Ideen und Konzepten immer wieder neue Standards zu setzen.
das war vielleicht vor 10 jahren. nachdem sie schon bei SC2 die neuerungen auf einem Minimum gehalten haben und auch bei den WoW addons sich nix tut, war es abzusehen in welche richtung DIII gehen wird.
 
Kasmopaya schrieb:
Mulitplayer öde und extrem schwer, sterben am laufenden Band ist normal ab Albtraum. Aber auch in normal stirbt man relativ oft.

Kann ich so nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, D2 LoD war nur lächerlich einfach und stupide was die Kämpfe anbelangt.

Wenn ich meine letzte Sorc in D2 LoD und die in D3 vergleiche dann sieht ein standard Fight mit einem etwas stärkeren Mob etwa so aus:

D2 (ob mit oder ohne Party):
- Teleport in die Mitte
- Mainskill dauerfeuer bis alle tot sind.

D3 (ohne Tank in der Party):
- Gegner etwas auf einen Haufen ziehen
- freeze
- ausdünnen via shockwave
- Damage austeielen via Arcane Orb (nach ein paar ist Arcane Power erstmal leer)
- Attacken und Gegnern ausweichen und mit signature Spell weiter bearbeiten
- wenn verfügbar freeze/orbs nutzen

(Hab den Char natürlich noch lange nicht ausgelevelt)
 
Das ist ein H&S! Was habt ihr erwartet?

Töten im Akkord, Items sammeln... In D3 kann man jetzt noch an den Skills rumspielen, während man in D2 mit Cheats den Char. ausprobierte und dann richtig lvlte oder gleich eine fertige Skillung aus dem I-Net holte...

Mir gefällt D3 von allen Teilen am besten, aber ich habe Diablo noch nie "gearbeitet", sondern nur zum Spaß gespielt und in D3 hat man am meisten davon.
 
Gehöre auch zu denen, die D2 bis zum Umfallen gespielt haben, zig mal auf Hölle durch, mit allen Charaktern, self-found oder mit Elite Equip, farmen bei Mephisto bis irgendwas spezielle droppt usw. Von daher liegt schon die Grundstimmung nahe: das größte Problem an D3 ist D2.

Aus meiner Sicht hat man bei D3 aber ein paar strategische Entscheidungen getroffen, die im Grunde nicht falsch waren: Vereinfachung so viel wie möglich, die Kämpfe spektakulärer machen, das ganze Spiel flüssiger machen, Grundaspekte beibehalten.

1. Vereinfachung
Die Frage war wohl in vielen Fällen: brauchen wir das wirklich?

- Statuspunkte selber vergeben (obwohl der Charakter im Grunde vorgibt, wo man Schwerpunkte setzen muss)
- Skillpunkte selber vergeben (was jeder auch mal völlig verhaut hat und damit 20 Stunden in die Tonne gekippt hat)
- Synergien zu Skills (wo man die Synergie-Skills selber nie gebraucht hat, nur den Bonus auf den Hauptskill)
- die eigene Leiche im Monstergetümmel wieder holen müssen (was in Einzelfällen ohne Equip praktisch unmöglich war)
- Ausdauer
- Schriftrollen
- Horadrim Würfel
- Goldmünzen selber aufsammeln
- Söldner im Dorf wiederbeleben lassen
- sehr knappes Inventory
- Gegenstände, die 6 Felder im Inventory belegen
- Sockelvielfalt mit Edelsteine, Juwelen, Runen

Die Antwort war überall wohl: nein, im Grunde brauchen wir das nicht. In jedem Einzelfall nachvollziehbar. Das ist jetzt alles bequemer und logischer, aber irgendwie fühlt sich das damit an wie ein "Diablo 2.5 light". Diablo ist ja kein Spiel, das darauf ausgelegt ist "bequem" zu sein.

Hab Hölle noch nicht mal angefangen, vielleicht ändert das die Sicht auf "light", aber einfach nur brutal schwere Monsterpacks sind dann auch nicht die Antwort auf Verzicht von spielerischem Beiwerk.

2. Kampferlebnis

Für mich der wohl größte Pluspunkt: hier hat man klar erkannt, dass die Phase in D2, wo man mal bis lvl 18-30 hochkommen musste, bis die guten Skills endlich reinhauen, etwas lang ist. In D3 hauen die Skills gefühlt schneller rein, man kriegt auch schneller Abwechslung mit neuen Skills. Unterstützt durch die Soundkulisse fühlt es sich nicht mehr an, als würde man die ersten 3 Stunden mit einem rostigen Dolch herummessern.

