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News Steam Greenlight: Nutzer sollen über Neuzugänge abstimmen

Das Problem ist die Einfachheit dabei.


Wieviele Menschen rennen heutzutage mit, nach deinem Beispiel, einem geklauten Auto rum? Wieviele haben Schwarzkopien auf dem Computer? Siehste diese Ungleichheit.

Es geht darum, das die Publisher sich darüber beschwerer und das gleichsetzen. Natürlich kann man das auf sogut wie alles weiterbeziehen. Nur es ging mir mehr darum, das man es einfach einsehen muss, das dieses Weiterverkaufen eben die Spieleindustrie kaputt macht. Das war schon immer so, und wird auch immer so bleiben. Früher ist es nicht so aufgefallen, da gab es nicht so viele Schwarzkopierer.

Heutzutage, im Zeitalter von DSL 100,000, wenn man ein Spiel mit 5 Gigabyte in 6 Minuten runterlädt, ist das natürlich was anderes. Dort gibt es immer mehr Schwarzkopierer und aufeinmal fehlt das Geld. Sieht man doch gut an den ganzen Publishern und Entwicklerstudios, die in letzter Zeit geschlossen werden. Natürlich haben ihre Spiele auch Schuld aber naja.

Nun brechen langsam 2 Sorten von Menschen den Publishern weg. Die schon immer existenten Second Hand Handel und die Scharzkopierer.


Ich meine, um das zurück zu führen auf die Autoindustrie, hier rennen sicherlich nicht so viele Leute rum, die in 6 Minuten sich nen neues Auto daheim hinstellen können, so fast ohne Konsequenzen. Das Gleiche kann man auf alle anderen Märkte umformen.
 
Können wir jetzt mit dem wiederholten weiterverkauf Dreck aufhören, das macht jeden Sinnvollen Thread kaputt.
Jeder mit etwas Verstand wird verstehen, das es sich hier hauptsächlich um Games geht bei dem der Weiterverkauf sowieso kaum in frage kommen würde.

Ich muss mich der Mehrheit hier anschließen, diese Entscheidung Seitens Valve finde ich gut. Es würde nur Gewinner geben.
 
_Blake_ schrieb:
@Malock
Manche Leute kaufen ein Spiel für 50€ nur, weil sie wissen, dass sie das spiel später wieder für 25€ los werden. Ohne Gebrauchthandel würden diese Leute das Spiel erst kaufen wenn es 25€ kostet - sofern es sie dann noch interessiert...

aber seit steam und co kosten spiele meist nur noch 25€ auch gleich am anfang wenn man bissel in onlinegameshops im netz stöbert.
 
@Malock - Ich sehe Steam als das was es ist - ein Kopierschutz, unterbinden des Weiterverkaufs.
Wie gesagt - solange nicht Titel, die davon anfänglich ausgenommen waren plötzlich da reinfallen, fände ich es nicht prickelnd.
Wahrscheinlich wird diese Abstimmung auch dafür verwandt werden, aufzuzeigen, das Steam akzeptiert wird und künftige Games doch unter diesen Schirm schlüpfen sollen.
Eigentlich ein Gau :mad:
Auch bei Indi-Games hab ich da meine Sorgen, ganz ehrlich.
Die Fi schrieb:
Können wir jetzt mit dem wiederholten weiterverkauf Dreck aufhören, das macht jeden Sinnvollen Thread kaputt.
Wenn dir der Sinn, über eine News zu diskutieren abgeht, lies woanders rein oder eben in Dreck (nach deinen Worten), wo zensiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Schwachsinn diese Idee!

Die User werden nicht wirklich ein Mitspracherecht haben, es geht Steam doch nur darum Daten zu sammeln und den Gewinn zu maximieren.

Das klingt so, als ob Steam sich aussuchen könnte ob Blizzard-Spiele bzw EA-Titeln über Steam vertrieben werden könnten. Wird aber definitiv nicht so sein. Im Endeffekt geht es vermutlich darum Interesse an noch nicht fertig entwickelten Spielen zu wecken und wenn das Feedback der User groß genug ist, dann erwartet man einen ordentlichen Umsatz und nimmt das Spiel mit auf.
Ich kann die positive Resonanz auf dieses "tolle feature" nicht verstehen und erwarte mit nix großartiges!
 
Ich habe schon lange kein Spiel mehr für 50€ gekauft. Ich warte auf Angebote oder kaufe bei einem Key Shop.

Dadurch haben die Hersteller auch ihr Geld. Nicht so viel, aber das hätten sie eh nicht von mir. ^^

Habe früher immer gebrauchte Spiele gekauft und verkauft, aber das ist leider nicht mehr möglich. Das stört mich gerade bei SP Spielen, aber leider gibt es kaum noch Möglichkeiten diese gebraucht zu kaufen, da jeder Hersteller diese an bestimmte Systeme binden.

Das ist einfach die neue Zeit und es wird sich sicher nichts mehr daran ändern.

Wobei es immer wieder Entwickler gibt, die auf den Kopierschutz verzichten, aber das werden immer weniger...

