News Chinesische Firma verklagt Apple wegen Marke „Snow Leopard“

MichaG · 3. Juli 2012

„Und täglich grüßt das Murmeltier...“ könnte man angesichts der zahlreichen marken- und patentrechtlichen Streitigkeiten, die den Computerriesen Apple betreffen und die Berichterstattung der letzten Monate prägen, denken. Im neuesten Konflikt verklagt ein chinesisches Unternehmen Apple aufgrund der Marke „Snow Leopard“.

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Bender Bieger · 3. Juli 2012

Könnte man leicht verwechseln. Nein, ich finde es richtig ~ auch wenn mir solche Meldungen langsam aber sicher reichen liebe CB

Jack_Carver · 3. Juli 2012

60000 Euro sind da aber wenig!

„Und täglich grüßt das Murmeltier...“

So isses.

Smagjus · 3. Juli 2012

Ich bin kein Urheberrechtsexperte, aber China ist dochdas Land in dem man absichtlich Marken klaut, um daraus Profit zu schlagen. Da ändert man einen Buchstaben oder ein Logo und schon rutscht man durch das lasche Urheberrecht durch.

Dazu kommt, dass Apples Snow Leopard einen völlig anderen Namen trägt als das chineische Unternehmen. Oder klingt Jiangsu Xuebao irgendwie nach Snow Leopard? Seit wann meldet man seine Marken und deren Überrsetzungen in alle Weltsprachen an? Warum hat Apple den Prozess gegen die Firma Apfel verloren?

Absolut lächerlich.

SymA · 3. Juli 2012

Dass das ganze schon vier Jahre zurück liegt, finde ich jetzt eher lustig

drago-museweni · 3. Juli 2012

Hmm normalerweise komisch da es doch völlig unterschiedliche Produkte sind einmal Software und einmal Reinigungsmittel/Kosmetik, sollte so eigentlich nicht das Problem sein noch dazu wen die englisch Sprachige Bezeichnung genutzt wird.

Andererseits finde ich es Bewundernswert das die Chinesische Firma so wenig Schadenersatz fordert das deutet für mich darauf hin das diese damit kein Geld verdienen will, bzw vielleicht nur eine Art Werbung ?

Cr[0]miX · 3. Juli 2012

Ihr vegesst da was. Samsung ist ein asiatisches (Südkorea) Unternehmen und es pflegt natürlich Partnerschaften zu anderen Herstellern etc..
Also nutzt der Südkoreaner seinen Einfluss, möglicherweise auch durch "Schmiergelder", und lässt ebend, das im Artikel gennante Unternehmen, mit den Säbeln rasseln, um Apple einen reinzudrücken. Nicht gerade unlogisch, dass es jetzt erst nach 10 Jahren dazu kommt oder.

Tobi4s · 3. Juli 2012

Endlich wird dagegen etwas unternommen, wer hat seiner Frau noch nie OSX zu Weihnachten geschenkt, wo sie doch eigentlich Kosmetik von Xuebao wollte?
Unglaublich und das aus einem Land, in dem man T-Shirts von "Tuna" und "A(d)di(d)das" bekommt.

calluna · 3. Juli 2012

Man müsste schon Begriffe anstelle von Wörtern schützen können, um die Wörter in den jeweiligen Sprachen, die einen Begriff repräsentieren, zu schützen.

GregoryH · 3. Juli 2012

Als ob Apple sich die Mühe macht für 60.000€ jahrelang vor Gericht zu ziehen...

Morrich · 3. Juli 2012

Und als nächstes schließen sich beide Firmen zusammen um den wirklichen "Snow Leaopard" auszurotten, damit der diesen verdammten Namen nicht mehr tragen darf.

Langsam wird dieser ganze Patent- und Markenrechtsunsinn echt lächerlich.

Tenjin · 3. Juli 2012

Smagjus wie wäre es mit news lesen?

"Apples Betriebssystem Mac OS X 10.6 trägt bekanntlich jene Bezeichnung, welche ins Chinesische übersetzt „Xuebao“ (雪豹) lautet."

und die lächerliche forderung zeigt, dass es der firma eher ums prinzip anstatt um den schnellen dollar oder renminbi geht

simpsonsfan · 3. Juli 2012

Hm. Bis zum letzten Satz dachte ich, dass Apple in China tatsächlich in irgendeiner Weise diese Übersetzung in China verwendet (sei es gesprochen in Werbung etc. oder in Schrift).
So allerdings sollte es Apple erlaubt sein, diese Bezeichnung beizubehalten, zumal ihr Geschäfstfeld ja sich ja auch nicht gerade mit dem des chinesischen Unternehmens hier überschneidet.
Andererseits, da ich persönlich kein Applefan bin, könnten sie natürlich auch einfach diese 60000 € zahlen. Wär' dann zwar irgendwie nicht richtig, würde ihnen aber auch nicht wehtun.