3. Beibehaltung/Stagnation

Manches ist wohltuend gleich (Loot-Hunt, Motivation bis zum nächsten Level zu spielen), manches ist ein wenig zu gleich (aha, zweiter Akt wieder Wüstenwelt mit Schlangen und Co).

- 4 Akte, die sich zum Teil auch stark an D2 anlehnen, Monster, die enorm an den Vorgänger erinnern, 5 Charkterklassen, die letztlich ein Aufguss aus D2 sind, das Itemsystem (normal, magisch, rare, ...), zum Teil sehr ähnliche Skills, das ist schon viel Ähnlichkeit und stellt die Frage, ob da nicht mehr Abwechslung drin war.

- Zwischensequenzen: die waren bei Blizz immer schon gut, das sind sie hier auch.

Dazu noch ein paar Gelegenheiten, wo man nicht ins BNet reinkam (zur Genüge diskutiert), gelegentliche Lags mittendrin sowie ein paar Mal, wo ich nach einer kurzen Pause aus dem Spiel geworfen wurde, als ich zum Rechner zurückkam. Das wird sich wohl einrenken, aber richtig glücklich macht das auch nicht. Komisch, bei SC2 hatte ich in Summe weniger Probleme als mit D3 in diesen ersten Tagen.

Unterm Strich ist bei mir der Funke noch nicht ganz übergesprungen. Für mich ist man hier ein Stück weit am Vorgänger zerbrochen. Ja, Itemjagd und Levelaufstieg sind schon immer noch Motivation, aber das allein ist halt für einen Nachfolger schon wenig.
 
Mir fehlen solche Exoten wie ZealSorc, DolchPoison Necro und co. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
 
Was erwartet ihr denn immer? Wi sollte man auch so etwas wie Diablo 2 "revolutionieren"?
Wie stellt ihr euch denn so eine Revolution vor?

Des Weiteren fimde ich es langsam cht nervig wie die CB redaktion eifach IMMER solche larifari Fazite zuschnürt die weder gutes noch schlechtes aussagen!

Man merkt richtig wie Ihr Angst habt mal eine klare Meinung zu zeigen, wegen den ganzen Flamekommentaren...
 
Was das Wiederbeleben in Diablo 3 bei Boss Fights angeht und weil sich hier einige darüber beschweren, dass man es kann:
In Diablo 2 konnte man einfach dauernd sterben, sachen reparieren und wieder durch das TP von nem kollegen zum Boss hin. Es war also alles einfacher als in Diablo 3, wo man es hinbekommen muss einen Wiederzubeleben und das Equip nicht schnell mal repariert werden kann bevor man wieder zu seinen kollegen zum Boss teleportiert.

An sich ist Diablo 3 weitaus schwerer als Diablo 2.
Besonders wer sich mal Hölle an Mobs mit einfach nur schrecklichen Kombinationen von Fähigkeiten (Mörsern, Schändern, Vampiric und mehr in Kombination) herangetraut hat und gemerkt hat, dass er wirklich kein Land gegen diese Mobs sieht, weil sie einfach üblen Damage raushauen und kaum sterben. Sowas gab es in Diablo 2 wirklich sehr sehr selten.

Dass Diablo 3 sehr viele Ähnlichkeiten mit Diablo 2 hat (Akte im Vergleich, fast die selben Mobs), kann ich nur begrüßen. Was wäre, wenn in Mass Effect plötzlich die Turianer weg sind und einfach eine komplett andere Rasse?
Zu Diablo 3 sind einige neuen Gegner hinzugekommen, aber es gibt immer noch die typischen alten Diablo 2 Mobs.
 
Ich bin vollends zufrieden mit dem Game. Ob es zum Spiel des Jahres 12 reicht bleibt aber abzuwarten. Wenn einige Sachen geändert werden (Blaue/Gelbe Mobs auf Hölle sind stärker als Bosse) und der PvP Content hinzukommt kriegt das Game mMn nochmals einen Schub.
 
ich weiß garnicht was ihr euch immer alle erhofft! Das spiel spielt sich wunderbar. Das wichtiges überhaupt ist das flüßige Spielgefühl. Dazu noch wunderbar verschiedene Klassen, eine brauchbare Story und Langzeitmotivation. Das ist mehr als viele andere Titel bieten.