Steam ist gerade für die Indie Entwickler wichtig... Siehe Grimrock usw.
 
Muss man alles abwiegen, ob das für die Indies gut oder schlecht ist. Auf der einen Seite kann man Spiele so viel besser vermarkten, anderseits gibts sogut wie jedes bekannte Indiegame in Bundles (Humble etc). Und diese sind dann auch alle bei steam intigriert, wenn man es will.


Stimmt schon, Steam ist nen Kopierschutz, aber auch ein Dienstleister. Man bekommt Support, der sehr schnell und gut ist, man bekomm die möglichkeit, alles zentral zu verwalten, Chat system spieleübergreifend etc. Also was dort Valve aufgebaut hat, Respekt.
 
Sturmwind80 schrieb:
Das ist einfach die neue Zeit und es wird sich sicher nichts mehr daran ändern.

Doch man kann was ändern: sich nicht gängeln lassen und keine Spiele mit Zusatzsoftware wie z.B. Steam kaufen. Bei mir findest du kein solches Spiel. Wirds auch nie geben.

Sturmwind80 schrieb:
Steam ist gerade für die Indie Entwickler wichtig... Siehe Grimrock usw.

Schade eigentlich, Grimrock ist genau so ein Spiel, wie ich es gerne spiele, hätte die Entwickler auch gerne unterstützt...

Es liegt an uns Spielern, ob sich was ändert oder nicht, aber an den Kommentaren von z.B. Malock sieht man ja, dass einige Leute das Sklaventum sogar noch verteidigen.

Naja, jeder wie er will...
 
Euromania01 schrieb:
So ein Schwachsinn diese Idee!

Die User werden nicht wirklich ein Mitspracherecht haben, es geht Steam doch nur darum Daten zu sammeln und den Gewinn zu maximieren.

Das klingt so, als ob Steam sich aussuchen könnte ob Blizzard-Spiele bzw EA-Titeln über Steam vertrieben werden könnten. Wird aber definitiv nicht so sein.
Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum, dass (hauptsächlich Indie und eher unbekannte Entwickler) ihre Spiele auf dieser Plattform vorstellen können. Diejenigen die von den Nutzern gut bewertet werden, haben dann eine gute Chance auch über Steam veröffentlicht zu werden. Die Initiative muss immer von den Entwicklern ausgehen, da geht es nicht um Petitionen oder sonst etwas.

Und ja, Spiele anzubieten die sich aufgrund großer Resonanz in der Community gut verkaufen dürften, hilft den Profit zu maximieren. Ich frage mich nur was genau schlecht daran sein soll...


Im Endeffekt geht es vermutlich darum Interesse an noch nicht fertig entwickelten Spielen zu wecken und wenn das Feedback der User groß genug ist, dann erwartet man einen ordentlichen Umsatz und nimmt das Spiel mit auf.
Also wirklich, das ist ja furchtbar! Es werden dann Spiele veröffentlicht die von Usern gutes Feedback erhalten haben. Skandal! Die sollen gefälligst die Spiele veröffentlichen die keiner mag und keiner kauft!
 
Kann doch nicht sein dass in 28 Posts nicht ein einziges Mal darauf eingegangen wird, dass dies zum Beispiel helfen könnte, dass die früheren Titel von Daedalic Entertainment endlich in Steam aufgenommen werden - anstelle entbrennt die übliche "Böööses Steam"-Diskussion...
 
Euromania01 schrieb:
So ein Schwachsinn diese Idee!

Die User werden nicht wirklich ein Mitspracherecht haben, es geht Steam doch nur darum Daten zu sammeln und den Gewinn zu maximieren.

Das klingt so, als ob Steam sich aussuchen könnte ob Blizzard-Spiele bzw EA-Titeln über Steam vertrieben werden könnten. Wird aber definitiv nicht so sein. Im Endeffekt geht es vermutlich darum Interesse an noch nicht fertig entwickelten Spielen zu wecken und wenn das Feedback der User groß genug ist, dann erwartet man einen ordentlichen Umsatz und nimmt das Spiel mit auf.
Ich kann die positive Resonanz auf dieses "tolle feature" nicht verstehen und erwarte mit nix großartiges!
Ein Tipp meinerseits:
Krabbel hinter deinen Laptop, Rechner etc. und ziehe das RJ-45 Kabel ab oder baue die WLAN Karte aus: Tada niemand kann mehr deine Daten sammeln!:o

Sowas paranoides habe ich auch noch nicht gesehen...

Ich finde die Idee großartig, vor allem weil den Entwicklern auch die Möglichkeit geboten wird, mit potentiellen Kunden in Kontakt zu treten!
 
Das Problem mit dem weiterverkaufen von Steam Spielen ist ganz einfach zu lösen.

