Anime-Thread

Flip Flappers 08

Die Ähnlichkeiten des Planeten mit Bus Gehirn und von Occhan mit Hidaka sowohl äußerlich als auch im Charakter deuten stark daraufhin, dass sie die Basis dieser Pure Illusion Welt sind. Auch die Löcher in der Wand, die sie zu den Mechas schicken und dort die Cockpits werden, sehen fast genauso aus wie Hidakas Thomasson. Logisch, dass diese Folge deutlich mehr Fanservice hat, so pervers wie Bu ist! Zur alten Mecha-Parodie passt das ebenfalls perfekt.
Das Pubertätsmotiv ist aber auch stärker denn je, hier in Form von Wachstumsschüben. Es ist nicht einmal wirklich klar, ob die Welt geschrumpft ist oder die Protagonisten gewachsen sind (Pure Illusion hat diese Kraft schließlich!), im Endeffekt ist das aber egal, die Auswirkung ist dieselbe: Zu große Körper, Benutzung von ungewohnt kleinen Objekten in ungewohnt kleinen Räumen, schön verdeutlicht durch klaustrophobische Kameraführung, die ebenfalls in den zu kleinen Raum gequetscht wurde. Besonderes Problem und oft Fokus der Kamera: Der Hintern, wichtiges Geschlechtsmerkmal, das in der Pubertät in die Breite wächst. Das Cockpit, in das sie sich hineinzwängen, ist das ihnen bekannte Thomasson, das durch die anderen Dimensionen zu einem fremden Ort geworden ist.
Die Cockpits werden im Laufe der Folge größer, obwohl es dafür eigentlich wenig Grund gibt, ganz besonders, wenn man eigentlich nur Fanservice zeigen will. Natürlich ist das auch „Mechalogik“, ähnlich wie sie „Ziel auf den Kopf“ rufen und dann eh alles wegblasen, inklusive mehreren tausend Tonnen Planet. Ein größerer Mecha hat ein größeres Cockpit, ins Absurde getrieben von Serien wie TTGL, welches aus Mechas Matrjoschka Puppen gemacht hat. Dennoch ist bemerkenswert, dass die größeren Flip Flap Mechas kaum mehr von ihrem Erbauer gesteuert werden könnten, die sind klar für Menschen von (aus unserer Sicht) normaler Größe ausgelegt. Sie gewöhnen sich quasi an den veränderten Körper und können ihn wieder normal benutzen.

Obwohl diese Folge eine klare Übergangsfolge ist und Yayakas Seitenwechsel vorbereitet, indem sie sowohl in der Handlung als auch visuell zwischen zwei Seiten hin- und hergerissen dargestellt wird, gibt sie der vorhergehenden Folge viel Kontext und Bedeutung. Sie ist der Schritt, der zwischen 6 und 7 ausgelassen wurde: Die Kunst. Wir kennen Irohas Vergangenheit und den Kontext, in dem sie gemalt hat, wissen aber nicht, was Kunst für sie bedeutet. Die Serie ist direkt zu Coconas Reaktion auf ihr Verhältnis zur Kunst gesprungen, ohne uns Information darüber zu geben. Das wird nun teilweise nachgeholt, wenn auch nicht über Iroha, sondern mit Hidaka, der ebenfalls ein Kunstwerk erschaffen hat. Die Doppeldeutigkeit des Wortes ist bei der Übersetzung leider etwas verloren gegangen, dieser Punkt ist der Serie aber wichtig genug, dass sie ihn mit einer Rückblende direkt ausspricht. Cocona erkennt sein Kunstwerk als solches an und will es beschützen, sicher auch getrieben von Schuldbewusstsein Iroha bzw. ihrer Kunst gegenüber. Dass er sich nicht besonders daran stört, dass weite Teile seiner Stadt zerstört sind, versteht Cocona aber weniger. Ich fühle mich etwas in der Theorie bestätigt, dass Senpai noch malt. Kunst ist nicht für die Ewigkeit, sondern explosiv!
Es ist nicht so, dass Cocona nun besser mit Veränderung und Vergänglichkeit klarkommt, im Gegenteil: Sie ist nun zum ersten Mal in der ganzen Serie proaktiv und will den Status Quo wahren. Ich kann mir vorstellen, dass dieser klare ideologische Konflikt noch weiter ausgebaut wird und es größere Reibereien gibt, wenn die bereits mehrfach angekündigte Veränderung unweigerlich zuschlägt, und Cocona wird sich die Schuld dafür geben, ganz besonders, da es nun ihre Papika betrifft. Gut, dass Folge 7 bereits erklärt hat, was Cocona alles in Papika sieht! Ich bin und bleibe beeindruckt, wie durchdacht diese Serie ist.