@Smagjus

Seit wann meldet man seine Marken und deren Überrsetzungen in alle Weltsprachen an?

Chinesisch ist schließlich noch längst nicht alle. Die haben eine andere Schrift, andere Kultur etc. Es ist dort schon sinnvoller, etwas mit chinesischer Bezeichnung zu vertreiben als in Deutschland, soll heißen dort können vllt. trotz allem prozentual weniger Leute englisch. Oder so.

Keyser Soze · 3. Juli 2012

Naja eigentlich extrem lächerlich, die ganze Klage. Angefangen von der Übersetzung, dann die geforderte Summe (die Werbung durch diese klage bringt schon mehr) und als Höhepunkt noch das Land aus dem das Unternehmen kommt das hier auf Markenrechtsverletzung klagt.
Im Endeffekt tun sich da aber beide nicht viel, kann mich dran erinnern das Apple sogar mal ne Firma für Küchenschneidbretter verklagt hat, weil diese angeblich aussahen wie ein iPhone oder ein NY Umweltprojekt, da einen Apfel im Logo hatte.
Die erinnern mich immer irgendwie an Mr. Burns der kleinen Kindern das Spielzeug weg nimmt.

A. Sinclaire · 3. Juli 2012

Nur weil China eine gewisse Geschichte in Bezug auf Urheberrechts- und Patentverletzungen etc hat - heißt das nicht, dass diese chinesische Firma nun auch mit sowas zu tun hat.

Und zu der Sinnigkeit der Klage... Apple wäre die erste Firma die ihre Anwälte ruft wenn sich eine andere Firma "Der Apfel" oder ähnlich nennen würde.. egal in welcher Sprache. In gewisser Weise hat Apple die Klagewut ja fast schon populär gemacht - womit sie aus ihrer Sicht dieses Mal wohl mal ein Trendsetter mit negativen Folgen sein dürften

cob · 3. Juli 2012

Apple verklagt auch Hersteller, weil sie Geräte mit einem viereckigen Bildschirm bauen, wenn man schon selbst solche lächerlichen Klagen durchbringt, dann wird man im Gegenzug nicht zu viel Wind machen, weil man selbst wegen solchem Blödsinn verklagt wird.

Gerichte/Gesetze/Verhandlungen entziehen sich mehr und mehr dem menschlichen Verstand,
was uns das in der Finanzbranche gebracht hat, bringt und noch bringen wird, erleben wir ja jeden Tag.

Jura, BLW(Nicht alles, aber bestimmte Teile davon sind sinnlos und für normal Menschen unverständlich, warum dieser Blödsinn überhaupt unterrichtet wird) und andere sinnlosen Fächer/Berufe sollten aussterben, sonst geht es immer weiter und immer weiter, bis uns das alles um die Ohren fliegt.

justFAME · 3. Juli 2012

Jack_Carver schrieb:
60000 Euro sind da aber wenig!

Eine Offizielle Entschuldigung von Apple ist unbezahlbar.

novabl4ck · 3. Juli 2012

Ich hoffe die chinesische Firma bekommt dennoch Recht. Da sieht Apple endlich mal wie das ist. Wer Anderen eine Grube gräbt fällt am Ende selbst hinein :-D

Jenergy · 3. Juli 2012

Die Forderungen seitens Xuebao sind genau so lächerlich wie die Klage an sich. Als würde Puma demnächst Cougar verklagen.

jusaca · 3. Juli 2012

Ich denke, die Kommentare werden eh nicht mehr hergeben, als das übliche "Apple hat es verdient" und "die sind doch alle meschugge".
Dazu möchte ich kurz einwerfen: Apple hat es meiner Meinung nach zwar wirklich verdient, aber trotzdem sind die alle ein wenig neben der Spur...

Ich muss allerdings sagen, dass mir diese Artikel etwas überhand nehmen.
Aus meiner persönlichen Sicht würde es reichen, die News aus dem Bereich "verklagt wegen -hier bescheuerten Grund einfügen- zu xxxUSD" auf ein minimum der größten Fälle zu reduzieren. Denn einen Überblick habe ich da sowieso nicht mehr und - ganz ehrlich - mittlerweile interessiert es mich auch nicht mehr...

Grüße
jusaca

News Chinesische Firma verklagt Apple wegen Marke „Snow Leopard“

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