-Steam baut die Funktion ein
-10% von dem Erlös bekommt der Publisher/Hersteller
-Alle sind Glücklich (wenn net GTFO)

:DDDD
 
Sklaventum? Interessante Ansichtsweise :) Ich hab derzeit noch genug Geld um die Publisher zu unterstützen und brauche es nicht, diese Spiele weiterzuverkaufen, ich weiß ja nicht, wie es euch geht... Es ist eins meiner Hobbys und ich plane 50-100 Euro pro Monat dafür. Wobei eben das Zocken mein noch billigstes Hobby ist... Aber gut das man hier als Verteidiger des Gottkönig Valve mit seinen Ketten Steam verdonnert wird, nur weil man es genießt, diese Software zu benutzen...

Und wenn du auf Steam verzichtest, wirds halt ganz schwierig bald, noch gute Spiele zu finden.

Interessante Sichtweisen die man hier wieder erfährt. Hätte ehrlich nicht gedacht, das so viele Menschen noch gegen Steam sind. Sogar bei den Deals schlagt ihr nichtmal zu? Ein Spiel für 7.49, ein AAA Titel? Deus X für 7.49? Saint Row The Third 7.49? LA. Noire 7.49? Das lehnt ihr alles ab? Nur weil ihr es nicht weiterverkaufen könnt? Ich bitte euch, was verlangt ihr den noch?

Ich habe nun eine Sammlung von 150 Spielen bei mir in Steam. Wird immer mehr, und falls ich Lust auf was habe, kann ich es innerhalb von meiner Downloadgeschwindigkeit wieder zocken, ohne Probleme. Aber gut, schlagt ihr euch mit euren CD Sammlungen rum :)

Ich hab ja nichts gegen CD Retails, nur leider ist mir aufgefallen, diese Stauben bei mir nur zusammen... Hab hier noch 30 Hüllen rumstehen, mit alten Titel wie Gothic etc. Nur würde ich mir vorstellen, hier 150 dazu zu stellen, Gott hätte ich ja garkeinen Platz mehr ;)
 
Sehr gute Idee.
Man reagiert auf Kritik und wer kann besser entscheiden was gewünscht wird als die Community selbst?

Somit würde Valve und Steam noch weiter an die Spitze für Indie Entwickler steigen und den Service verbessern.

Man bedenke wieviele tolle Spiele man nie ohne Steam zu Gesicht bekommen hätte, die erst durch Steam so einen Erfolg hatten. (Trine, Braid, Audiosurf usw.)
 
ähm sagt mal, liebe ich damit falsch, oder steht dahinter nicht fast eher der Versuch, dass man die Kickstarter-Projekte auch etwas unter seine Fuchtel bekommen will.
Damit die Leute dort ein Spiel in der Entwicklung unterstützen, müssen sie den Leuten direkt ja auch zeigen, was sie da gerade machen und warum man dort Geld zahlen soll.
Nun zahlt bei dem Steam-System zwar keiner Geld, sondern man bietet nur die Plattform sich vorzustellen bzw. sein Spiel, aber im Grunde genommen, ist es das Prinzip, was Kickstarter, sofern ich es richtig verstanden habe, ja schon seit letztem Jahr nutzt.

Daher für mich eigentlich nichts Neues und als Steam-Gegner (ja ich gebe es zu) habe ich eh kaum was von, weil ich die Spiele dort eh nicht unterstützen kann und wenn es nur ein Button ist, dass ich das Spiel gerne mal hätte.
 
@Malock: Was Steam angeht, stimme ich dir zu.
Habe mir L.A. Noire für 9,99 mit DLC geholt und bin zufrieden mit so einem preis. Keine Frage.

Trotzdem sind Menschen die ein Spiel weiterverkaufen, nicht mit Raubkopierern gleichzusetzen. ;-) Schon allein nach deutschem Recht nicht.

Interessant finde ich auch die Aussage von Gabe Newell zum Thema Raubkopien:
"Raubkopierer hält er für keine große Sache, auf einer Liste mit den zehn größten Sorgen während einer Entwicklung würde sich das Thema bei Valve nicht finden. Hier spricht Gabe Newell einmal mehr von "schlecht bedienten Kunden". Auch glaubt er, dass Kopierschutzsysteme genau den gegenteiligen Effekt haben und Piracy verstärken."
 
Zuletzt bearbeitet:
Gwynbleidd schrieb:
ähm sagt mal, liebe ich damit falsch, oder steht dahinter nicht fast eher der Versuch, dass man die Kickstarter-Projekte auch etwas unter seine Fuchtel bekommen will.
Jein, in erster Linie geht es darum sein Spiel auf Steam zu bringen. Aber mich würde nicht wundern, wenn Valve später einmal eine Crowdfunding-Funktion hinzufügt bzw. das jetzt bereits eingeplant hat. Schließlich hat Valve das ja bereits 2009 als mögliche neue Finanzierungsform für Spiele angedacht, lange vor dem aktuellen Kickstarter-Hype, siehe: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=7038
 
Yinj schrieb:
Das Problem mit dem weiterverkaufen von Steam Spielen ist ganz einfach zu lösen.

-Steam baut die Funktion ein
-10% von dem Erlös bekommt der Publisher/Hersteller
-Alle sind Glücklich (wenn net GTFO)

:DDDD

Bei Steam geht bis zu 60% des Erlöses an den Entwickler und nicht 10%
 
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