Unklar ist, ob Bu wegen PI-Einfluss oder simplem Wasserschaden kaputt gegangen ist, oder ob Dynamik zwischen Hidaka und Sayuri sich geändert oder nicht. Können normale PI Ausflüge ohne tiefen Tauchgang auch die Realität beeinflussen? Ein Zweifel, den Cocona angesichts Papikas Veränderungen wohl auch haben dürfte.
 
Eben fertig geworden

Sword Art Online: Hollow Realization
Viel reden will ich gerade nicht also halte ich es so kurz wie möglich.
Gespielt hab ich sowohl auf der PS Vita als auch auf der PS4.
Grafisch ist das Spiel auf der Vita harmonischer, auf der PS4 dafür deutlich detailierter, die Shader auf der PS4 zerstören aber ein bisschen die harmonische Anime Grafik.

Die Ki lässt zu wünschen übrig, hier hätte man mehr investieren müssen, denn meist steht die Gruppe nur um den Gegner herum und schaut zu wie man ihn vermöbelt. Es gibt zwar 4 Befehle mit denen man seine Gruppe grob lenken kann (Angriff, ausweichen, heilen und anvisieren), allerdings sind auch die eher mangelhaft umgesetzt, so hat Angriff einen Cooldown von 25 Sekunden, was schon ziemlich lästig ist, wenn man selbst gerade betäubt wurde und die eigene Truppe um den Gegner herum tänzelt anstatt ihn anzugreifen weil der Cooldown noch läuft.
Am besten wäre aber die KI der eigenen Gruppe offensiver zu gestalten (noch besser ein auswahlmöglichkeit in der man einzelnen Gruppenmitgliedern sagen kann ob sie defensiv, offensive oder irgendetwas dazwischen spielen sollen), da man dann nicht ständig den Angriff befehlen muss damit die mal ordentlich zuschlagen.

Das führt zu einem weiteren Problem. den Skillpunkten.
Da man eine große Auswahl an Charakteren für die Gruppe hat, aber immer nur 3 Stück und sich selber mitnehmen kann, wäre nicht nur eine Anpassung des Levels (die vorhanden ist) gut sondern auch eine Anpassung der Skills (was nicht geschieht).
Denn Waffe und Hauptskill (z.b. Angreifer, Tank, Heiler, Buffer ect.) muss benutzt werden damit sich dessen Skill-Level erhöht.
Jetzt hat man das Problem der vielen Charaktere und das sie so passiv sind, was selbst wenn man 1 Charakter permanent mitnimmt er am Ende einen immer noch sehr niedrigen Hauptskill und Waffen Level im Vergleich zu einem selber hat.

Ein Beisspiel, am Ende des Spiels hatte für für 2-Schwert Kampf die Höchstpunktzahl von 1000 längst erreicht.
Beim 1 Hand Schwert denn man zuvor spielen muss habe ich auch 700 von 1000 Punkten erreicht.
Der Charakter mit dem ich am meisten unterwegs war war Lizbeth, die hatte am Ende für ihren 1 Hand Knüppel eine Punktzahl von ca. 260 von 1000 und ihr Tankskill war ebenfalls bei ca. 260 von 1000. Diese 2 Hauptskills sind wichtig damit die Charaktere gut Fähigkeiten einsetzen können, so erreichen sie diese aber erst viel zu spät.
Ich hätte viel lieber häufiger die vielen Charaktere rotiert, so funktioniert das aber nicht, da die Charakere die man zuhause lässt nach kurzer Zeit viel zu schwach sind um am Hauptquest teilzunehmen oder gegen starke Gegner auf dem Feld zu kämpfen.