Ob das spiel was taugt kann man eh erst in 6 Monaten sagen, wenn man dann immernoch bock hat zu zocken hat Blizzard alles richtig gemacht.
 
kaiusbonus schrieb:
warum habt ihr z.b. keine i5 cpu mit aufgelistet (2600k)
ich hab keine Ahnung wo ich mich einreihen soll mit meiner graka plus cpu!

Ist auch komplett egal, die Grafikkarte wird ab Drei-Kernern (ab drei Kernen passen auch die min. FPS) limitieren:

http://www.tomshardware.de/Diablo-I...formance-Benchmark,testberichte-241024-6.html

Und ich bin froh über des Skillsystem, denn spätestens ab Akt 2 Nightmare wäre mein Witchdoctor total falsch geskillt gewesen, da man ab da auch die defensiven Fähigkeiten wirklich braucht (Zombiehunde musste ich gegen den Fetish-Shamanen mit heilfunktion eintauschen, ohne den wärs ab Akt 3 Nightmare bei einigen Gegnergruppen ohne Hex und Heilung echt schwer geworden).

In D2 hab ich eh nur Stärke für die Ausrüstung und den Rest in Vitalität bei den meisten Klassen gesteckt, darauf kann ich zB grad verzichten. Mir gefällt das System richtig gut. Hab bisher baer noch nicht soviel gezockt (Witchdoctor in Akt4 Nightmare). Und es macht richtig Spaß. Nur zocke ich keine Nächte mehr durch wie vor 10 Jahren. Da fand ich PC-Spiele generell noch toller. D3 ist aber weiterhin spitze. Auf einer 100er Skala würde ich eine 88 vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
TECC schrieb:
Diablo 3 ist mMn kein würdiger Nachfolger, kein Wunder, sind fast alle Hauptentwickler von Diablo 2 weg.

Die haben letztens Hellgate: London gemacht. Da ist Diablo 3 aber Lichtjahre besser. Torchlight auch, was gut war, aber die Langzeitmotivation war nicht da (weil viel, viel, viel zu leicht).

BTW: Infight unendlich Wiederbeleben!??!?! Das Versaut jeden Bossfight imho...

War doch bei D2 mit den TPs noch viel schlimmer - hier ist nach 10 Mal Wiederbeleben Schluss - mit TPs konnte man in D2 einen Bosskampf praktisch unendlich lange fortsetzen.
 
Es macht Spass (was ja die Hauptsache ist ;) ), aber es ist nicht DER Kracher geworden den man sich vielleicht nach so vielen Jahren erhofft hat. Worueber ich wirklich enttaeuscht war, dass einige "Komfortfunktionen" fehlen, die fuer mich seit langen "Titan Quest" Sessions einfach dazugehoeren:

- Sortierfunktion im Inventar
- Items & Geld auf Knopfdruck aufsammeln
- Filterfunktion fuer das Aufsammeln (zeige nur Items an, die besser sind als Rare usw.)

Wenn Mobs in einem "Geldregen explodieren" und ich mit meinem Char erst 3 mal bloed im Kreis rennen muss um alles aufzusammeln nervt mich das einfach ... :rolleyes:

Da wurde nun schon soviel vereinfacht und wegrationalisiert, das ich solche Features einfach fuer selbstverstaendlich empfunden haette.
 
für mich als Diablo Anfänger, ein wirklich cooles Spiel, allerdings:

spielerisch:

im Singleplayer hät ich mir storytechnisch gerade im Ablauf der Handlung doch mehr tiefe erhofft. Es stimmt schon sehr, dass die Story doch schnell in den Hintergrund gerät. Mehr Dialoge, auch andere Aufgaben als nur (Hack & Slay und sammeln) wär schon super gewesen. Also ein wenig mehr Rollenspiel (Man erinnert sich an coole Game wie Zelda) ich weiß das kann man nicht direkt vergleichen. Aber ein neuer MIX wär wirklich cool gewesen.


grafisch: Grafisch hät ich mir auch eine viel düstere, dunklere, unheimlichere Atmospähre gewünscht. Mit gerne auch mehr Schockmomenten. Wie schon im CB Fazit erwehnt, wirkt die Optik schon u.a. sehr bunt verspielt, fast ähnlich wie WOW, was nicht unbedingt negativ ist, aber im Alter von Ende 20, hätts schon ein bisschen krasser ausfallen können.


Allem in allem bereu ich die 49 Euro nicht. Seit MAFIA II, God of War III mal wieder ein Spiel was ich gerne durchspielen will. Ich freue mich auf den Koopmodus. Und bin auf den PVP Modus gespannt!
 
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