Noch ein Problem ist der Heiler, der heilt nicht anständig!
Die Handlung des Spiels bringt einen in das VR-MMORPG Sword Art: Origin das auf Sword Art Online basiert.
Aber das die heiler so nutzlos sind hätte ich nicht erwartet, umso wichtiger ist ein guter Tank, die einzige logische Wahl hier ist Lizbeth, da sie als einzige von den 3 Hauptcharakteren die einen Tankskill besitzen (Lizbeth, Strea und Agil) auch ein Schild tragen kann. (Strea benutzt ein 2 Hand Schwert und Agil eine 2 Hand Axt)

Die Nebenquest fangen schon nach kurzeer Zeit an langweilig zu werden, da es das übliche MMO Zeugs ist (töte so und so viele Gegner diesen Typs oder Sammel so und so viele von diesen Items), irgendwann hab ich aufgehört die Item Quests zu machen da das immer mehr wurden und man die Items selber braucht um seine Waffe und Ausrüstung zu verbessern. Die Monsterkill quests konnte man dagegen ganz gut unterwegs auf der Hauptquest erledigen ohne groß mehr zu machen als man ohnehin tun müsste.
Ein guter Ansatz waren die Quest-Events denen man überall im Spiel begegnen konnte, hier hätte ich mir aber auch eine größeren Vielfalt als immer nur töte die Gegner die gleich vor die erscheinen gewünscht, die Belohnung hat diese Quests aber immer äußerst lohnenswert gemacht.

Wie man sieht gibt es viel Verbbesserungsbedarf, aber dennoch hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht.
Wenn man z.b. mal keine Lust mehr hatte zu Kämpfen, dann ist man halt in die Stadt gegangen und hat sich die zahlreichen VN Events angeschaut. =)
Die reichen von der Eröffnung von Silicas Nikumanstand über Yuis wan-kichi bis hin zur Sinons Storyline mit ihrer Waffenphobie und ihrem durchgeknalltem Freund Richter und seinem Bruder Sterben und der immer wieder aufkommenden Sorge von Asuna und Kirito über Yuukis Gesundheitszustand.
Da da die Spielreihe auf einer andere Timeline läuft musste hier natürlich ein wenig umgeschrieben werden. So war Sinon z.b. nie in GGO und hat sich stattdessen in SAO: Hollow Fragment irgendwie ins Death Game von SAO eingeloggt und Yuuki ist nach dem besiegen des Raidboss in SAO: Lost Song (noch) nicht gestorben, sondern ihr Gesundheitszustand hat sich wieder verbessert.

Es hat übrigen gut 80 Stunden Spielzeit gebraucht bis ich vorhin dann beim Endboss stand.
Da hatte ich mit etwas weniger gerechnet. ^^

Trotz der vielen verbesserungswürdigen Dinge ist SAO: Hollow Realization ein gutes Spiel geworden, das nicht nur Fans der Reihe spielen können.
Ich könnte jetzt noch viel mehr dazu schreiben, wie etwa über die lustigen Dating Möglichkeiten mit den weiblichen Charakteren oder dem etwas zu geringem Schwierigkeitsgrad der Mainquest. Aber ich wollte es ja kurz halten. =)
 
Folge 9 von Mahou Shoujo nante mou ii desukara 2 war einfach herrlich. ^^
Immer wieder überraschend wie genial manche Shorts sein können.
 
Gut dass du mich daran erinnerst, dass es diese Show auch wieder gibt. :D Schnell mal aufgeholt. Schöne Folge, ja. Diese Serie ist generell einer der bestanimierten Shorts, die es so gibt.

Izetta 10:
https://i.imgur.com/p7YkQRM.jpg
„Soll ich mal eben Exposition infodumpen?“

So schlecht viele Dinge auch sind, versteht Yoshino einfach, wie man Spannung aufrecht erhält. Zweitbeste Show der Saison.

https://i.imgur.com/qBXXAjO.jpg
Der Satz ist so ein typischer Yoshino, und weckt Vorfreude auf Code Geass 3.


Izetta ist also ziemlich sicher
entweder tot oder schwer verkrüppelt am Ende, da sie den Stein nutzen wird. Ausnahmsweise würde mir mal ein Yoshino Asspull Ende gefallen …
 
Hab Izetta nun auch aufgeholt.
Meine Erwartung war anfangs aufgrund der viele positiven Kommentare dazu zu hoch, ich wurde enttäuscht da ich insbesondere zu beginn mit mehr gerechnet hatte. Schlecht fand ich den Anime nun aber auch nicht, er ist solide und man kann ihn sich gut anschauen.
Mit den Folge 9 und 10 hat die Spannung dann tatsächlich deutlich angezogen da Izetta einen ebenbürtigen Gegner bekommen hat.

Bei dem Satz mit dem Konzentrationslager musste ich auch kurz lachen. ^^

Als nächstes will ich Lostorage Incited Wixoss aufholen.
Wie schaut es eigentlich mit Classicaloid aus? (man hört gar nichts davon)
 
Gut, dass ich 3-gatsu no lion angefangen hab.
vlcsnap-error137.pngvlcsnap-error979.pngvlcsnap-error208.jpg
:lol:
 
Nikuman schrieb:
Hab Izetta nun auch aufgeholt.
Meine Erwartung war anfangs aufgrund der viele positiven Kommentare dazu zu hoch, ich wurde enttäuscht da ich insbesondere zu beginn mit mehr gerechnet hatte.

Ich finde den Anfang immer noch mit Abstand am besten. Der Yoshino-Bullshit beginnt erst später, in vollen Zügen dann mit der Spion Plotline. Die hätte man sich wirklich sparen können.

Was stört dich denn am Anfang? Mir würde spontan nichts einfallen, was mir nicht gefallen hat.

Nikuman schrieb:
Wie schaut es eigentlich mit Classicaloid aus? (man hört gar nichts davon)

Ich finds sehr witzig, aber so ein Unfug ist auch genau mein Ding. Umso mehr, wenn Sugita mitspricht.

Wie bei solchen Kinderserien üblich: Man kriegt, was draufsteht, und daran ändert sich auch nicht viel. Die Qualität sinkt hier aber nicht ab, erstaunlicherweise bleiben auch die Animationen auf einem recht hohen Niveau, vor allem für Kinderserien.

Zilpzalp schrieb:
Mich wundert ja, dass CG3 angekündigt wurde und keiner hier drüber geredet hat. :p

Hab ich doch, drei Posts über dir!

Ich finde mehr Code Geass toll, und hoffe, dass sich Yoshino allen Bullshit dafür aufspart, und dann bitte etwas weniger in Izetta sein Unvermögen raushängen lässt.



Oh, und Regalia ist durch. Man hat bei der Serie konstant den Eindruck, dass nie jemand mehr als 3-4 Folgen in die Zukunft geplant hat. Guter Anfang, der dann aber darauf überhaupt nicht aufbauen kann, dann verliert sich die Gruppe für ein paar Folgen in irgendner kaputten Stadt und davor wurde noch schnell Backstory hingeklatscht. Das Finale ist dann wieder ein recht eigenständiger Folgenklumpen.
Passend bei einer Serie, die nach 4 Folgen die Ausstrahlung abgebrochen hat, weil sie plötzlich bemerkt haben, dass der Rest der Folgen nie und nimmer rechtzeitig fertig wird.


Flip Flappers erzählt, anders als Regalia, immer noch sehr wenig direkt, und so banal, wie die Story von Regalia dadurch letzten Endes geworden ist, kann man diese Entscheidung nicht genug loben.
Folge 9 dreht sich nicht nur inhaltlich um Yayaka, die PI-Welt passt sich ebenfalls an und zeigt etwas, das nach dem KKK Hauptquartier aussieht. Wir sehen eine Bestätigung für etwas, das man bereits in Folge 2 vermuten konnte: Cocona wurde eine Art Tracker eingepflanzt. Das Wandgemälde in dem Raum, der titelgebend Yayakas und Papikas Unterhaltung „mutet“, gibt es auch in Inception, und wir sehen eine weitere Instanz des ungemein weitreichenden Foreshadowings in Flip Flappers. Die Karotten, die Cocona nicht mag? Die gab es schon in der Suppe von Imouto Papika, und was ist das auf Coconas Teller? Außerdem scheint Yuyu von Coconas Eifersucht zu wissen, da sie gezielt in diese Richtung stichelt. Entweder ist Cocona also ein sehr offenes Buch, oder sie weiß auch von Mimi.

Ist aber ansonsten eine ziemlich geradlinige Folge, die beim wiederholten Anschauen nicht unbedingt viel enthüllt. Natur der Sache, da es nun aufs Ende zugeht und ein Block Handlung aus dem Weg geschafft werden muss, bevor die Botschaften dahinter klarer zum Vorschein kommen. Mir wäre es lieber, wenn es immer abstrakter werden würde anstatt konkreter, aber das liefe dann auch schnell in Gefahr, vollkommen unverständlich zu werden. Hauptsache es wird nicht zu konkret.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was stört dich denn am Anfang? Mir würde spontan nichts einfallen, was mir nicht gefallen hat.
Liegt wohl vor allem am Setting, es ist zwar 2. Weltkrieg wirkt aber durch die viele Monarchie mehr wie die Renaissance gemischt mit Industrialisierung und Waffen aus dem 2. Weltkrieg.
Mittelalter, Rennaissance, Industrialisierung sind alles Settings die ich ohne ein Computerspielsetting (z.b. SAO, Overlord oder KonoSuba) dahinter nicht mag, daher hab ich mich bei Izetta schwer getan in die Handlung zu finden.
Dazu hat der Anime ein ähnliches Problem wie Mahou Shoujo Ikusei Keikaku, man findet einen Charakter sympathisch und dann wird er auch schon umgebracht (nur nicht ganz so brutal wie in Ikusei Keikaku).
Warum gehen die überhaupt näher auf Soldaten an der Front ein, wenn deren einziger Zweck darin besteht zu sterben?, So Emotionen hervorrufen zu wollen wirkte auf mich doch etwas billig.
 
Nikuman schrieb:
Liegt wohl vor allem am Setting, es ist zwar 2. Weltkrieg wirkt aber durch die viele Monarchie mehr wie die Renaissance gemischt mit Industrialisierung und Waffen aus dem 2. Weltkrieg.
Jetzt wo du es sagst - ist mir vorher gar nicht so in den Sinn gekommen. ^^

Mittelalter, Rennaissance, Industrialisierung sind alles Settings die ich ohne ein Computerspielsetting (z.b. SAO, Overlord oder KonoSuba) dahinter nicht mag, daher hab ich mich bei Izetta schwer getan in die Handlung zu finden.
Aber warum?

Dazu hat der Anime ein ähnliches Problem wie Mahou Shoujo Ikusei Keikaku, man findet einen Charakter sympathisch und dann wird er auch schon umgebracht
Um welchen Charakter geht's dir dabei?
 
Nikuman schrieb:
Dazu hat der Anime ein ähnliches Problem wie Mahou Shoujo Ikusei Keikaku, man findet einen Charakter sympathisch und dann wird er auch schon umgebracht

Ach, das passiert doch kaum. Klar, sterben ne Menge namenlose Soldaten,
und die ganze Spion Plotline war extrem unnötig, ich hab nichts gegen Tode, aber der war tatsächlich ähnlich sinnlos wie die in Mahou Shoujo Ikusei Keikaku. Leute mit Namen sind aber eigentlich bisher nicht wirklich gestorben, abgesehen davon.
Ergänzung ()

Haha, so gut der Soundtrack in Vivid Strike 10 auch war, Linkin Park hätte deutlich besser gepasst.
CRAAAA-
 
Beitrag schrieb:
Da kannst du mich auch Fragen warum gerade Anime mein Hobby sind oder warum ich Rosinen nicht mag und Bananen lecker finde.
Ich kann zwar darüber spekulieren warum das Schicksal mich ausgerechnet so gepolt hat, aber im großen und ganzen weiß ich nicht warum es so ist und nicht anders.

Um welchen Charakter geht's dir dabei?
Die Namen hab ich vergessen, zu beginn gab es da ja mehrere die im Schutzgraben verreckt sind zuvor aber ein paar Minuten screentime hatten.
Sowie den Jungen Soldaten der ein paar Folgen lang immer wieder mal zu sehen war.
Im Grunde hat aber nichts davon zur eigentlichen Handlung beigetragen.


Haha, so gut der Soundtrack in Vivid Strike 10 auch war, Linkin Park hätte deutlich besser gepasst.
CRAAAA-
Ja, Rinne ist gerade in ihrer Emo Phase. xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, Yuri on Ice gibt in der wohl schwulsten Folge bisher auch noch in einer zunächst vermeintlich reinen Comedyeinlage (sowie einem verdammt guten ED Song) Backstory zu der einzigen etwas arg unerklärten Begebenheit der Serie. Ich liebe es, wenn Serien beweisen, dass sie durchdacht sind und nicht einfach nur Folge für Folge mit mal mehr und mal weniger Ablenkungen aufs Ziel zusteuern. (Und mehr als genug kriegen nicht einmal das hin)


Saki Toki 6:

Mekimeki macht Saki besser als Ritz selbst, bleibt aber den von der originalen Autorin vorgegebenen Wurzeln extrem treu:
http://imgur.com/a/bgqH7
Seltsame Outfits, die nie jemand in der Realität anziehen würde, und jeder hat entweder heliumgefüllte Monsterbrüste oder gar keine. Jep, das ist Saki. :p
Tanoshii ist natürlich auch mit von der Partie.
http://imgur.com/a/GQUrn

Wann kommen die brandlegenden Serienmörder?
 
Da wir schon bei Classicaloid waren: 8 ist für mich die bisher beste Folge. :D
Lesbischer Liszt organisiert nen Ausflug und die Tchaikovsky Loli steht auf Bach, herrlich. Bei der Karaoke Einlage musste ich enorm lachen. Den Metal-Beethoven in Folge 9 mochte ich aber auch sehr. (Mad Max lässt grüßen)


Flip Flappers Folgen 9 und 10 erzählen zwar eine Handlung, die mich sehr interessiert, aber die Art und Weise, wie sie erzählt wird, harmoniert stellenweise nicht besonders mit der Erzählweise der ersten Folgen. Die Flashbacks sind etwas ungeschickt und erzählen vieles, was man eh schon wusste. Quasi mal das Gegenteil von der üblichen „wie du auch weißt“-Exposition, in der ein Charakter einem anderen, der das alles schon weiß, etwas erzählt, nur damit der Zuschauer es mitbekommt. Hier soll der Charakter es erfahren, während der Zuschauer, zumindest wenn er aufgepasst hat, schon mehr weiß.
Ich hätte in Folge 10 für den langen Flashback lieber eine PI Welt gehabt, die dasselbe visuell darstellt. Die Story will explizit werden, sollte sich aber lieber die Freiheit nehmen, auch weiterhin Regeln zu brechen und ganze Sequenzen als symbolischen PI-Trip darzustellen (so wie bisher getan), anstatt es explizit zu erklären. Allerdings gibt es auch nur so viele verschiedene Methoden, eine doch sehr explizite Handlung so durch eine PI Allegorie zu erklären, dass auch jeder mitkommt, und vielleicht heben sie sich ja etwas fürs Finale auf?

Außerdem ist die tonale Änderung der zweiten Hälfte auch irgendwo Sinn der Sache, das Flap zum vorigen Flip, deshalb bin ich gespannt, ob diese lesbische Peter Pan Geschichte (da Papika nun hinter der Tochter ihrer ersten Partnerin her ist) sich letzten Endes auch so problemlos ins größere Bild fügt wie die erste Hälfte. Das auftauchen einer Mutterfigur in einer Coming of Age Story ist dabei schon mal kein schlechter Anfang und ein toller Konflikt, dessen Lösung für ein vollständiges Erwachsenwerden zwingend notwendig ist. Und ich behaupte mal, dass diese Lösung nicht sein wird, dass Cocona sich von ihr abhängig macht. Außer die Botschaft der Serie ist „Erwachsenwerden ist doof, schaut lieber Anime“ – würde auch die ganzen Anspielungen erklären. :lol:
Die Story ist auch weiterhin höchst durchdacht, was sie gerne demonstriert mit dem Karottensubplot, der lange angekündigt wurde und ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Cocona und Mimi darstellt, das die Serie sicher noch öfter benutzen wird.
 
Omg :O
Flip Flappers geht richtig ab :O
(Folge 11 gerade geschaut, und bin froh nicht aufgehört zu haben :D)


Und dazu noch Keijo. Die 11 Folge. Wieder grandios. Vor allem dann auch noch mit cross over
zu attack on Titan
richtig gut, ich konnte nicht mehr :D
 
Flip Flappers 11

Ich fand die Folge ziemlich enttäuschend. Leider wird der Trend der schlecht eingesetzten Flashbacks fortgesetzt, das war offenbar kein vereinzelter Fehltritt, sondern wie nun der gesamte Rest der Geschichte erzählt wird. Alles ist ungemein explizit, Mimi muss natürlich ausdrücklich sagen, dass sie Cocona restlos kontrollieren will, anstatt es durch ihre Aktionen zu zeigen, dem KKK wird durch eine schnelle Niederlage, für die es scheinbar nur 3 drei tote Kerle und eine handvoll zerstörte Roboter brauchte, und einen alles erklärenden Flashback jede Mystik geraubt. Der Flashback selbst passiert zum unpassendsten Zeitpunkt im guten, alten „jeder wartet 10 Minuten mit gezogener Waffe bis wir die Story durch haben“-Stil wie jeder andere Flashback bisher auch, das nimmt der aktuellen Handlung ihr emotionales Gewicht, wenn es nicht sogar die ganze Szene ungemein konstruiert wirken lässt, und macht die vergangene, erzählte Handlung zur Inhaltsangabe. Ein Eindruck, der durch Oshiyamas Storyboards noch verstärkt wird. Er hatte bisher in jeder Folge, die er selbst geboardet hat, die Angewohnheit, Szenen sehr schnell abzubrechen und zur nächsten zu schneiden. Ein auffälliges aber eher irrelevantes Merkmal in Folgen wie der ersten oder der zweiten und sogar ungemein passend in der 7., deren Inhalt gerade die Interaktionen mit Papika sind, die jeweils genau dann enden, wenn Cocona ihr Problem überwunden hat (also aus Coconas Sicht zu früh). Bei diesen Flashbacks lässt es aber noch umso mehr das Gefühl einer Recap-Folge aufkommen, wenn die Atmosphäre einer Szene sich nicht ausspielen und ausbreiten darf, sondern weitergehetzt wird, als stünde das weiße Kaninchen mit der Uhr daneben.

Es hilft auch nicht gerade, dass die Charaktere, die die Show nun quasi übernommen haben, totale non-Charaktere sind, von denen abseits der Handlung quasi nichts gezeigt wurde, und deren Rolle auch in der Handlung nur eine treibende Kraft war, ein Objekt, kein Mensch. Auch die erwachsene Papika ist flach und vollkommen nichtssagend. Die Serie versucht, diesen neuen Charakteren mit den Flashbacks Bedeutung zu geben, aber das funktioniert genauso wenig wie die Erklärung der Spitzhüte funktioniert, während sie schon besiegt werden. Dann ist es zu spät, um das Interesse des Zuschauers für diesen Konflikt zu gewinnen.

Zurück zu Cocona und Papika, bitte. Nicht, dass die Geschichte von Salt und Mimi nicht auch ihren Platz hat, aber eben nicht so und nicht hier. Lieber wäre es mir aber tatsächlich ganz ohne. Die Mutterfigur, die die Serie tatsächlich braucht, muss nicht ein Charakter mit dramatischer Hintergrundgeschichte sein, für die sich der Zuschauer interessieren muss. Mimi und Salt könnten einfach ihre jeweiligen Funktionen in der Geschichte weiterhin durchführen, ohne dass irgendetwas davon je so explizit erklärt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Flip Flappers wird jetzt halt alles aufgelöst, dabei geht dann halt das ganze Mysteriöse drauf. Das war bei Higurashi auch nicht anders.
Ich finde sogar das sich der Anime dabei noch stark zurückhält, man muss immer noch mitdenken da die wenigsten Dinge direkt erwähnt werden, wie man das von anderen solcher Sendungen kennt.

Keijo war klasse, da schließe ich mich an. Immer wieder überraschend was die aus einem eigentlich so plumpen eechi Titel alles herausholen.
Die Anspielungen beschränkten sich übrigens nicht nur auf "Arschtack on Titan" (jap: "Shingeki no Kyojiri", eng: "attack on hip"). Da gab es min. noch die Fusion, das erinnerte schon stark an Mecha wie Gurren Lagann. :D
Die Folge war aber nicht nur wegen der Anspielungen gut. =)


Der nächste Fahrrad-Mädchen Anime steht auch schon an:
https://www.youtube.com/watch?v=wLTo7InIp7o
Wenn der so gut wird wie Long Riders hab ich damit kein Problem, nur bitte ohne die Produktionsprobleme. (bei
J.C. Staff hab ich da aber wenig bedenken, bei dem Studio kann ich mich an nichts dergleichen erinnern)
 
Zurück
Oben